Maurice Deville

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Maurice Deville
Maurice Deville im Trikot
von Waldhof Mannheim (2019)
Personalia
Voller Name Maurice John Deville
Geburtstag 31. Juli 1992
Geburtsort SulingenDeutschland
Größe 194 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
0000–2007 Swift Hesperingen
2007–2008 SC Uckerath
2008–2011 Alemannia Aachen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2011–2013 SV Elversberg 61 (16)
2013–2014 1. FC Saarbrücken 12 0(2)
2014 1. FC Saarbrücken II 10 0(2)
2014–2017 1. FC Kaiserslautern II 28 0(6)
2015–2017 1. FC Kaiserslautern 17 0(4)
2016–2017 → FSV Frankfurt (Leihe) 13 0(2)
2017–2020 SV Waldhof Mannheim 87 (15)
2020–2022 1. FC Saarbrücken 38 0(7)
2022 SV Sandhausen 12 0(0)
2022– Swift Hesperingen 0 0(0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2007–2009 Luxemburg U-17 8 0(1)
2008–2010 Luxemburg U-19 9 0(0)
2009–2011 Luxemburg U-21 6 0(0)
2011– Luxemburg 60 0(3)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 25. August 2022

2 Stand: 25. August 2022

Maurice John Deville (* 31. Juli 1992 in Sulingen, Niedersachsen)[1] ist ein luxemburgischer Fußballspieler, der seit August 2022 beim heimischen Swift Hesperingen in der BGL Ligue unter Vertrag steht.

Karriere

Verein

Maurice Deville, Sohn des ehemaligen luxemburgischen Nationalspielers Franck Deville und einer deutschen Mutter[2], spielte bis 2007 in der Jugend von Swift Hesperingen und wechselte dann nach Deutschland zum SC Uckerath. In einem Spiel mit einer luxemburgischen U-Nationalmannschaft fiel er Scouts des damaligen deutschen Zweitligisten Alemannia Aachen auf, zu dem er kurz darauf wechselte. Mit dessen Jugendmannschaften spielte Deville in den Jugend-Bundesligen. Nach dem Ende seiner Jugendkarriere ging er zum Viertligisten SV Elversberg. Sein Debüt im Seniorenbereich gab Deville am 13. August 2011, als er am zweiten Spieltag der Regionalliga West gegen die zweite Mannschaft des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach in der 80. Minute für Christian Grimm eingewechselt wurde. Nach dem Aufstieg in die 3. Liga wechselte Deville 2013 zum Ligakonkurrenten 1. FC Saarbrücken, für den bereits sein Vater gespielt hatte. Anfang 2014 wurde er vom Trainer in die Zweite Mannschaft degradiert. Zur Saison 2014/15 wechselte er zur zweiten Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern. Am 16. August 2015 gab Deville sein Debüt in der 2. Bundesliga und schoss dabei sein erstes Tor für den 1. FC Kaiserslautern. In der Saison 2016/17 wurde er für ein Jahr an den Drittligisten FSV Frankfurt verliehen.[3] Dabei erzielte er bei seinem Debüt gegen Hansa Rostock sein erstes Tor für den FSV Frankfurt. Anfang Juli 2017 unterzeichnete der Offensivspieler einen Zweijahresvertrag beim Regionalligisten SV Waldhof Mannheim und verlängerte diesen im April 2019 um ein weiteres Jahr.[4][5] Am 20. April 2019 konnte Deville mit den Waldhöfern den Aufstieg in die 3. Liga feiern und kehrte damit in den Profifußball zurück.[6] Zur Saison 2020/21 wechselte Deville zurück zu seinem ehemaligen Verein 1. FC Saarbrücken, wo er einen Zweijahresvertrag unterschrieb.[7] Am 31. Januar 2022 unterschrieb Deville dann einen Vertrag beim SV Sandhausen in der 2. Bundesliga.[8] Seine erste Partie bestritt er dann fünf Tage später, als er beim 2:0-Heimsieg über den FC Erzgebirge Aue in der 71. Minute für Pascal Testroet eingewechselt wurde. Trotz Klassenerhalt und zwölf Einsätzen wurde sein Vertrag nach dem Saisonende nicht mehr verlängert.[9] Anschließend kehrte er nach 15 Jahren im deutschen Fußball zurück nach Luxemburg und unterschrieb einen Vertrag bei seinem Jugendverein Swift Hesperingen in der BGL Ligue.[10][11][12]

Nationalmannschaft

Von 2007 bis 2011 absolvierte Deville 23 Partien für diverse luxemburgische Jugendauswahlen und erzielte dabei einen Treffer. Sein Debüt für die A-Nationalmannschaft gab er am 15. November 2011, als er bei der 0:1-Heimniederlage im Testspiel gegen die Schweiz in der 88. Minute für René Peters eingewechselt wurde.[13] Am 29. Februar 2012 markierte Deville seine ersten beiden Treffer für die Nationalmannschaft beim 2:1-Sieg gegen Mazedonien.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Maurice Deville unterzeichnet Profivertrag FCK.de, abgerufen am 2. Juni 2016
  2. Interview mit Maurice John Deville auf sv07elversberg.de
  3. Carsten Praeg: FSV leiht Deville aus. In: FSV Frankfurt. FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH, 7. August 2016, abgerufen am 27. Januar 2017.
  4. News | SV Waldhof Mannheim 07. Abgerufen am 3. Juli 2017.
  5. Deville bleibt ein Blau-Schwarzer. Abgerufen am 9. April 2019.
  6. SV Waldhof: Aufstieg und Rekordkulisse. DFB, 20. April 2019, abgerufen am 29. Juni 2019.
  7. Deville verlässt Mannheim und kehrt zum FCS zurück. 20. Juli 2020, abgerufen am 20. Juli 2020.
  8. Maurice Deville verlässt den FCS in Richtung SV Sandhausen. liga2-online.de, 31. Januar 2022, abgerufen am 31. Januar 2022.
  9. SV Sandhausen verabschiedet acht Spieler. liga2-online.de, 15. Mai 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  10. Den Nationalspiller Maurice Deville wiesselt bei de Swift Hesper (luxemburgisch). rtl.lu, 24. August 2022, abgerufen am 24. August 2022.
  11. Zurück zu den Wurzeln: Nationalspieler Deville wechselt nach Hesperingen. tageblatt.lu, 24. August 2022, abgerufen am 24. August 2022.
  12. Paul Krier: Maurice Deville wechselt nach Hesperingen. fupa.net, 24. August 2022, abgerufen am 24. August 2022.
  13. http://www.weltfussball.de/spielbericht/freundschaft-2011-november-luxemburg-schweiz/