Kokutekeleza Musebeni

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Kokutekeleza Musebeni ist eine deutsche Journalistin, Sängerin, Moderatorin und Filmemacherin.

Leben

Musebeni ist seit 2014 Moderatorin für den Radiosender Puls vom Bayerischen Rundfunk.[1] Während ihrer Zeit als Puls-Moderatorin war sie als Sängerin Kandidatin in der Fernsehsendung The Voice of Germany.[2] Sie ist seit 2019 Moderatorin der BR-Formate Workin Germany[3] und So geht Medien.[4] Im Juli 2020 war sie zu Gast als Darstellerin in der Satire-Sendung Die Anstalt.[5] Im selben Jahr gehörte sie zu den offiziellen ARD-Experten für den Eurovision Song Contest 2020.[6]

Neben ihrer Tätigkeit als Moderatorin ist Musebeni auch Hörfunk-Autorin für Bayern 2. Für ihr Zündfunk-Radio-Feature Afroshops: Haare, Haut und Schwarzes Deutsches Unternehmertum gewann sie 2020 den Willi-Bleicher-Preis[7] und den Coburger Medienpreis.[8] Die Dokumentation vom Bayerischer Rundfunk White Fragility: Warum Weiße Rassismus so leicht übersehen wurde 2021 für den CIVIS Medienpreis nominiert.[9]

Musebeni gab 2019 ihr Debüt als Filmemacherin. Ihr Kurzfilm Strong Hair wurde auf dem Kasseler Dokfest gespielt.[10] Für das ZDF publizierte sie die Auslandsreportage Burka und Nikab: Darf man das verbieten?[11] über das Gesetz zum Verhüllungsverbot in der Schweiz. 2021 erscheint ihr zweiter Kurzfilm The Door of Return, den Sie in Co-Regie mit Anna Zhukovets gedreht hat. Es ist ein futuristischer Hybrid zwischen Dokumentarfilm und Science-Fiction.[12]

Auszeichnungen

Einzelnachweise