Christian Mathenia

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Christian Mathenia
Christian Mathenia (2019)
Personalia
Geburtstag 31. März 1992
Geburtsort MainzDeutschland
Größe 190 cm
Position Tor
Junioren
Jahre Station
VfL Frei-Weinheim
Hassia Bingen
2006–2011 1. FSV Mainz 05
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2011–2014 1. FSV Mainz 05 II 51 (0)
2014–2016 SV Darmstadt 98 67 (0)
2016–2018 Hamburger SV 38 (0)
2018– 1. FC Nürnberg 113 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Saisonende 2021/22

Christian Mathenia (* 31. März 1992 in Mainz) ist ein deutscher Fußballtorwart. Er steht beim 1. FC Nürnberg unter Vertrag.

Karriere

Mathenia begann beim VfL Frei-Weinheim, einem Stadtteil-Verein von Ingelheim am Rhein, mit dem Fußballspielen und wechselte über Hassia Bingen 2006[1] in die Jugendabteilung des 1. FSV Mainz 05. Für die U23-Nachwuchsmannschaft bestritt er 51 Regionalligaspiele. Im vereinsinternen Konkurrenzkampf um den Torhüterplatz in der Bundesligamannschaft 2013/14 wurde Loris Karius der Vorzug vor Mathenia gegeben.

Zur Saison 2014/15 wechselte Mathenia zum Zweitligaaufsteiger SV Darmstadt 98, mit dem er am Saisonende als Tabellenzweiter in die Bundesliga aufstieg und als einziger Spieler alle 34 Zweitligaspiele (über 90 Minuten) bestritt. Auch in der Bundesliga blieb er Stammtorhüter des SVD.

Zur Saison 2016/17 wechselte er zum Hamburger SV. Er unterschrieb einen bis zum Sommer 2019 laufenden Vertrag.[2] Am 11. Spieltag am 20. November 2016 debütierte er im Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim (2:2). Nachdem René Adlers Vertrag zum Saisonende ausgelaufen war, verpflichtete der HSV mit Julian Pollersbeck einen neuen Torhüter. Mit diesem konkurrierte Mathenia um die Position im Tor. Kurz vor Saisonbeginn gab HSV-Trainer Markus Gisdol bekannt, dass man mit Mathenia als Stammtorhüter in die Saison 2017/18 geht.[3] Zur Rückrunde musste er diesen Platz allerdings an Pollersbeck abgeben[4], erhielt ihn nach den ersten beiden Spielen jedoch vom neuen Trainer Bernd Hollerbach zurück.[5] Nachdem mit Christian Titz der dritte Trainer in dieser Spielzeit die Mannschaft übernommen hatte, wurde Pollersbeck ab dem 27. Spieltag wieder zum Stammtorhüter.[6]

Nach dem Abstieg des HSV wechselte Mathenia zur Saison 2018/19 zum Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Nürnberg.[7] Ab dem achten Spieltag löste er Fabian Bredlow als Stammkeeper bis Saisonende ab und verpasste wegen einer Verletzung lediglich fünf weitere Partien. Mit den Franken stieg er als Tabellenletzter in die 2. Liga ab und verlängerte im Anschluss seine Vertragslaufzeit bis Juni 2024.[8] Am 9. Spieltag der folgenden Zweitligasaison 2019/20 brach sich der Torhüter gegen den FC St. Pauli beim Klären eines Angriffs die Kniescheibe und musste operiert werden.[9] Nach drei Monaten stand er bei einem Testspiel wieder zwischen den Pfosten.[10]

Erfolge

Auszeichnungen

  • Gewinner des „Die weiße Weste“-Awards als „stärkster“ Torhüter der 2. Bundesliga in der Saison 2014/15.

Weblinks

Commons: Christian Mathenia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Porträt: In Mainz blieb ihm der Durchbruch verwehrt, in Darmstadt füh…. 13. November 2015. Archiviert vom Original am 13. November 2015.
  2. HSV Fußball AG (Hrsg.): Fix: Mathenia unterschreibt bis 2019. In: Hamburger SV. Abgerufen am 19. Mai 2016.
  3. kicker.de: Gisdol: Mathenia ist die Nummer 1, abgerufen am 17. August 2017
  4. Hamburger SV:Pollersbeck als Nummer 1 in die Rückrunde (Memento vom 13. Januar 2018 im Internet Archive), 12. Januar 2018, abgerufen am 12. Januar 2018.
  5. Welt Online: Hollerbach wechselt wieder auf der Torwartposition, 27. Januar 2018, abgerufen am 27. Januar 2018.
  6. Kicker Online: Joker Kalou sticht mitten ins HSV-Herz, 17. März 2018, abgerufen am 17. März 2018.
  7. 1. FC Nürnberg: Club verstärkt sich mit Christian Mathenia, 26. Mai 2018, abgerufen am 26. Mai 2018.
  8. Mathenia bleibt beim FCN und verlängert langfristig, kicker.de, abgerufen am 21. Mai 2019
  9. Kniescheibenbruch! Mathenia fällt beim FCN doch lange aus, nordbayern.de, abgerufen am 18. Oktober 2019
  10. Mathenia gibt Comeback für Nürnberg: Mavropanos mit Debüt, frankenpost.de, abgerufen am 18. Januar 2020