Liste der Kulturdenkmale in der Verwaltungsgemeinschaft Nesseaue

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Die Liste der Kulturdenkmale in der Verwaltungsgemeinschaft Nesseaue (Landkreis Gotha) ist auf dem Stand vom 21. August 2006 und enthält gemäß dem Gesetz zur Pflege und zum Schutz der Kulturdenkmale im Land Thüringen (ThüDSchG) in der geltenden Fassung vom 24. Februar 2016 bzw. dem Ersten Gesetz zur Änderung des ThüDSchG vom 23. November 2005 die Kulturdenkmale der Verwaltungsgemeinschaft Nesseaue im thüringischen Landkreis Gotha.

Die Liste umfasst die Kulturdenkmale der Gemeinden Bienstädt, Eschenbergen, Friemar, Molschleben, Nottleben, Pferdingsleben, Tröchtelborn, Tüttleben und Zimmernsupra.

Definitionen

Der Schutz der unbeweglichen Kulturdenkmale entsteht bereits durch das Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen des § 2 des Thüringer Denkmalschutzgesetzes und ist nicht von der Eintragung in die Denkmalliste des Landes oder der Gemeinden abhängig. Das bedeutet, dass auch Objekte, die nicht in einer Denkmalliste verzeichnet sind, durchaus Denkmale sein können.

Kulturdenkmale

Laut § 2 des Thüringer Denkmalschutzgesetzes sind Kulturdenkmale alle Sachen, Sachgesamtheiten oder Sachteile, die aus geschichtlichen, künstlerischen, technischen, wissenschaftlichen, volkskundlichen oder städtebaulichen Gründen sowie aus Gründen der historischen Dorfbildpflege ein öffentliches Interesse besteht. Zu den Kulturdenkmalen werden auch Denkmalensembles und Bodendenkmale gezählt.

Denkmalensemble

Um ein Denkmalensemble kann es sich handeln bei:

  • baulichen Gesamtanlagen: Bauliche Gesamtanlagen sind insbesondere Gebäudegruppen, einheitlich gestaltete Quartiere und Siedlungen und historische Ortskerne einschließlich der mit ihnen verbundenen Pflanzen, Frei- und Wasserflächen.
  • kennzeichnenden Straßen-, Platz- oder Ortsbildern: Ein kennzeichnendes Straßen-, Platz- oder Ortsbild ist insbesondere gegeben, wenn das Erscheinungsbild der Anlage für eine bestimmte Epoche oder Entwicklung oder für eine charakteristische Bauweise mit auch unterschiedlichen Stilarten kennzeichnend ist.
  • kennzeichnende Ortsgrundrisse: Ein kennzeichnender Ortsgrundriss ist gegeben, wenn das Erscheinungsbild der Anlage für eine bestimmte Epoche oder Entwicklung charakteristisch ist, insbesondere im Hinblick auf Orts- und Siedlungsformen, Straßenführungen, Parzellenstrukturen und Festungsanlagen.
  • historischen Park- und Gartenanlagen: Historische Park- und Gartenanlagen sind Werke der Gartenbaukunst, deren Lage sowie architektonische und pflanzliche Gestaltung von der Funktion der Anlage als Lebensraum und Selbstdarstellung früherer Gesellschaftsformen und der von ihr getragenen Kultur Zeugnis geben. Dazu zählen auch Tier- und botanische Gärten, soweit sie eine eigene historische und architektonische Gesamtgestaltung besitzen.
  • historischen Produktionsstätten und -anlagen.

Nicht alle Teile eines Denkmalensembles müssen Kulturdenkmal sein, um als Kulturdenkmal zu gelten.

Bodendenkmal

Bewegliche oder unbewegliche Sachen, die im Boden oder unter Wasser verborgen waren oder sind und die Auskunft geben über tierisches oder pflanzliches Leben (paläontologische Denkmale) oder die Zeugnisse, Überreste oder Spuren der menschlichen Kultur (archäologische Denkmale) darstellen, sind Bodendenkmale.

Hinweis

Die Denkmalliste der VG Nesseaue macht die beschriebenen Unterscheidungen nicht.

