Mélanie Berger-Volle

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Mélanie Berger-Volle, Juni 2019
Unterschrift Mélanie Berger-Volle

Mélanie Berger-Volle (* 8. Oktober 1921 in Wien als Melanie Berger) ist eine österreichisch-französische Schneiderin, trotzkistische Widerstandskämpferin gegen den Austrofaschismus und Nationalsozialismus sowie Zeitzeugin.[1][2][3]

Leben und Wirken

Mélanie Berger mit Männerfrisur zur Zeit ihres Grenzübertrittes von Belgien nach Frankreich, 1939
Unterschrift Mélanie Berger, Deckname „Nelly“
Mélanie Berger auf der Canebière, der Hauptgeschäftsstraße Marseilles, April 1946

Melanie Berger wuchs in einer jüdischen Familie in Wien-Leopoldstadt auf. Sie absolvierte die Hauptschule und erlernte anschließend im Rahmen ihrer Ausbildung zur Schneiderin den Beruf der Miedermacherin. Sie begann laut eigenen Angaben bereits mit 13 Jahren politisch zu denken.[4] Politisch sozialisiert in der Arbeiterbewegung,[5] beteiligte sie sich während des Austrofaschismus schon mit 15 Jahren an der illegalen Arbeit und trat bereits als Schülerin den Revolutionären Sozialisten Österreichs bei. Treffpunkt der Anhänger der verbotenen Partei war ein Nacktbadestrand in der Wiener Lobau. In einem Interview erzählte sie einmal, dass sie dort ihre ersten politischen Diskussionen wohl nackt begonnen hätte.[6] Wenig später schloss sie sich der antistalinistischen, internationalistischen Organisation der „Revolutionären Kommunisten Österreichs“ (RKÖ) an,[7] zu deren Gründern Georg Scheuer (1915–1996), Josef Hindels (1916–1990), Karl Fischer (1918–1963) und Ernst Federn (1914–2007) zählen.

Im Mai 1938 emigrierte sie, nach dem „Anschluss“ Österreichs als Jüdin und Kommunistin von Verhaftung bedroht, zusammen mit zwei etwas älteren Genossen, darunter Arthur Streicher (1917–1942),[8] über Deutschland nach Belgien. Sie lebte anschließend als illegale Ausländerin in Antwerpen. Gemeinsam mit Georg Scheuer, der sich zu dieser Zeit wie Karl Fischer ebenfalls in Antwerpen aufhielt,[9] ging sie im Frühjahr 1939 nach Frankreich, wobei sie sich beim Grenzübertritt als Grenzarbeiter mit Männerfrisur tarnte.[3] In Paris schützte sie zunächst unter anderem ihr Name Melanie Berger, der sowohl deutsch als auch französisch verstanden und verwendet werden konnte. Sie erhielt sogar eine der begehrten Aufenthaltsbewilligungen.[3] Nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde sie jedoch wie andere Antifaschisten als feindliche Ausländerin verfolgt und nach Clermont-Ferrand ausgewiesen. Von hier aus sollte sie per Zug ins Camp de Gurs gebracht und dort inhaftiert werden. Es gelang ihr allerdings, sich dieser Inhaftierung zu entziehen und in Clermont-Ferrand eine Arbeit als Dienstmädchen bei einem Arzt zu finden. So konnte sie einer Internierung vorläufig entgehen.[3][7]

Während ihre Freunde Georg Scheuer und Gustav Gronich (1916–2003)[10][11] in Les Milles inhaftiert waren, gelang es ihr, die Verbindungen der RKÖ-Gruppe zwischen den Stützpunkten in Antwerpen, Les Milles, London, Zürich und New York aufrechtzuerhalten. Auf der Suche nach der Gruppe und um der deutschen Wehrmacht zu entgehen, zog sie 1940 in den Süden Frankreichs und siedelte sich in Montauban an. Dort traf sie wieder mit Georg Scheuer zusammen.[3][1]

