Matthias Ernst Kamp

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Mathias Ernst Kamp)

Matthias Ernst Kamp, auch Mathias, (* 23. Mai 1909; † 1983) war ein deutscher Ökonom und Finanzwissenschaftler.

Leben

Kamp studierte ab 1929 an der Universität Bonn, wo er 1937 bei Arthur Spiethoff mit einer Arbeit über die Die geldliche Wechsellagenlehre promoviert wurde und sich 1941 habilitierte.[1] Kamp wurde 1933 Mitglied der NSDAP. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er 1949 oder 1950 auf den Bonner Lehrstuhl für Wirtschaftliche Staatswissenschaften berufen,[2] den er bis zu seiner Emeritierung innehatte.

Ehrungen

  • 1977: Bundesverdienstkreuz Erster Klasse

Einzelnachweise

  1. Die Buchwissenschaften. In: Thomas Becker, Philip Rosin (Hrsg.): Geschichte der Universität Bonn. Band 4. V&R unipress, Göttingen 2018, ISBN 978-3-8471-0840-5, S. 385 f. (google.de [abgerufen am 7. Juni 2020]).
  2. Jan-Othmar Hesse: Wirtschaft als Wissenschaft. Die Volkswirtschaftslehre in der frühen Bundesrepublik. Campus, Frankfurt am Main 2010, ISBN 978-3-593-39315-5, S. 196 (google.de [abgerufen am 7. Juni 2020]).