Ludwig Schön (Politiker)

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Ludwig Schön (geboren 1918; gestorben 1983) war ein deutscher Kommunalpolitiker (SPD). Er war von 1964 bis 1978 Oberbürgermeister von Neuwied und zuvor Bürgermeister von Bad Dürkheim.

Leben

Ludwig Schön wurde in der Pfalz geboren und war ab 1935 im Verwaltungsdienst tätig. Von 1954 bis 1961 gehörte Schön der Geschäftsleitung der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GEWO in Speyer an.[1] Er wurde 1961 zum Bürgermeister von Bad Dürkheim gewählt und drei Jahre später als Nachfolger von Friedrich Buchheim (FDP) Oberbürgermeister von Neuwied. Nach der Gründung der „neuen Stadt Neuwied“ durch Eingemeindung der heutigen zwölf Stadtteile, die zuvor zu den Verbandsgemeinden Engers und Niederbieber-Segendorf gehört hatten, wurde Schön vom Stadtrat in der konstituierenden Sitzung am 19. Dezember 1970 im Amt des Oberbürgermeisters bestätigt. Er war der einzige Kandidat und erhielt 35 Ja-, vier Nein-Stimmen und vier Enthaltungen. Neben seiner Tätigkeit als Oberbürgermeister gehörte Schön auch dem Kreistag Neuwied und dem Kreisausschuss an. Schön übte das Amt des Oberbürgermeisters bis 1978 aus und wurde in jenem Jahr mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Ehrenteller der Stadt Neuwied ausgezeichnet. Sein Nachfolger als Oberbürgermeister wurde Karl-Heinz Schmelzer (SPD), der während Schöns Amtszeit bereits als Erster Bürgermeister dem Stadtvorstand angehört hatte. Nach seinem Tod wurde Ludwig Schön am 7. Mai 1983 auf dem Friedhof in Neuwied-Feldkirchen beigesetzt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Firmenhistorie auf der Website der GEWO Wohnen GmbH. GEWO Wohnen GmbH, abgerufen am 24. Dezember 2021.