Am 26. Jänner 1942 wurde sie durch die französische Polizei verhaftet und in das Frauengefängnis St. Michel in Toulouse überstellt. Das dortige Militärtribunal verurteilte sie am 18. Dezember 1942 wegen „kommunistischer und anarchistischer Aktivität“ zu 15 Jahren Zuchthaus.[3][12] Kurz darauf wurde sie in das Frauengefängnis Les Baumettes in Marseille deportiert. Die Situation von „Anna“ bzw. „Nelly“, so die Decknamen Melanie Bergers im Widerstand (siehe Decknamen-Unterschrift „Nelly“ im Bild rechts), wurde prekär, da die Gestapo seit 1943 in den Gefängnissen des Vichy-Regimes nach politischen Häftlingen forschte. Nachdem sie im Oktober 1943 mit akuter Gelbsucht in das Gefängnisspital eingeliefert worden war, konnte sie am 15. Oktober 1943 von dort in einer spektakulären Aktion durch ein Kommando der RKÖ, bestehend aus Ignaz Duhl (1918–1943),[13][14] Gustav Gronich,[15] Lotte Israel[16] und Georg Scheuer,[17][18] befreit werden.[3][19][20][21] Mitglieder der RKÖ, unter denen sich auch ein namentlich nicht bekannter, zur Desertion bereiter Wehrmachtsoldat in Uniform, der für die Teilnahme gewonnen werden konnte, befand, gaben sich dabei mit gefälschten Papieren als Gestapo-Funktionäre aus, die gekommen seien, um sie zum Verhör abzuholen.[1][3][22][23][24] Berger konnte der RKÖ-Gruppe davor vom Krankenhaus aus auf konspirativen Wegen erklären, was zu tun sei, um sie befreien zu können.[7]

„Wir waren eine österreichische Gruppe, bei der aber auch Deutsche dabei waren. Wir haben auf Deutsch Schriften herausgegeben, die Soldaten erklärt haben, was eigentlich der Nationalsozialismus ist. Das war natürlich keine einfache Arbeit, weil wir dadurch sehr viele Freunde verloren haben, aber wir haben auch einige gewonnen. Unter denen war ein Soldat, der mir dabei geholfen hat, mich aus dem Gefängnis herauszuholen.“

Mélanie Berger-Volle in einem Interview aus dem Jahr 2013.[7]

Die Befreite nahm anschließend mit der französischen Widerstandsbewegung Kontakt auf und setzte nun ihr Engagement in der Résistance mit falschen Papieren und unter wechselnden Namen fort.[5][25]

Sie hielt sich nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zunächst staatenlos in Paris auf und wurde 1947 französische Staatsbürgerin. Während eines Besuches bei ihren Eltern in Österreich lernte sie den französischen Journalisten Lucien Volle kennen, ihren späteren Ehemann. Volle war führend in der Résistance tätig gewesen und wurde als „Capitaine Lulu“ der Widerstandsgruppe „Lafayette“ in der „Résistance en Haute-Loire“ bekannt.[26][27][28] Nach 10 Jahren in Wien ging das Ehepaar zurück nach Frankreich, nach Drancy.

Mélanie Berger-Volle arbeitete dort im Gemeindeamt; sie und ihr Mann engagierten sich in verschiedenen Organisationen ehemaliger Widerstandskämpfer wie der ANACR („Association nationale des anciens combattants de la Résistance“). Nach der Pensionierung übersiedelte das Ehepaar 1982 in die Haute-Loire und widmete sich gemeinsam bis zum Tod Lucien Volles am 4. August 2012[28] der Erinnerungsarbeit. Sie ist auch in hohem Alter weiterhin als Zeitzeugin in Schulen tätig,[4][7][29][30] wie auch in YouTube-Videos nachzuverfolgen ist.

