Milchsäuremethylester
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Schlangenlinie = unbestimmte Stereochemie | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Milchsäuremethylester | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C4H8O3 | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 104,11 g·mol−1[1] | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Dichte |
1,09 g·cm−3 (20 °C)[1] | |||||||||||||||
Siedepunkt |
144 °C[1] | |||||||||||||||
Dampfdruck | ||||||||||||||||
Brechungsindex |
1,4130[2] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten |
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Milchsäuremethylester, auch als Methyllactat oder 2-Hydroxypropansäuremethylester bekannt, ist der Ester aus Methanol und Milchsäure. Die Verbindung wird überwiegend als Lösungsmittel verwendet. Die Dämpfe bilden ab einer Konzentration von 2,2 Vol-% explosionsfähige Gemische mit Luft.[2]
Herstellung
Milchsäuremethylester kann durch Veresterung von Milchsäure und Methanol hergestellt werden. Eine alternative Methode ist die Darstellung durch Reaktion von Milchsäure mit Diazomethan.[4]
Verwendung
Die farblose Flüssigkeit eignet sich als polares Lösungsmittel für Nitrocellulose und wird weiterhin als Lösungsmittel u. a. in Lacken verwendet.[2]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Eintrag zu Methyllactat in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 8. Januar 2021. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b c Eintrag zu Milchsäureester. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 2. August 2018.
- ↑ Eintrag zu Methyl lactate im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 2. August 2018. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ Joachim Buddrus, Bernd Schmidt: Grundlagen der Organischen Chemie. 5. Auflage. De Gruyter, 2015, ISBN 978-3-11-033105-9, 18.4.5, S. 526 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).