Geschichtlicher Hintergrund

Die Verwaltungsgemeinschaft wurde am 9. April 1992 gegründet. Sie liegt im Nordosten des Landkreises Gotha und grenzt im Norden an die Verwaltungsgemeinschaft Fahner Höhe, im Westen an die Verwaltungsgemeinschaft Mittleres Nessetal, im Südwesten an die Stadt Gotha und im Süden an die Gemeinden Drei Gleichen und Nesse-Apfelstädt. Durch das Gebiet schlängelt sich die Nesse, ein rechter Nebenfluss der Hörsel, in die sie im Osten von Eisenach mündet.

Einzeldenkmale § 2 Abs. (1) Nr. ThürDSchG

Sakralbauten

Bild Anschrift Denkmalbezeichnung Bemerkung Flur/Flurstück
Lage-Koord.
Weblink
Bienstädt-Kirche-3.JPG
Bienstädt, Kirchplatz 72 Ev. Pfarrkirche „Friedenskirche“ mit künstlerischer Ausstattung, Kirchhof und Resten der Einfriedung Die baufällig gewordene vorreformatorische Johanneskirche wurde in der Zeit von 1811 (Grundsteinlegung) bis 1814 (Einweihung) umgebaut. Sie erhielt beim Wiederaufbau den verheißungsvollen Namen Friedenskirche. Die Kirchgemeinde erneuerte das Kirchenschiff, nur der Turm blieb von der spätgotischen Vorgängerkirche erhalten. Mehrfache Plünderungen und Kriegslasten in den Wirren der napoleonischen Kriege verzögerten den Baufortschritt erheblich. 1/145
Lage
Friedenskirche Bienstädt bei Wikipedia
Eschenbergen-Kirche-1.JPG
Eschenbergen, Kirchstraße 7 Ev. Pfarrkirche „St. Margareten“ mit künstlerischer Ausstattung, Kirchhof und Einfriedung Der Bau der lutherischen Kirche „St. Margareten“ im damals Eschenberga genannten Ort erfolgte 1584. Dies wird auch durch einen Reliefstein in der Kirchenmauer bezeugt. 1841 wurde ein neuer Kirchturm errichtet. Ein Kuriosum ist die Tatsache, dass man als Fundamentstein der Nordwestecke des Turms einen Färberwaidmühlstein verwendete. 1-166/168/170
Lage
Eschenbergen bei Wikipedia
Friemar-Kirche-1.JPG
Friemar, Kirchstraße 1a Ev. Pfarrkirche „St. Viti“ mit künstlerischer Ausstattung, Kirchhof und Einfriedung In der Dorfmitte liegt die 1780 nach einem großen Brand erbaute St.-Viti-Kirche, deren Schmuckstück die 1830 vom Tabarzer Orgelbauer Johann Valentin Knauf gebaute Orgel bildet. 1-1
Lage
Friemar bei Wikipedia
Molschleben-Kirche-1.jpg
Molschleben, Schulplatz 11 Ev. Pfarrkirche „St. Peter und Paul“ mit künstlerischer Ausstattung, Kirchhof und Einfriedung Eine Sehenswürdigkeit des Ortes ist die evangelische Kirche St. Peter und Paul. Die heutige Kirche steht an gleicher Stelle wie ihr Vorgängerbau aus dem 8. oder 9. Jahrhundert, der wegen Baufälligkeit gegen Ende des 15. Jahrhunderts abgerissen wurde. Der jetzige spätgotische Kirchenbau wurde in mehreren Bauabschnitten errichtet. 1-76
Lage
St. Peter und Paul bei Wikipedia
Nottleben-Kirche-1.JPG
Nottleben, Hauptstraße 100 Ev. Pfarrkirche „St. Peter und Paul“ mit künstlerischer Ausstattung, Kirchhof und Einfriedung Die Peter-und-Paul-Kirche entstand im Wesentlichen zwischen 1427 und 1493, ein Umbau erfolgte im Jahr 1521. Der Turm ist fünfgeschossig, mit Gliederung durch Gesimse, hat eine umlaufende Galeriebrüstung mit Wasserspeiern an den Ecken und einen schlanken, verschieferten Turmhelm. Das Kirchenschiff hat einen dreiseitigen Chorschluss und kielbogige Portale an Nord- und Südseite. Zur DDR-Zeit verfiel die Kirche, das Wahrzeichen von Nottleben. (Näheres siehe Weblink) 4-968/856
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Nottleben bei Wikipedia
Kirche in Pferdingsleben.JPG
Pferdingsleben, Kirchstraße 58 Ev. Filialkirche „St. Wigbert“ mit künstlerischer Ausstattung, Kirchhof und Einfriedung Die unter Denkmalschutz stehende Kirche St. Wigbert ist nach dem Schutzpatron des Ortes benannt. Der jetzige Bau – der Vorgänger war wesentlich kleiner – wurde ab 1483 in spätgotischem Stil gefertigt, beginnend mit dem in drei Jahren gebauten Wehrturm.
1-86
Lage
Nottleben bei Wikipedia
Kirche Tröchtelborn.JPG
Tröchtelborn, Kirchberg Ev. Filialkirche „St. Bonifatius“ mit künstlerischer Ausstattung, Kirchhof und Einfriedung Die St.-Bonifatius-Kirche – eine Saalkirche mit Holztonne und dreiseitig geschlossenem Chor – stammt aus den Jahren 1603 bis 1605. Das Kirchenschiff des romanischen Vorgängerbaus aus dem 11. Jahrhundert stand auf der abgewandten Seite des Wehrturms. Die heutige Kirche wurde in einer Übergangszeit errichtet, die Baumeister wählten den (noch) beliebten spätgotischen Stil mit filigranen Maßwerkfenstern.
4-166/1
Lage
St. Bonifatius bei Wikipedia
Thueringen-Tuettleben-Kirche-3.jpg
Tüttleben, Kirchgasse 12 Ev. Pfarrkirche „St. Viti“ mit künstlerischer Ausstattung, Kirchhof und Einfriedung Die Sankt-Viti-Kirche ist die bekannteste Sehenswürdigkeit des Ortes. Vermutlich gab es eine Vorgängerkirche, wie so oft in dieser Gegend. Am Turm ist eine Tafel eingelassen – ihr in lateinischer Sprache verfasster Text lautet in der Übersetzung: Im Jahre der Fleischwerdung des Herrn Jesu Christi 1463 am 22. Tage des Monats März wurde dieser Turm gegründet. 2-262
Lage
St. Viti bei Wikipedia
Kirche Zimmernsupra.JPG
Zimmernsupra, Straße des Friedens 66 Ev. Pfarrkirche „St. Jacobus“ mit künstlerischer Ausstattung, Kirchhof und Einfriedung Die Kirche St. Jacobus ist die Hauptkirche von Zimmernsupra im Landkreis Gotha. Sie gehört zum evangelischen Kirchenkreis Erfurt, Gemeinde Bindersleben. 4-693
Lage
St. Jacobus bei Wikipedia

