Westamerikanische Lütkea
Westamerikanische Lütkea | ||||||||||||
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Westamerikanische Lütkea (Luetkea pectinata) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Luetkea | ||||||||||||
Bong. | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
Luetkea pectinata | ||||||||||||
(Pursh) Kuntze |
Die Westamerikanische Lütkea (Luetkea pectinata) ist die einzige Art aus der Gattung Luetkea in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).
Merkmale
Die Westamerikanische Lütkea ist ein immergrüner, mattenbildender Halbstrauch, der unterirdische Ausläufer bildet und Wuchshöhen bis 20 Zentimeter erreicht. Die Blätter sind 1 bis 2 Zentimeter lang und gestielt. Die Blattspreite ist dreispaltig. Die Blattabschnitte haben 2 bis 3 lanzettliche Zipfel. Der Blütenstand ist eine Traube. Die 5 Kelchblätter sind aufrecht oder abstehend. Die 5 Kronblätter sind weiß gefärbt. Es sind 20 Staubblätter vorhanden.
Blütezeit ist von Juli bis September.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 18.[1]
Vorkommen
Die Westamerikanische Lütkea kommt im westlichen Nord-Amerika auf feuchten, schattigen Sandfluren und Felsen vor. Ihre Verbreitung erstreckt sich von Alaska, dem nordwestlichen Kanada bis Washington, Idaho, Oregon, Montana und Kalifornien.[2]
Namenserklärung
Der Gattungsname Luetkea ehrt Fjodor Petrowitsch Lütke (Fedor Petrovič Graf Litke, Friedrich Benjamin von Lütke) (1797–1882), einen russischen Admiral, Entdeckungsreisenden und Forscher.[3] Nach ihm sind mehrere Inseln, eine davon im Archipel Franz-Josef-Land benannt.
Nutzung
Die Westamerikanische Lütkea wird selten als Zierpflanze für Steingärten genutzt.
Literatur
- Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
Einzelnachweise
- ↑ Luetkea pectinata bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
- ↑ Datenblatt Luetkea bei POWO = Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: Kew Science.
- ↑ Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen – Erweiterte Edition. Teil I und II. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin, Berlin 2018, ISBN 978-3-946292-26-5 doi:10.3372/epolist2018.