Für ihre unermüdliche Erinnerungsarbeit als Zeitzeugin wurde sie am 13. Juli 2013 durch den französischen Staatspräsidenten François Hollande mit dem höchsten französischen Verdienstorden, dem Orden der Ehrenlegion (französisch Légion d’honneur, vollständig L’ordre national de la Légion d’honneur), ausgezeichnet.[31] Am 19. Juni 2015 wurde ihr das durch den österreichischen Bundespräsidenten Heinz Fischer verliehene Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich im Rahmen einer Feier an der Österreichischen Botschaft in Paris von der österreichischen Botschafterin Ursula Plassnik überreicht.[25][32][33]

Mélanie Berger-Volle lebt in Saint-Étienne.[3][4][34]

„Ich war schon als Kind ein bisschen rebellisch. Ich konnte nicht verstehen, warum es Arme und Reiche gibt. Ich konnte nicht verstehen, dass es Menschen gibt, die glauben, dass sie besser sind, weil sie eine andere Hautfarbe haben, oder eine andere Religion. Das habe ich nie verstehen wollen. Ich wollte immer die Welt verändern. Ich will sie noch immer verändern, nur leider komme ich nicht mehr dazu.“

Mélanie Berger-Volle in einem Interview aus dem Jahr 2013.[7]

Ehrungen und Auszeichnungen (Auswahl)

Französische Miniaturordens-Spange – Mélanie Berger-Volle (Auflistung der Auszeichnungen in den Bild-Informationen)
Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich (Miniatur) – Mélanie Berger-Volle

Siehe auch

Literatur

  • Berger Melanie, Deckname Anna; Schneiderin und Widerstandskämpferin. In: Ilse Korotin (Hrsg.): biografıA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 1: A–H. Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2016, ISBN 978-3-205-79590-2, S. 267f.
  • Cécile Denis: Continuités et divergences dans la presse clandestine de résistants allemands et autrichiens en France pendant la Seconde Guerre mondiale: KPD, KPÖ, Revolutionäre Kommunisten et trotskystes. Thèse de doctorat réalisée sous la direction d’Hélène Camarade, soutenue publiquement le 10 décembre 2018 à l’université Bordeaux-Montaigne (Dissertation an der Universität Bordeaux-Montaigne), Bordeaux 2018. (französisch)
  • Cécile Denis: La résistance allemande et autrichienne en France. D'après sa presse clandestine. L'histoire de trois réseaux germanophones actifs en France pendant la Seconde Guerre mondiale au travers de leurs journaux et de leurs tracts. Éditions L'Harmattan, Paris 2021, ISBN 978-2-343-21680-5. (französisch)
  • Fritz Keller: In den Gulag von Ost und West. Karl Fischer. Arbeiter und Revolutionär. ISP-Verlag, Frankfurt am Main 1980, ISBN 3-88332-046-3, S. 57–76.
  • Fritz Keller: Le Trotskysme en Autriche de 1934 a 1945. In: Cahier Leon Trotsky Nr. 5, Paris Janvier-Mars 1980, S. 115ff. (französisch).
  • Fritz Keller: Quelques biographies de militants de l'Opposition autrichienne. In: Cahier Leon Trotsky Nr. 5, Paris Janvier-Mars 1980, S. 108. (französisch).
  • Nils Klawitter: Auf der Flucht. In: Der Spiegel Geschichte, Ausgabe 2/2019, März 2019, S. 84–89.
  • Georg Scheuer: Nur Narren fürchten nichts. Szenen aus dem Dreißigjährigen Krieg, 1915–1945. Verlag für Gesellschaftskritik, Wien 1991, ISBN 3-85115-133-X.
  • Georg Scheuer: Seuls les fous n’ont pas peur. Scènes de la guerre de trente ans, 1915–1945. (= Collection Utopie critique.) Syllepse, Paris 2002, ISBN 2-913165-62-1, Übersetzung des Buches Nur Narren fürchten nichts. Szenen aus dem Dreißigjährigen Krieg, 1915–1945. Ins Französische durch Geneviève Hess, Christa Scheuer-Weyl.

