Getreide-Halmeule
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Getreide-Halmeule | ||||||||||||
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Getreide-Halmeule (Mesapamea secalis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Mesapamea secalis | ||||||||||||
(Linnaeus, 1758) |
Die Getreide-Halmeule (Mesapamea secalis) ist ein Schmetterling aus der Familie der Eulenfalter (Noctuidae).
Merkmale
Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 28 bis 35 Millimeter.[1] Die beiden „Zwillingsarten“ Mesapamea secalis und Mesapamea secalella, welche bis 1983 in einer Art (Mesapamea secalis) vereint waren, können nur durch eine Genitaluntersuchung unterschieden werden. Beide Arten besitzen eine sehr variable Färbung. Die einzige Form von M. secalis welche sich äußerlich eindeutig von M. secalella unterscheidet, ist die Farbvariante mit weißem Wurzel- und Saumfeld. Die Raupe von M. secalis besitzt im Gegensatz zur Raupe von M. secalella keinen breiten, dunklen, cephalen Streifen auf dem Nackenschild.[2]
Verbreitung
Die Getreide-Halmeule ist nahezu in ganz Europa beheimatet. Im Osten reicht das Verbreitungsgebiet bis in den Süden der Region Krasnojarsk. Im Süden kommt die Art in Nordwestafrika, in der Türkei und im Norden des Iran vor.[1]
Lebensweise
Der sehr häufige Falter fliegt von Juni bis September.[2] Die Raupe, welche sich vor allem im inneren eines Grashalms, an Gewöhnlichem Knäuelgras (Dactylis glomerata) und Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea) aber auch an anderen Süßgräser-Arten (Poaceae) entwickelt, überwintert. Die Art wird von künstlichen Lichtquellen angezogen.[3]
Einzelnachweise
- ↑ a b Alberto Zilli, László Ronkay, Michael Fibiger: Apameini. In: W. G. Tremewan (Hrsg.): Noctuidae Europaeae. 1. Auflage. Band 8. Entomological Press, Sorø 2005, ISBN 87-89430-09-3, S. 162 (englisch).
- ↑ a b Lepiforum, Mesapamea secalis; Abschnitt: Diagnose
- ↑ Guide to the moths of Great Britain and Ireland. Mesapamea secalis. (Nicht mehr online verfügbar.) Ian Kimber, ehemals im Original; abgerufen am 6. September 2013. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks
- Mesapamea secalis bei Fauna Europaea. Abgerufen am 6. September 2013