Maschinenlesbarkeit
Als maschinenlesbar werden Schriften, Ausweise (wie Reisedokumente), Kfz-Kennzeichen oder Ähnliches bezeichnet, wenn diese besonders darauf ausgelegt wurden, auch von Maschinen (genauer von Automaten[1]) lesbar zu sein, anstatt nur von Menschen.
Dies kann durch zusätzliche, für den Menschen nicht spürbare Merkmale wie Magnetstreifen geschehen, oder durch zwar erkennbare, aber für den Menschen nicht verständliche Merkmale wie Strichcodes oder die Verschlüsselung in scheinbar willkürlichen Folgen von Buchstaben und Zahlen, wodurch die maschinelle Erkennung (zum Beispiel mittels Prüfziffern) zuverlässiger werden kann. Durch diese Unverständlichkeit werden aber auch Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes laut.
Alle von Software und/oder Hardware interpretierbaren Daten sind maschinenlesbar.
Maschinenlesbare Schriften:
Das Gegenteil zur Maschinenlesbarkeit ist die Menschenlesbarkeit.
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ … besonders in der sogenannten Informatik, siehe auch unter Automat (Informatik) …