Weblinks

Commons: Mélanie Berger-Volle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Karin Nusko: BERGER, Melanie, (verh. Volle). Schneiderin, im Widerstand der Arbeiterbewegung (KPÖ) / Widerstand im Exil. (Memento vom 27. März 2019 im Internet Archive), Seite des „biografiA“-Modul-Projekts Österreichische Frauen im Widerstand am Institut für Wissenschaft und Kunst, Wien.
  2. a b Nils Klawitter: Auf der Flucht. In: magazin.spiegel.de, abgerufen am 4. April 2019.
  3. a b c d e f g h i Nils Klawitter: Auf der Flucht. In: Der Spiegel Geschichte, Ausgabe 2/2019, März 2019, S. 84–89.
  4. a b c „Damit bin ich nicht einverstanden“. Die Resistance-Kämpferin Mélanie Volle-Berger. In: wuppertaler-widerstand.de, Flyer zum Zeitzeuginnengespräch in der CityKirche Wuppertal-Elberfeld, 25. Juni 2015, abgerufen am 1. März 2019. (pdf)
  5. a b „Damit bin ich nicht einverstanden“ – die Résistance-Kämpferin Melanie Volle-Berger im Zeitzeugengespräch.. In: bewegung.taz.de, abgerufen am 1. März 2019.
  6. genug gefragt: Inzwischen ist sie 97. In: rainerrosenberg.at, 9. Oktober 2018, abgerufen am 1. März 2019.
  7. a b c d e f Ich wollte die Welt verändern, Interview von Alexander U. Mathé mit Mélanie Volle-Berger. In: wienerzeitung.at, 11. November 2013, abgerufen am 1. März 2019.
  8. Fritz Keller: Quelques biographies de militants de l'Opposition autrichienne. In: Cahier Leon Trotsky Nr. 5, Paris Janvier-Mars 1980, S. 114. (französisch): Arthur Streicher wurde 1942 von der Gestapo an der Demarkationslinie zwischen der von der Wehrmacht besetzten Nordzone Frankreichs und der unbesetzten Südzone verhaftet, deportiert und an einem unbekannten Ort ermordet.
  9. Fritz Keller: In den Gulag von Ost und West. Karl Fischer. Arbeiter und Revolutionär. ISP-Verlag, Frankfurt am Main 1980, ISBN 3-88332-046-3, S. 43f.
  10. Cécile Denis: GRONICH Gustav (surnoms Max, Gusti). In: maitron.fr, 25. April 2020, abgerufen am 17. September 2021.
  11. Gustav Gronich in der Datenbank von Find a Grave. Abgerufen am 28. Juni 2022 (englisch).
  12. Mélanie Berger lors de son passage de Belgique en France (Memento vom 1. März 2019 im Internet Archive)
  13. Fritz Keller: Quelques biographies de militants de l'Opposition autrichienne. In: Cahier Leon Trotsky Nr. 5, Paris Janvier-Mars 1980, S. 109. (französisch): Ignaz Duhl wurde 1943 in Marseille von der Gestapo verhaftet und ermordet.
  14. Michel Thébault: DUHL Ignaz. In: maitron.fr, 21. April 2020, abgerufen am 17. September 2021.
  15. Fritz Keller: Quelques biographies de militants de l'Opposition autrichienne. In: Cahier Leon Trotsky Nr. 5, Paris Janvier-Mars 1980, S. 110. (französisch): Gustav Gronich war von 1938–1939 in den Konzentrationslagern Dachau und Buchenwald interniert. Von dort flüchtete er nach Frankreich.
  16. Georg Scheuer: Nur Narren fürchten nichts. Szenen aus dem dreißigjährigen Krieg, 1915–1945. Verlag für Gesellschaftskritik, Wien 1991, ISBN 3-85115-133-X, S. 178.
  17. Fritz Keller: Quelques biographies de militants de l'Opposition autrichienne. In: Cahier Leon Trotsky Nr. 5, Paris Janvier-Mars 1980, S. 113. (französisch)
