Liste der Kulturdenkmäler in Maring-Noviand

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Maring-Noviand sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Maring-Noviand aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 14. November 2017).

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohnhaus Maring, Borngasse 5
Lage
16. Jahrhundert Wohnhaus; Schieferbau, teilweise Fachwerk, 19. Jahrhundert, im Kern aus dem 16. Jahrhundert
Wohnhaus Maring, Brückenstraße 3
Lage
um 1700 Breitgiebelhaus, teilweise Fachwerk, (neu?) bezeichnet 1647, wohl um 1700
Wegekreuz Maring, Brückenstraße, bei Nr. 3
Lage
1848 gotisierendes Wegekreuz, bezeichnet 1848 (?, wohl jünger); zwei Barockskulpturen
Katholische Kirche St. Remigius Maring, Kirchweg 1
Lage
1827–29 gotisierender Saalbau, 1827–29
Friedhofskreuz Maring, Kirchweg, bei Nr. 1 auf dem Friedhof
Lage
1862 Friedhofskreuz, bezeichnet 1862
Hofanlage Maring, Kirchweg 3, Layweg ohne Nummer
Lage
1858 klassizistisches Wohnhaus, bezeichnet 1858, Kellereingang aus dem 16. oder 17. Jahrhundert; Bruchstein-Wirtschaftsgebäude, 19. Jahrhundert
Bürgerhaus Maring, Kirchweg 5
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts ehemalige Schule; klassizistischer Putzbau, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
Brunnen Maring, Kirchweg, bei Nr. 5
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts Laufbrunnen; Rotsandstein, wohl aus der Mitte des 19. Jahrhunderts
Hofanlage Maring, Kirchweg 11, Winzergasse 4
Lage
umgenutzt als Wohnhaus; kleine barocke Dreiflügelanlage, Mansarddächer, im Kern älter
Brunnen Maring, Liesertalstraße, Ecke Backesgasse
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts Pumpbrunnen; Rotsandstein, wohl aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Wohnhaus Maring, Liesertalstraße 1
Lage
1734 Eckwohnhaus; Mansarddachbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 17[34]
Wohnhaus Maring, Liesertalstraße 17/19
Lage
1663 Doppelhaus; Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1663 und 1664, Bruchsteinscheune, teilweise Fachwerk; Gesamtanlage
Hofanlage Maring, Moselstraße 12
Lage
um 1800 stattlicher Parallelhof; fünfachsiger Mansarddachbau, teilweise Fachwerk, um 1800, rückwärtig dreiachsiges Wohnhaus, Stallscheune, 19. Jahrhundert
Wegekreuz Maring, Moselstraße, bei Nr. 47
Lage
1750 barockes Schaftkreuz, bezeichnet 1750, Abschlusskreuz um 1900
Brixius-Mühle Maring, Mühlenweg 6
Lage
17. Jahrhundert oder früher ehemalige Mühle mit Garten; zugehörig: ehemalige Ölmühle, kleiner Putzbau, wohl aus dem 19. Jahrhundert
Tür- und Fenstergewände Maring, Winzergasse, an Nr. 11
Lage
1670 Türeinfassung sowie gekuppelte Fenstereinfassung, Mischformen aus Spätgotik und Renaissance, bezeichnet 1670
Quereinhaus Maring, Wittlicher Straße 2
Lage
1908 Quereinhaus; repräsentativer Schieferbau mit Fachwerkkniestock, bezeichnet 1908
Bildstock Maring, nördlich des Ortes
Lage
um 1700 eingelassen in eine Mauernische: Schmerzensmann und Säule mit Arma Christi; Sandstein, um 1700
Heiligenhäuschen Maring, nördlich des Ortes
Lage
1765 segmentbogig geschlossener Mauerblock, Sandsteinrelief, angeblich ursprünglich bezeichnet 1765
Heiligenhäuschen Maring, nördlich des Ortes
Lage
18. oder 19. Jahrhundert segmentbogig geschlossener Mauerblock, 18. oder 19. Jahrhundert
Kleiner Herrgott Maring, nördlich des Ortes an der K 55
Lage
erste Hälfte des 17. Jahrhunderts Sandsteinkruzifix, wohl aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts
Wegekreuz Maring, südwestlich des Ortes nahe der L 47
Lage
1712 barockes Schaftkreuz, bezeichnet 1712
Bildstock Noviand, Brunnenstraße, Ecke Lambertusstraße
Lage
1783 Kreuzigungsbildstock, barock, bezeichnet 1783
Bürgerhaus Noviand, Brunnenstraße 30
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts ehemalige Schule (?); stattlicher Bruchsteinbau, Ende des 19. Jahrhunderts
Quereinhaus Noviand, Brunnenstraße 37
Lage
1855 stattliches klassizistisches Quereinhaus, bezeichnet 1855, altes Hofpflaster
Katholische Pfarrkirche St. Lambert Noviand, Brunnenstraße 39
Lage
1753–56 Langhaus 1753–56, Architekt Johannes Seiz, Chorschluss 1783, Turm 1790, 1965/66 um Querhaus erweitert
Friedhof Noviand, Brunnenstraße, bei Nr. 39
Lage
um 1865 Privatfriedhof, um 1865, im 20. Jahrhundert erweitert
Pfarrhaus Noviand, Brunnenstraße 42
Lage
1765 stattlicher barocker Mansarddachbau, 1765, Zierfachwerk wohl aus dem frühen 20. Jahrhundert
Heiligenhäuschen Noviand, Brunnenstraße, bei Nr. 69a
Lage
18. oder 19. Jahrhundert rund geschlossener Mauerblock, Abschlusskreuz, 18. oder 19. Jahrhundert
Heiligenhäuschen Noviand, Im Webersgarten, hinter Nr. 27
Lage
18. Jahrhundert rund geschlossener Mauerblock, Sandsteinrelief, 18. Jahrhundert
Wohnhaus Noviand, Lambertusstraße 6
Lage
1730 kleines Wohnhaus; teilweise Fachwerk, bezeichnet 1730
Klosterhof Siebenborn Noviand, nördlich des Ortes (Siebenborn 3, 6, 7, 8, 9)
Lage
16. Jahrhundert ehemalige Propstei der Abtei Himmerod, 16. Jahrhundert, Umbau 1721: Südflügel mit ehemaliger Kapelle sowie zweischiffiger Keller, wohl aus dem 16. Jahrhundert; Mühle (Nr. 3, eventuell auch 2), dreiseitig um einen Hof gruppierte Gebäude: Krüppelwalmdachbau, wohl aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Radkammer, Kniestockbau, stattliches Wirtschaftsgebäude, 18. oder 19. Jahrhundert
Wegekapelle Noviand, nordöstlich des Klosterhofs Siebenborn an der K 55
Lage
1746 Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1746; Kruzifix, Anfang des 16. Jahrhunderts

Ehemalige Kulturdenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohnhaus Maring, Moselstraße 14
Lage
18. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert; aus Denkmalliste gelöscht

Literatur