Profanbauten (nach Orten)

Bienstädt

Bild Anschrift Denkmalbezeichnung Bemerkung Flur/Flurstück
Lage
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Kirchplatz 73 ehem. Pfarrhaus Das ehemalige Pfarrhaus ist mit seinem Gemeindesaal nach der im Jahre 2012 erfolgten Aufhebung der Pfarrei Bienstädt noch immer Treffpunkt für Christenlehre, Seniorenkreis und für die Gottesdienste in der kalten Jahreszeit. Das heutige Pfarrhaus steht hinter der Kirche. 1-144
Lage
Bienstädter-Warte-1.JPG
Bienstädter Warte Bienstädter Warte Die Bienstädter Warte zählte seit dem Spätmittelalter zum äußeren Befestigungssystem der Stadt Erfurt, 1411 war sie eine von 16 städtischen Warten. Die heute als Baudenkmal geschützte Ruine wurde auch nach einer ehemaligen Dorfstelle in ihrer Nachbarschaft Uffhusener Warte genannt. Der Turm hat einen quadratischen Grundriss mit 4,65 m Seitenlänge, die Warte ragte einst 18 Meter über den Erdboden empor, heute beträgt die Resthöhe noch etwa 6 m. Nach einem Brand im Jahre 1733, bei dem über 50 Häuser zerstört wurden, hat man den Bauern das Abfahren von brauchbaren Baumaterial von der zu dieser Zeit schon verfallenen Warte gestattet. 7-1/7
Lage
Bienstädt bei Wikipedia

Eschenbergen

Bild Anschrift Denkmalbezeichnung Bemerkung Flur/Flurstück
Lage-Koord.
Weblink
Eschenbergen-Hauptstraße 41-1-CTH.jpg