  18. Georg Scheuer: Nur Narren fürchten nichts. Szenen aus dem dreißigjährigen Krieg, 1915–1945. Verlag für Gesellschaftskritik, Wien 1991, ISBN 3-85115-133-X, S. 178.
  19. Fritz Keller: Trotskyism in Austria (Memento vom 16. August 2017 im Internet Archive) (englisch).
  20. Fritz Keller: In den Gulag von Ost und West. Karl Fischer. Arbeiter und Revolutionär. ISP-Verlag, Frankfurt am Main 1980, ISBN 3-88332-046-3, S. 70f.
  21. Georg Scheuer: Nur Narren fürchten nichts. Szenen aus dem dreißigjährigen Krieg, 1915–1945. Verlag für Gesellschaftskritik, Wien 1991, ISBN 3-85115-133-X, S. 172ff.
  22. Georg Scheuer: Nur Narren fürchten nichts. Szenen aus dem dreißigjährigen Krieg, 1915–1945. Verlag für Gesellschaftskritik, Wien 1991, ISBN 3-85115-133-X, S. 177ff.
  23. Fritz Keller: Quelques biographies de militants de l'Opposition autrichienne. In: Cahier Leon Trotsky Nr. 5, Paris Janvier-Mars 1980, S. 108. (französisch)
  24. Wolfgang Neugebauer: Bewaffneter Widerstand – Widerstand im Militär: Ein Überblick. In: Christine Schindler (Red.): Schwerpunkt: Bewaffneter Widerstand – Widerstand im Militär. Jahrbuch des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes 2009, Hrsg. Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes, LIT, Wien Berlin Münster 2009, ISBN 978-3-643-50010-6, S. 21.
  25. a b c d Menschenbilder: „Damit bin ich nicht einverstanden“ – die Resistance-Kämpferin Melanie Volle-Berger In: oe1.orf.at, 7. Oktober 2018, abgerufen am 1. März 2019.
  26. Lucien Volle « Capitaine Lulu » – Résistance en Haute-Loire. In: culture43.fr, abgerufen am 1. März 2019. (französisch)
  27. Christian Robert: Lucien Volle. In: histoiresdauvergnats.com, 23. Februar 2018, abgerufen am 4. März 2019. (französisch)
  28. a b Nécrologie : Lucien Volle, ancien Résistant de Haute-Loire. In: laruche.fr, 7. August 2012, abgerufen am 1. März 2019. (französisch)
  29. Louis Brun (Hrsg.): Mélanie Berger-Volle: résister à tout prix. In: lecafuron.fr, 11. Jänner 2017, abgerufen am 13. März 2019. (französisch)
  30. Marina Käfer: Mélanie Berger-Volle. In: linkswende.org, 11. Juni 2019, abgerufen am 6. Oktober 2019.
  31. a b Ordre national de la Légion d'honneur. In: france-phaleristique.com: Veröffentlichung der Ordensverleihung durch den französischen Staatspräsidenten François Hollande, Abschnitt MINISTÈRE DE LA DÉFENSE: CONTINGENT DES DÉPORTÉS ET INTERNÉS DE LA RÉSISTANCE, 12. Juli 2013, abgerufen am 1. März 2019. (französisch)
  32. a b Besuch der österreichischen Widerstandskämpferin Mélanie Berger-Volle. In: www.bmeia.gv.at/oeb-paris, Seite der österreichischen Botschaft in Paris, 8. November 2016, abgerufen am 1. März 2019.
  33. a b Wir gratulieren. In: doew.at: Mitteilungen des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes, Folge 224, Dezember 2015, S. 6, abgerufen am 2. März 2019. (pdf)
  34. Mélanie Berger-Volle, ancienne résistante au parcours exceptionnel, fête ses 100 ans. jardins-arcadie.fr, abgerufen am 15. Juli 2022 (französisch).
  35. Henry Destour: BERGER-VOLLE Mélanie (Méla). In: maitron.fr, 22. Juli 2021, abgerufen am 17. September 2021. (französisch)