Lehmputz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Lehmschlämme)
Fachwerkausfachung mit Lehmputz in verwittertem Zustand.

Lehmputz wird als Wand- und Deckenputz im Innen- und Außenbereich eingesetzt. Die Verwendung von Lehmputz zählt zu den ältesten Bautechniken der Menschheit, da die Rohstoffe weit verbreitet, leicht verfügbar und einfach zu verarbeiten sind. In Mitteleuropa ist er erstmals bei Häusern der ungarischen Körös-Kultur nachgewiesen.[1]

Als natürlicher Baustoff mit günstigen Eigenschaften ist der Lehmputz seit Ende des 20. Jahrhunderts in das Zentrum der Aufmerksamkeit von Bauherren, Architekten und Innenausstattern geraten. Der Einsatz von Lehmputzen bei der Gestaltung von Innenräumen und Außenwänden erzeugt durch spezielle Anwendungsformen eine dekorative Wirkung, so etwa als farbiger Dekorputz.

Arten

Lehmputze können nach ihrer Schichtstärke, nach ihrer Verarbeitung, nach dem Werkzeug, mit dem sie aufgebracht werden, oder nach ihrem Einsatzbereich unterschieden werden.

  • Der Grundputz dient als Unterputz und wird 5 bis 35 mm dick aufgetragen, Regelstärke ist etwa 12–15 mm. Auch Grundputz ist maschinengängig, er kann also vor dem Verziehen mit einer Putzmaschine aufgetragen werden. Bei der Verwendung von Containerware ist auch der Einsatz von Silomischpumpen möglich.
  • Beim Einlagenputz beträgt die Schichtstärke oft nur 7 und 10 mm. Der Putz wird mit Putzmaschine oder Hand aufgetragen und mit Stuckateurwerkzeugen wie dem Reibebrett oder Kartätsche verzogen. Einsatzgebiete sind Vollputz und Tonputz.
  • Als mineralischen Lehmputz bezeichnet der Handel Lehmputz, der keine pflanzlichen Zuschlagstoffe wie z. B. Strohhäcksel enthält. Er ist uneingeschränkt maschinengängig und silofähig, da keine Fasern enthalten sind, die sich in der Mischvorrichtung ansammeln. Die Trocknungszeiten sind kürzer als bei Lehmputzen mit pflanzlichen Zuschlagstoffen und die Gefahr der Bildung von Schimmel an der Putzoberfläche durch zu langsame Trocknung geringer. Er eignet sich als Grund- und Deckputz. Die Oberfläche wirkt etwas gleichmäßiger und weniger lebendig als bei Putz mit sichtbaren Fasern. Putze ohne Fasern sind weniger elastisch und reißanfälliger, wenn sie zu feucht verarbeitet oder nicht ausreichend komprimiert werden.
  • Feinputz ist ein Oberputz, der in Schichtstärken bis ca. 5 mm aufgetragen wird und meist zusätzliche Bindemittel wie z. B. Cellulose, Kasein, Methylcellulose oder Gummi arabicum enthält. Die Oberfläche wird meist gerieben oder geglättet.
  • Spachtelputz enthält oft Gesteinsmehle oder Feinstsande und ebenso wie Feinputz zusätzliche Bindemittel. Er wird in Schichtstärken von wenigen Millimetern manuell aufgetragen. Er ist ein Dekorputz. Zum Auftrag können Japankellen oder ein so genannter „Venezianischer Glätter“ verwendet werden, eine spezielle, leicht konisch geformte Kelle mit abgerundeten Ecken. Dekorputze können farbig sein, rein weiß oder dunkelgrau, mit oder ohne Zuschlagstoffen, die besondere optische Effekte hervorrufen.
  • Tonputz wird händisch mit der Kelle oder maschinell in Schichtstärke zwischen 1 und 30 mm aufgetragen. Durch sehr cremige Konsistenz ist die Verarbeitung ähnlich dem Gipsputz.
  • Eine Lehmschlämme wird wie eine angedickte Farbe mit dem Quast aufgetragen, um eine gleichmäßigere farbliche Wirkung zu erzielen, um poröse oder grobe Untergründe zu schlichten oder um zu glatte Oberflächen lebendiger zu gestalten. Je flüssiger die Lehmschlämme angerührt wird, desto feiner muss die Gesteinskörnung gewählt werden, damit sich diese nicht am Boden des Mischgefäßes absetzt.
  • Streichputz ist die Handelsbezeichnung für eine Lehmschlämme, die als Fertigmischung angeboten wird. Als Dekorputz kann dieser weiß, farbig oder sogar dunkelgrau sein und wird mit dem Quast oder alternativ in einer dünnen Schicht mit der Lasurbürste aufgetragen. Streichputz enthält meist Bindemitteln wie z. B. Kasein, Methylcellulose oder Gummi Arabicum. Es können Pflanzenfasern oder farbige Sande beigemischt werden, die nach dem Freiwischen optische Akzente setzen.