Eschenbergen-Hauptstraße 41-2-CTH.jpg
Hauptstraße 41 Hofpforte
Unteres Bild: Reliefstein von 1610 (?)
1-98
Lage
Eschenbergen bei Wikipedia
Eschenbergen-Kirchstraße 5-1-CTH.jpg
Kirchstraße 5 (ehem. Kirchgasse 5) ehem. Pfarrhaus 1-171/2
Lage
Eschenbergen-Mönchsstraße 3-1-CTH.jpg


Eschenbergen-Mönchsstraße 3-2-CTH.jpg
Mönchstraße 3 (ehem. Mönchsgasse 3) Torfahrt und Hofpforte Reliefstein über dem Tor von 1795 1-13/1
Lage

Friemar

Bild Anschrift Denkmalbezeichnung Bemerkung Flur/Flurstück
Lage-Koord.
Weblink
Gothaer Straße Dorfmauer Lage
Friemar-Gemeindeschenke-1-CTH.jpg


Friemar-Gemeindeschenke-2-CTH.jpg


Friemar-Gemeindeschenke-3-CTH.jpg
Schenkstraße 2 (ehem. Kirchstraße 2) Gemeindeschenke Gesamtansicht
Detail
Zwei Wappensteine in der Mauer
1-241
Lage
Friemar-Pfarrhof-1-CTH.jpg

Friemar-Pfarrhof-2-CTH.jpg
Pfarrstraße 3 Pfarrhof mit Einfriedung 1-270
Lage
Friemar-Schwengelpumpe-CTH.jpg
Schulplatz 1 Schwengelpumpe Gusseiserne Schwengelpumpe aus 1880–1890 mit Vierpass-Motiv 1-275/3
Lage

Molschleben

Bild Anschrift Denkmalbezeichnung Bemerkung Flur/Flurstück
Lage-Koord.
Weblink
Molschleben-Friedhofsmauer-2-CTH.jpg
Schulplatz Friedhofsmauer einschließlich Geschützbastion aus dem 16. Jahrhundert 1-78
Lage
Molschleben-Dorfplatz 1-3-CTH.jpg
Dorfplatz 1 Hofanlage mit Sitznischenportal 1-47
Lage
Gothaer Straße 3 Hofanlage mit Waiddarre Das Gebäude wurde als Waidfabrik 1793 von einem Herrn von Piutti errichtet. Die einzige noch erhaltene Anlage im mitteleuropäischen Waidanbaugebiet. Die relativ großen Trockenböden, die man auch heute noch „Waiddarre“ nennt, befanden sich im Mansardengeschoss des Wohn- und des Wirtschaftsgebäudes. Die Belüftungsklappen vor den Mansardfenstern sind heute noch gut zu sehen.
(Im September 2016 stand ein Gerüst vor der Fassade)
2-155/3
Lage
Färberwaid bei Wikipedia
Molschleben-Neuentor-2-CTH.jpg
Gierstädter Straße 2 (ehem. Hauptstraße 191) Inschriftstein von 1542 Hier stand einst das „Neuenthor“. 2-54/2
Lage
Die Geschichte vom Neuenthor bei Wikipedia
Molschleben-Pfarrhof-2-CTH.jpg
Kirchplatz 6 Pfarrhof 1-73
Lage
Molschleben, Gemeindeschenke-CTH.jpg

Molschleben-Inschrift-am-Gemeindehaus.JPG
Schenksplatz 8 Gemeindeschenke mit Gedenktafel Die Gedenktafel erinnert an eine 1764 durch fahrlässige Brandstiftung entstandene Feuersbrunst, der innerhalb von zwei Stunden 122 Häuser zum Opfer fielen. 2-94
Lage
Molschleben-Steinkreuz-1-CTH.jpg
Badeplan 5 Steinkreuz Rest eines Steinkreuzes in Malteserform, rötlicher Buntsandstein mit gespitzter Oberfläche, Datierung 1500-1650 2-140
Lage

Nottleben

Bild Anschrift Denkmalbezeichnung Bemerkung Flur/Flurstück
Lage-Koord.
Weblinks
Kein Profanbau-Denkmal in der Liste enthalten.

