Matthias Morys

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Matthias Morys
Matthias Morys (2019)
Personalia
Geburtstag 19. März 1987
Geburtsort WaiblingenDeutschland
Größe 185 cm
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
SpVgg Rommelshausen
0000–2005 TSG Backnang
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2004–2005 TSG Backnang
2005–2006 1. FC Normannia Gmünd 30 0(4)
2006–2008 VfB Stuttgart II 56 0(7)
2008–2009 Kickers Offenbach 29 0(4)
2009–2010 FC Tschernomorez Burgas 28 0(3)
2011 VfR Aalen 9 0(1)
2011–2012 SG Sonnenhof Großaspach 41 (27)
2013–2015 RB Leipzig 45 0(4)
2015 → SG Sonnenhof Großaspach (Leihe) 14 0(1)
2015–2019 VfR Aalen 131 (41)
2019 SC Austria Lustenau 12 0(4)
2020 SG Sonnenhof Großaspach 10 0(1)
2022- SG Schorndorf 11 0(8)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Matthias Morys (* 19. März 1987 in Waiblingen[1]) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Er spielte bevorzugt auf den Außenpositionen im Sturm. Des Weiteren galt er mit 11,0 Sekunden auf 100 Meter[1] als sehr schneller Spieler.

Karriere

Von 2005 bis 2006 spielte Morys beim 1. FC Normannia Gmünd in der Fußball-Oberliga Baden-Württemberg, wechselte dann zum VfB Stuttgart II, für den er von 2006 bis 2008 in 56 Spielen in der Regionalliga Süd sieben Tore erzielte. Obwohl er in der neuen Saison im Bundesligakader des VfB stand, sah er keine große Chance zu einem Einsatz. Deshalb wechselte Morys zu Beginn der Spielzeit 2008/09 zu Kickers Offenbach, um mit dem komplett neu formierten Team die erste 3. Liga-Saison zu bestreiten.

Morys wechselte im Juli 2009 ablösefrei zum bulgarischen Erstligisten FC Tschernomorez Burgas.[2] Nach dem Weggang von Manager Fredi Bobic im Juli und Trainer Krassimir Balakow im Dezember 2010 wurde er dort aussortiert.

Nachdem sein erster Versuch, zum Drittligisten VfR Aalen zu wechseln, noch im Dezember 2010 durch die Entlassung des Trainers Rainer Scharinger gescheitert war, wurde er im zweiten Anlauf nach einem erneuten Probetraining unter Nachfolger Ralph Hasenhüttl im Januar 2011 doch verpflichtet.[1]

Im Sommer 2011 schloss sich Morys dem Regionalligisten SG Sonnenhof Großaspach an.[3] Dort erzielte er als erfolgreichster Torschütze in 41 Spielen 27 Tore.

Zum 1. Januar 2013 verpflichtete ihn der damalige Regionalligist RB Leipzig. Er unterschrieb einen Dreieinhalbjahresvertrag bis Ende Juni 2016.[4] Mit Leipzig schaffte er in der Folge den Durchmarsch von der Regionalliga in die 2. Bundesliga. Im Januar 2015 wurde Morys für die restliche Saison an Großaspach verliehen, die mittlerweile in die 3. Liga aufgestiegen waren.

Im Sommer 2015 unterschrieb er einen Zweijahresvertrag beim Drittligisten VfR Aalen.[5]

Nach dem Abstieg Aalens aus der 3. Liga wechselte er zur Saison 2019/20 zum österreichischen Zweitligisten SC Austria Lustenau, bei dem er einen bis Juni 2021 laufenden Vertrag erhielt.[6]

Bereits in der Winterpause verließ der Stürmer Lustenau nach zwölf Zweitligaeinsätzen vorzeitig[7] und unterschrieb zum dritten Mal einen Vertrag bei der SG Sonnenhof Großaspach, der bis Juni 2020 gültig war.[8]

Im Juli 2020 beendete er seine Profikarriere und spielte ab Januar 2022 bei der SG Schorndorf.[9]

Weblinks

Commons: Matthias Morys – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Alexander Haag: Der zweite Versuch. In: Schwäbische Post, 7. Januar 2010
  2. Noch ein Bundesligaspieler im Dienste von Tschernomorez topsport.bg (bulgarisch)
  3. Morys stürmt nächste Saison im Fautenhau@1@2Vorlage:Toter Link/dev.bkz-online.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. bkz-online.de
  4. Winterneuzugang! Stürmer Matthias Morys wird ein Leipziger Bulle! In: redbulls.com. 20. Dezember 2012, archiviert vom Original am 1. Januar 2013.
  5. Matthias Morys kehrt zurück. VfR Aalen, 26. Juni 2015, abgerufen am 26. Juni 2015.
  6. Erster Neuzugang - SC Austria Lustenau verpflichtet Matthias Morys vom VfR Aalen austria-lustenau.at, am 13. Mai 2019, abgerufen am 13. Mai 2019
  7. Vorzeitige Vertragsauflösung mit Matthias Morys austria-lustenau.at, am 18. Dezember 2019, abgerufen am 18. Dezember 2019
  8. Matthias Morys verstärkt den Dorfklub, sg94.de, am 20. Dezember 2019, abgerufen am 20. Dezember 2019
  9. Ex-VfR-Torjäger Matthias Morys stürmt in der Bezirksliga, schwaebische-post.de, am 8. Februar 2022, abgerufen am 7. September 2022