Fasern

Der von größeren Herstellern angebotene Lehmputz ist oft mit oder ohne Fasern erhältlich. Letzterer wird auch als rein mineralisch angeboten. Durchgesetzt hat sich die Verwendung von fein geschnittenem Gerstenstroh mit einer Länge von etwa 5 bis 30 mm, da Gerstenstroh weniger leicht schimmelt, als Roggen- oder Weizenstroh. Traditionell wurde dem Lehm getrockneter Tierdung, wie Kuhfladen und Pferdeäpfel zugesetzt, da diese einen großen Anteil gut aufbereiteter, feiner Pflanzenfasern enthalten.[2] Früher war die Verwendung von Tierhaaren in Lehm- und Kalkputzen üblich, insbesondere im Oberputz. Heute werden unter anderem (gewolfte) Kälberhaare und Schweineborsten eingesetzt.[3]

Vorteile faserhaltiger Lehmmischungen
Die Schwindung des Putzes wird (scheinbar) vermindert. Die Fasern wirken als Bewehrung und verhindern die Ausbildung von größeren Rissen, da sie in der Lage sind, deutlich größere Zugspannungen aufzunehmen, als der Putz selber. Die beim Schwinden auftretenden Spannungen werden von den Fasern flächig im Putz verteilt, so dass sich statt weniger großer tendenziell viele kleinere Risse bilden. Die feinen Risse sind im Idealfall kaum sichtbar und können durch erneutes Glätten mit gleichzeitiger Verdichtung des Putzes während der Trocknung in der Regel leicht zugeschoben werden. Alternativ können sie mit dem Schwammbrett zugewaschen werden. Der sich hierbei meist lösende Sand muss in einem weiteren Arbeitsgang abgerieben oder in den noch feuchten Putz gedrückt werden.
Durch die Verteilung der Spannungen kann in stark schwindendem Putzen die Bildung von Schollen etwas vermindert werden, die sich schlimmstenfalls an den Rändern vom Untergrund lösen. Die Bewehrung des Putzes mit einem Armierungsgewebe ist in diesem Fall jedoch wirksamer.
Die zugfesten Fasern erhöhen die Abriebsfestigkeit der Lehmoberfläche. Auch die Witterungsbeständigkeit kann verbessert werden, da die Fasern das Auswaschen der feinen mineralischen Partikel verzögern.[2]
Beim (dünnen) Putzauftrag auf ungleichmäßigen Untergründen können zugesetzte Fasern Risse überbrücken, die im Untergrund bereits vorhanden sind oder sich etwa aufgrund Feuchtequellung und -schwindung nach dem Putzauftrag im Untergrund ergeben.
Feine, aufquellende Fasern, wie etwa Cellulosefaser, können einen Einfluss auf die Verarbeitbarkeit des Putzes haben.
Bei Zumischung von Fasern kann der Zusatz von schweren Füllstoffen wie Sand vermindert werden. Dadurch verbessert sich der Wärmewiderstand des Putzes. Feine, quellfähige Fasern hinterlassen nach dem Austrocknen Hohlräume, die ebenfalls die Wärmedämmung verbessern.
Beim Auftrag von Lehmputz auf glatten und sehr schwach oder gar nicht saugenden Oberflächen wie Beton und Schaumglas ist die Haftung des Lehmputzes eingeschränkt, da sich die feinen Tonpartikel schlecht mit dem Untergrund verzahnen können. Hier kann die Zugabe sehr feiner Fasern unter Umständen die Haftung am Untergrund verbessern, da sich diese offenbar am Untergrund anschmiegen. Indem die Fasern die Feuchtigkeit binden, kann die Bearbeitung der Oberfläche eventuell früher durchgeführt werden.[4]
Nachteile faserhaltiger Mischungen
Fasern verhindern die Nutzung vieler Putzmaschinen.
Wenn die Trocknung des Putzes durch mangelnde Durchlüftung, geringe Temperaturen oder größere Auftragsstärken verzögert wird, bildet sich häufig oberflächlicher Schimmel.
Bei Verwendung größerer Mengen pflanzlicher (quellfähiger) Fasern vergrößert sich in der Regel die Schwindung. Dies macht sich jedoch nur bei massiven Bauteilen wie dämmenden Vorsatzschalen bemerkbar. Bei Wand- und Deckenputz verhindert die Haftung der verhältnismäßig dünnen Putzschicht an der Tragstruktur in der Regel die Schwindung der Putzfläche als Ganzes (in Längsrichtung) und der Faseranteil beugt der Bildung von breiten Rissen vor.