Pferdingsleben

Bild Anschrift Denkmalbezeichnung Bemerkung Flur/Flurstück
Lage-Koord.
Weblinks
Pferdingsleben-Waidmühle-1.JPG
Bei Anger 93a Waidmühlstein Die einzige erhaltene Waidmühle (kleine Waidmühle) in Mitteleuropa. Sie ist Eigentum der Gemeinde. In historischer Zeit wurde sie von Zugtieren betrieben, die den senkrecht stehenden Mahlstein im Kreis über das in der Mühlpfanne liegende Mahlgut zogen. Sie ist eine von ehedem mindestens drei Waidmühlen des Ortes. 1-28
Lage
Pferdingsleben bei Wikipedia
Pferdingsleben-Kirchstraße 60-1-CTH.jpg

Torsturz mit Jahreszahl 1578 sowie den Initialen des damaligen Besitzers, Erbauers oder Handwerkers und Zunftzeichen

Hauseingang mit Sitznischen
Kirchstraße 60 (ehem. Kirchgasse 60) Torfahrt und Sitznischen-Hofportal 1-100/4
Lage
Pferdingsleben-Lange Straße 67-1-CTH.jpg

Torsturz mit Jahreszahl 1558
Lange Straße 27 Torfahrt und Sitznischen-Hofportal 1-141
Lage

Tröchtelborn

Bild Anschrift Denkmalbezeichnung Bemerkung Flur/Flurstück
Lage-Koord.
Weblinks
Tröchtelborn-Bornberg 13-14-CTH.jpg
Bornberg 13/14 Hofanlage 4-43/1
Lage
Tröchtelborn-Bornberg 18-1-CTH.jpg
Bornberg 18 Hofpforte 4-29/1
Lage
Tröchtelborn-Pfarrhaus-CTH.jpg
Kirchgasse 74 Pfarrhaus Das Pfarrhaus aus Fachwerk mit idyllischem Garten liegt unweit der Kirche. Es war 1610 bis 1621 Wohn- und Amtssitz von Michael Altenburg, Pfarrer und Komponist des Frühbarock. Das Altenburgsche Wohnzimmer, eine Bohlenstube, dient als Winterkirche und für Treffen und Feiern. 4-173/1
Lage

Tüttleben

Bild Anschrift Denkmalbezeichnung Bemerkung Flur/Flurstück
Lage-Koord.
Weblinks
Kein Profanbau-Denkmal in der Liste enthalten.

Zimmernsupra

Bild Anschrift Denkmalbezeichnung Bemerkung Flur/Flurstück
Lage-Koord.
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Zimmernsupra-Brühlstraße 48-CTH.jpg
Brühlstraße 48 Hofanlage 4-377
Lage
Zimmernsupra-Dreifußstraße 54-2-CTH.jpg
Dreifußstraße 54 Hofanlage 4-494/385;4-636/386
Lage
Zimmernsupra-Dreifußstraße 55-CTH.jpg
Dreifußstraße 55 Hofanlage 4-387
Lage
Zimmernsupra-Erfurter Straße 87-CTH.jpg
Erfurter Straße 87 Wohnhaus 4-672
Lage
Zimmernsupra-Wohnhaus-1.JPG
Straße des Friedens 69/70 Haustür 4-678
Lage

Nicht aufgeführte Objekte

Verschiedene Objekte sind nicht aufgeführt. Die Gründe können sein:

  • die Grundstücksbesitzer haben beantragt, das Objekt aus der Liste zu streichen
  • das Objekt besteht nicht mehr
  • das Objekt stand nicht zur Eintragung in die Liste zur Debatte

Einzeldenkmale

Bild Anschrift Denkmalbezeichnung Bemerkung Flur/Flurstück
Lage-Koord.
Bienstädt-Landhotel-CTH.jpg
Bienstädt, Obertor 1 Gemeindeschenke-Gasthof-Landhotel Erstmalige Erwähnung 1733 1-112
Lage
Friemar-Waidmühle-CTH.jpg
Friemar, Schulplatz Waidmühle 1-275/3
Lage

Einzelnachweise

  • Denkmalliste der Verwaltungsgemeinschaft Nesseaue

Literatur und Quellen

  • Verwaltungsgemeinschaft Nesseaue (Stand: 23. August 2006)

Weblinks