Liste der Kulturdenkmäler in Bornheim (Rheinhessen)

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Bornheim sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Gemeinde Bornheim aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 31. Juli 2018).

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Hofanlage Bahnhofstraße 1
Lage
1920 ff. Vierseithof; stattlicher Walmdachbau in klassizierenden Heimatstilformen, großvolumige Ökonomie, 1920 ff., Architekt Carl Krug; vollständige zeittypische Hofanlage
Wohnhaus Bahnhofstraße 37
Lage
um 1870 sechsachsiger, spätklassizistischer Walmdachbau, um 1870, Architekt K. Koch
Keller Hindenburgring, gegenüber Nr. 9
Lage
1605 zwei landschaftstypische Erdkeller; tonnengewölbte Bruchsteinbauten, der nördliche bezeichnet 1605, der südliche wohl vom Ende des 18. Jahrhunderts
Fenstergewände Hindenburgring, zu Nr. 9
Lage
1604 an einem Nebengebäude: Renaissance-Fenstergewände, bezeichnet 1604
Evangelisches Pfarrhaus Hindenburgring 20
Lage
1746–48 im Kern barocker Putzbau, 1746–48, Umbau 1839; mit Kirche und Rathaus dorftypische öffentlich-konfessionelle Baugruppe
Evangelische Kirche Hindenburgring 22
Lage
um 1200 romanischer Chorturm, um 1200; gotische Sakristei, 15. Jahrhundert; barocker Saal, 1714–27; mit Ausstattung;
barocke Friedhofspforte, bezeichnet 1737
Rat- und Schulhaus Hindenburgring 24
Lage
1897 Rat- und ehemaliges Schulhaus; spätklassizistischer winkelförmiger Sandsteinquaderbau, bezeichnet 1897; straßenbildprägend
Hofanlage Hindenburgring 34
Lage
um 1860 Hofanlage; spätklassizistischer Bruchsteinbau, um 1860; Gewölbestall, bezeichnet 1840
Spolien Hindenburgring, an Nr. 42a
Lage
ab 1610 Sandsteinspolien an einem Nebengebäude: spätgotisches Portal, bezeichnet 1610; spätgotisches monolithisches Spitzbogenfenster; Inschriftenstein, bezeichnet 1687
Zehnthof Hindenburgring 44
Lage
1736 Hofanlage; barocker Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1736, Wappenstein bezeichnet 1737; Ökonomie, Bruchsteinbauten, bezeichnet 1723, 1755 und 1931; sogenannte Zehntscheune im Inneren dreischiffig; Toranlage, bezeichnet 1762 und 1771
Türsturz Mainzer Landstraße, an Nr. 6
Lage
1616 Renaissance-Türsturz, bezeichnet 1616
Dreistein nördlich des Ortes; Flur Auf dem Dreigestein
Lage
um 1800 drei Sandsteinpfosten, wohl um 1800
Langer Stein nördlich des Ortes; Flur Auf dem Silzer Hügel
Lage
Menhir, keilförmiger Kalksteinmonolith

Literatur