Ali Müfit Bahadır
Ali Müfit Bahadır (* 1947 in Istanbul) (häufig nur: Müfit Bahadir) ist ein deutscher Chemiker. Der in Istanbul geborene Bahadır promovierte 1975 in Bonn nach Studium dortselbst und in Berlin. Danach folgten Tätigkeiten in der Industrie und der Wechsel zum „GSF – Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit“ in München, wo er zuletzt Stellvertretender Leiter des Instituts für Ökologische Chemie war. Daneben erfolgte die Habilitation an der TU München. 1989 erfolgte der Ruf auf die C4-Professur für Ökologische Chemie und Abfallanalytik der TU Braunschweig. Er gründete dort auch das gleichnamige Institut. Von 2008 bis 2010 war Bahadır an der TU Braunschweig auch Vizepräsident für Internationale Beziehungen und Technologietransfer.[1]
Der Ökonom Şefik Alp Bahadır ist sein Bruder.
Ehrungen
- 1997: Dr. h. c., Selcuk Universität Konya, Türkei
- 2001: Ehrenmedaille der Mediterranean Scientific Association of Environmental
- 2002: Gewähltes Ordentliches Mitglied der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft
- 2006: UNESCO-Auszeichnung: Bildung für nachhaltige Entwicklung
Weblinks
- Literatur von und über Ali Müfit Bahadır im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiografie beim Institut für Ökologische Chemie und Abfallanalytik der TU Braunschweig
Einzelnachweise
- ↑ Ehemalige Vizepräsident*innen der TU Braunschweig, abgerufen am 19. März 2019.
Personendaten | |
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NAME | Bahadır, Ali Müfit |
ALTERNATIVNAMEN | Müfit Bahadir |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker |
GEBURTSDATUM | 1947 |
GEBURTSORT | Istanbul |