Monika Spicker-Beck

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Monika Spicker-Beck (* 1959 in Konstanz) ist eine deutsche Historikerin und Autorin.

Monika Spicker-Beck wuchs auf der Insel Reichenau auf und studierte an der Universität Freiburg Geschichte und Romanistik. Nach dem Staatsexamen promovierte sie 1993 mit einer Untersuchung über Räuber- und Mordbrennerbanden des 16. Jahrhunderts. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Sie lebt in Freiburg als Autorin und ist freiberufliche Historikerin.

Veröffentlichungen

  • Räuber, Mordbrenner, umschweifendes Gesind. Zur Kriminalität im 16. Jahrhundert (= Rombach Wissenschaft: Reihe Historiae 8). Rombach Buchverlag, Freiburg 1995, ISBN 978-3-7930-9123-3 (Dissertation).
  • 999 und 1119. Wege der historischen Überlieferung und Geschichtsschreibung in Villingen, in: Casmir Bumiller (Hrsg.): Menschen, Mächte, Märkte. Schwaben vor 1000 Jahren und das Villinger Marktrecht. Villingen 1999, S. 69–89.
  • mit Sonja Gräfin Bernadotte, Rainer Guter, Manfred Grohe, Werner Dieterich: Der Bodensee. Silberburg-Verlag, Tübingen 2003, ISBN 9783874075602.
  • mit Andreas Zekorn, Peter Thaddäus Lang: Das Totengedenkbuch des Landkapitels Haigerloch 1384–1961 (= Documenta suevica Bd. 3). Ed. Isele, Konstanz-Eggingen 2004, ISBN 3-86142-325-1.
  • Adel in Oberschwaben am Ende des Alten Reiches. In: Adel im Wandel 200 Jahre Mediatisierung in Oberschwaben. Ausstellungskatalog, Thorbecke, Ostfildern 2006, ISBN 978-3-7995-0216-0, S. #-#.
  • mit Theo Keller: Klosterinsel Reichenau Kultur und Erbe. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 2008, ISBN 978-3-7995-3541-0
  • (Hrsg.): Geschichte der Stadt Rosenfeld. Stadt Rosenfeld, Rosenfeld 2009, ISBN 978-3-00-028859-3.