Franz-Maria Sonner

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Franz-Maria Sonner

Franz-Maria Sonner (* 1953 in Tutzing; als Pseudonym Max Bronski) ist ein deutscher Schriftsteller.

Leben

Franz-Maria Sonner wuchs in München auf. Er studierte Soziologie (Dipl.Soz.) und Neuere Deutsche Literatur (Dr. phil.) an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sonner ist Produzent und Herausgeber von elektronischen Medien[1] und Hörbüchern[2], er schreibt Hörspiele[3] und Romane. Seit 2006 ist er unter dem Pseudonym Max Bronski Autor von Kriminalromanen. Bekannt geworden ist die Reihe um den Münchner Antiquitätenhändler Gossec. Der Autor lebt in München.

Werke

Als Franz-Maria Sonner

  • Ethik und Körperbeherrschung, Westdeutscher Verlag, Opladen 1984, ISBN 978-3-322-83949-7
  • Als die Beatles Rudi Dutschke erschossen, Kunstmann, München 1996, ISBN 978-3-88897-175-4
  • Kakapo, Kunstmann, München 1998, ISBN 978-3-88897-195-2
  • Die Bibliothek des Attentäters, Kunstmann, München 2001, ISBN 978-3-88897-278-2
  • Das gute Leben, Kunstmann, München 2005, ISBN 978-3-88897-408-3
  • Hg. für: Werktätiger sucht üppige Partnerin, Kunstmann, München 2006, ISBN 978-3-88897-393-2

Als Max Bronski

  • Sister Sox, Kunstmann, München 2006, ISBN 978-3-88897-425-0
  • München Blues, Kunstmann, München 2007, ISBN 978-3-88897-463-2
  • Schampanninger, Kunstmann, München 2008, ISBN 978-3-88897-523-3
  • Nackige Engel, Kunstmann, München 2010, ISBN 978-3-88897-644-5
  • Der Tod bin ich, Kunstmann, München 2013, ISBN 978-3-88897-778-7
  • Mad Dog Boogie, Kunstmann, München 2016, ISBN 978-3-95614-056-3
  • Der Pygmäe von Obergiesing, Kunstmann, München 2016, ISBN 978-3-95614-124-9
  • Oskar, Droemer Knaur, München 2017, ISBN 978-3-426-30610-9
  • Schneekönig, Droemer Knaur, München 2018, ISBN 978-3-426-30611-6
  • Jaguar, Droemer Knaur, München 2020, ISBN 978-3-426-30612-3
  • Halder, Edition Nautilus, Hamburg 2021, ISBN 978-3-960-54264-3

In der Max Bronski Band

Ehrungen

  • Adolf-Grimme-Preis 1972: Ehrende Anerkennung für Moderation und Redaktion der Fernsehsendung „Bildstörung“
  • Prix Möbius International 1995: Spezialpreis der Jury für die CD-Rom „Weiße Rose
  • Comenius Medaille 2000 für die CD-Rom „Panorama der deutschen Literatur – Romantik“
  • Comenius Medaille 2003 für die CD-Rom „Panorama der deutschen Literatur – Zeitgenössische Literatur“
  • 2002/2003 Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds für ein Romanprojekt
  • 2014/2015 Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds für ein Romanprojekt
  • 2016 Arbeitsstipendium der Stadt München für ein Romanprojekt
  • 2019 Friedrich-Glauser-Preis für den Roman „Oskar“

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Eine Zusammenstellung aller bislang erschienenen CD-ROMs, darunter auch die von Sonner, findet sich unter: computerphilologie.digital-humanities.de. Apps, siehe „Gernhardts ewiger Kalender“ und „Mit Hesse durchs Jahr“ (Memento des Originals vom 30. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.suhrkamp.de.
  2. Hörbücher zu Thomas Mann, siehe www.tma.ethz.ch (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tma.ethz.ch, im Quartino Verlag, siehe www.quartino.de (Memento des Originals vom 26. August 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.quartino.de und im Kunstmann Verlag, siehe „Was war, was bleibt“ (Memento des Originals vom 11. April 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstmann.de.
  3. Hörspiele Franz-Maria Sonner verfügbar über www.hördat.de