Mother’s Milk

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Mother’s Milk
Studioalbum von Red Hot Chili Peppers

Veröffent-
lichung(en)

22. August 1989

Label(s) EMI / Capitol Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Funk Rock

Titel (Anzahl)

13 / 18

Länge

45 min 02 s (Erstauflage)
77 min 55 s (remasterte Neuauflage)

Besetzung

Produktion

Studio(s)

Chronologie
The Abbey Road E.P.
(1988)
Mother’s Milk Blood Sugar Sex Magik
(1991)

Mother’s Milk ist ein Musikalbum der Red Hot Chili Peppers, welches im August 1989 veröffentlicht wurde.

Ursprünglich war das vierte Album als The Rockin’ Freakapotamus, was heutzutage der Name des Red Hot Chili Peppers-Fanclubs ist, geplant. Nach dem Tod Hillel Slovaks 1988 und dem damit verbundenen Ausstieg Jack Irons wurden jedoch die Aufnahmen eingestellt.

1989 wurden nach einjähriger Pause dann mit Chad Smith und John Frusciante die Aufnahmen fortgesetzt und Mother’s Milk im August 1989 veröffentlicht. John Frusciante wurde in seiner Kreativität aufgrund des Drucks seitens der Plattenfirma, die mehr harte Funkriffs hören wollte, eingeschränkt. Im Gegensatz dazu wurden ihm auf Blood Sugar Sex Magik mehr Freiheiten gewährt.

Als Singles ausgekoppelt wurden 1989 Knock Me Down, welches dem verstorbenen Gitarristen Hillel Slovak gewidmet ist, und Higher Ground, eine Coverversion eines alten Stevie Wonder Hits. Weiterhin wurde 1990 das ebenfalls auf dem Soundtrack zu Teen Lover befindliche Taste the Pain veröffentlicht. Das Album enthält zudem eine zweite Coverversion: Fire von Jimi Hendrix. Dieses Lied wurde bereits auf der Abbey Road EP veröffentlicht und in der alten Besetzung (mit Jack Irons und Hillel Slovak) aufgenommen. Das Outro von Punk Rock Classic ist eine Anspielung auf Sweet Child o’ Mine von Guns N’ Roses. 1990 erreichte das Album Gold-Status und brachte die Band erneut auf Tour nach Europa.

2003 erschien eine remasterte Neuauflage mit 5 Bonustracks, u. a. mit der ursprünglichen Fassung von Knock Me Down.

Im Jahr 1999 veröffentlichte die Nu-Metal-Formation Crazy Town das Lied Butterfly, das musikalisch auf dem Instrumental Pretty Little Ditty basiert.

Titelliste

Alle Lieder geschrieben von Michael Balzary, John Frusciante, Anthony Kiedis, Chad Smith, außer anderweitig angegeben.

  1. Good Time Boys – 5:02 (enthält Auszüge von „Bonin' in the Boneyard“ von Fishbone, „Try“ von Thelonious Monster und „White Girl“ von X)
  2. Higher Ground – 3:23 Stevie Wonder
  3. Subway to Venus – 4:25
  4. Magic Johnson – 2:57
  5. Nobody Weird Like Me – 3:50
  6. Knock Me Down – 3:45
  7. Taste the Pain – 4:32
  8. Stone Cold Bush – 3:06
  9. Fire – 2:03 Jimi Hendrix
  10. Pretty Little Ditty – 1:37
  11. Punk Rock Classic – 1:47 (enthält einen Auszug von Sweet Child o’ Mine von Guns N’ Roses)
  12. Sexy Mexican Maid – 3:23
  13. Johnny, Kick a Hole in the Sky – 5:12

Bonustitel der 2003 erschienenen Neuauflage

  • 14. Song That Made Us What We Are Today (demo) – 12:56
  • 15. Knock Me Down (Langfassung) – 4:44
  • 16. Sexy Mexican Maid (demo) – 4:00
  • 17. Salute to Kareem (demo) – 3:24
  • 18. Castles Made of Sand (live) – 3:20 Jimi Hendrix
  • 19. Crosstown Traffic (live) – 2:51 Jimi Hendrix

Mitwirkende

  • Flea – Bass, Trompete
  • John Frusciante – Gitarre (außer Fire)
  • Anthony Kiedis – Gesang
  • Chad Smith – Schlagzeug (außer Fire und Taste The Pain)
  • Philip "Fish" Fisher – Schlagzeug (bei Taste the pain)
  • Jack Irons – Schlagzeug (bei Fire)
  • Hillel Slovak – Gitarre (bei Fire)
  • Dave Coleman – Cello (bei Taste the pain)
  • Patrick English – Trompete (bei Subway to Venus)
  • Keith "Tree" Barry – Tenorsaxophon (bei Subway to Venus und Sexy Mexican Maid)
  • Vicki Calhoun – Hintergrundgesang
  • Michael Beinhorn – Produzent
  • Dave Jerden – Mix

Chartplatzierungen

Album

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1989 Mother’s Milk US52
(42 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 16. August 1989
Verkäufe: + 2.100.000

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1989 Higher Ground
Mother’s Milk
UK54
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1989
Taste the Pain
Mother’s Milk
UK29
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1989

Quellen

  1. a b Chartquellen: DE AT CH UK US

Weblinks