Bestandteile

Lehmputz besteht aus Ton, Sand und Schluff (Feinstsande). Er härtet durch die besonderen strukturellen Eigenschaften des Tons allein durch Verdunstung von Wasser und haftet durch mechanische Verkrallung am Untergrund. Die feinen plättchenförmigen Tonbestandteile wirken dabei als Verbund beziehungsweise als „Klebstoff“.

Zur Verbesserung der Eigenschaften wie Verarbeitbarkeit, (Riss)festigkeit, Haftung, Abrieb- und Feuchtigkeitsbeständigkeit und Oberflächenstruktur oder zur Einfärbung von Oberputzen werden dem Lehmputz je nach Einsatzbereich verschiedene Materialien beigemischt. Dazu gehören beispielsweise Pigmente; Gesteinsmehle wie Marmormehl; Fasern wie Zellulose, gehäckseltes Stroh oder Heu, Kuh- oder Pferdedung, Tierhaare; eiweißhaltige Stoffe wie Molke, Quark, Tierblut; (hydraulische) Bindemittel wie Silikate, Kalk oder Zement.[5][6]

In manchen Trockengebieten der Subtropen wird der Lehmputz traditionell über die gesamte Außenhaut des Hauses inklusive des Dachs gezogen. Um die Widerstandsfähigkeit gegenüber den seltenen aber oft heftigen Niederschlägen zu erhöhen, werden dem Lehm verschiedene organische (Faser)Stoffe oder heutzutage auch Zement beigemischt.[7] In manchen Regionen wird der Putz nach dem Auftrag durch Schlämmen oder Sperranstriche auf pflanzlicher Basis oder durch die Mischung mit Teer witterungsbeständiger gemacht.[8]

Bautechnische Eigenschaften

Lehmputz ist wasserlöslich. Im Außenbereich ist er damit in niederschlagsreichen Regionen Einschränkungen unterworfen und sollte an Wetterseiten von Gebäuden sowie im Sockelbereich nicht ungeschützt verwendet werden. In Innenräumen dagegen besitzt der Lehm besonders durch seine feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften viele Vorteile gegenüber konventionellem, zementgebundenem Putzmörtel.

Die hohe Bindekraft des Lehms, welche er als Rohstoff bereits aufweist, kann zusätzlich durch die Beigabe von Pflanzenstärke und Fasermaterial (Stroh, Schilf, Pferdedung, Zellulose) verbessert werden. Wie bei anderen Baustoffen (beispielsweise Kalk- oder Gipsmörtel, Beton) sorgt eine ausgewogene Sieblinie für eine widerstandsfähige, harte Oberfläche von hoher Festigkeit. Bei geeigneter Verarbeitung ist der Einsatz von Lehmputz selbst in Badezimmern außerhalb des Spritzwasserbereiches möglich.

Lehm haftet sehr gut auf den unterschiedlichsten Materialien. Sehr saugfähige Untergründe müssen gegebenenfalls vorgenässt werden. Auftrag und Haftung können auch durch einen Grundierungsanstrich mit Lehmschlämme verbessert werden.

Ein Lehm-Oberputz mit einem Zusatz von Gerstenstroh besitzt beispielsweise eine Biegezugfestigkeit von 0,78 N/mm², eine Druckfestigkeit von 2,1 N/mm², eine Haftfestigkeit von 0,30 N/mm² und der Abrieb wird mit 0,6 g ermittelt.[9]

Nachdem die alten Normen für Lehmbaustoffe in der Nachkriegszeit außer Kraft gesetzt worden waren, werden neuerdings die Begriffsbestimmungen in der DIN 18942-1, Lehmmauermörtel in der DIN 18946 und Lehmputzmörtel in der DIN 18947 behandelt.

Gesteinskörnung

Die Gesteinskörnung wird durch eine Nasssiebung nach DIN EN 1015-1 klassifiziert und nach DIN EN 12139 bezeichnet.[10]

Die Korngruppe benennt die untere (d) und obere (D) Siebgröße und wird als d/D angegeben. Wenige Körner dürfen auf dem oberen Sieb liegenbleiben und werden als Überkorn bezeichnet. Ebenso dürfen einige Körner durch das untere Sieb fallen und werden Unterkorn genannt. Größtkorn bezeichnet die Öffnungsweite des oberen Prüfsiebes D der Korngruppe in dem keine oder nur einzelne Überkörner verbleiben.

Im Produktdatenblatt eines Werksmörtels muss neben der Korngruppe auch die Überkorngröße angegeben werden, welche die Öffnungsweite des Prüfsiebes bezeichnet, in dem keinerlei Rückstand mehr verbleibt. Die Grenzwerte für Lehmmörtel sind in den DIN 18946 und 18947 enthalten.[11]

Einfluss auf das Raumklima

Grundsätzlich wirken sich alle Wandbeschichtungen auf das Raumklima aus: diffusionsoffene, also „dampfdurchlässige“ Beschichtungen, kapillarleitfähig ausgeführt, ermöglichen es, dass dahinter liegende Wandschichten Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben können. In Verbindung mit der Eigenschaft des Lehmputzes, sehr viel Feuchtigkeit aufzunehmen (bis zu neunmal so viel wie Gips), bildet sich ein Klimapuffer an der Wand, der Feuchte aufnimmt und sie bei geringer Luftfeuchtigkeit wieder abgibt. Lehmputze stehen mit diesen Eigenschaften im Gegensatz zu sogenannten „filmbildenden“ Oberflächen wie Dispersionsfarbe und Latexfarbe, die wenig oder keine Feuchte in dahinterliegende Schichten hindurchlassen.

Den größten Einfluss auf die Fähigkeit des Lehmputzes für die Klimapufferwirkung hat die Fläche der verputzten Wand. Die Schichtstärke des Lehms ist bei der Nutzung von Räumen von nachrangiger Bedeutung, denn mehr als 80 % der Feuchtigkeit wird zunächst in den oberen zwei Millimetern der Lehmwand gebunden.[12] Lediglich 10 mm sind bei „normalem Wohnverhalten“ für die „Klimapuffer-Wirkung“ relevant, da die Reaktionsfähigkeit starker Putzlagen (> 20 mm) zu träge ist, um auf die ständig wechselnde Raumluftfeuchte reagieren zu können.

Lehm speichert Wärme (in Abhängigkeit von der eingebauten Menge) und aufgrund der hohen spezifischen Wärmekapazität sind Lehmwände in der Lage Temperaturunterschiede auszugleichen. Die Wärmeleitfähigkeit beträgt 0,47… 0,93 W/(m·K).

Literatur

  • Gernot Minke: Handbuch Lehmbau – Baustoffkunde, Techniken, Lehmarchitektur, 7. Auflage, Ökobuch, Staufen bei Freiburg 2009, ISBN 978-3-936896-41-1
  • Wolfgang Lenze: Fachwerkhäuser, restaurieren – sanieren – modernisieren. Materialien und Verfahren für eine dauerhafte Instandsetzung. 3. erweiterte Auflage. Fraunhofer-IRB, Stuttgart 2004, ISBN 3-8167-6431-2.
  • Ulrich Röhlen, Franz Volhard: Lehmbau Regeln. Begriffe – Baustoffe – Bauteile. 3. überarbeitete Auflage. Vieweg + Teubner, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-8348-0189-0, (Praxis).
  • Ulrich Röhlen, Christof Ziegert: Lehmbau-Praxis Planung und Ausführung. 1. Auflage. Bauwerk, Berlin 2010, ISBN 978-3-89932-125-8

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Alasdair Whittle (Hrsg.): The Early Neolithic on the Great Hungarian Plain: investigations of the Körös culture site of Ecsegfalva 23, County Bekes. Varia Archaeologica Hungarica XXI, Budapest, 2007. 810 S. ISBN 978-963-7391-90-3.
  2. a b Annelie Meisinger: Lehmputz im Innenbereich, In: Meisinger-Ingenieurleistungen.de; abgerufen im Mai 2019.
  3. Tierhaare und pflanzliche Fasern des Herstellers Conluto; In: Conluto.de; abgerufen im Mai 2019.
  4. Der Lehmputz SanReMo des Herstellers Claytec enthält feine Fasern. Er ist zur (dünnen) Überarbeitung von ungleichmäßigen Untergründen gedacht und kann auch auf kaum saugenden Oberflächen aufgetragen werden; In: Claytec.de; abgerufen im Mai 2019.
  5. Backe, Hiese: Baustoffkunde. Werner Verlag, 2004, ISBN 3-8041-4459-4
  6. Informationen der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR).
  7. Zawde Berhane: Rigours of the humid tropics. Witterungseinflüsse auf Bauten in feuchtem Tropenklima. In: Zeitschrift Batiment international. Building research and practice, ISSN 0182-3329, Nr. 1/2, 1985, Seite 52–54, Abb.,Lit.
  8. Franz Kröger: Materielle Kultur und traditionelles Handwerk bei den Bulsa (Nordghana).
  9. Lehm–Oberputz erdfeucht - 05.010.1 / 05.010.2 Lehmputzmörtel DIN 18947 - LPM 04 f - S II - 1,8, In: Conluto.de; abgerufen im August 2019.
  10. Horst Schroeder: [1], Springer Verlag.
  11. Ulrich Röhlen, Christof Ziegert: Lehmbau-Praxis: Planung und Ausführung, Beuth Verlag, 25. April 2014.
  12. Gernot Minke: Lehmbau Handbuch. ökobuch, 1. Aufl. 1994, ISBN 978-3-936896-41-1.