Mýto pod Ďumbierom
Mýto pod Ďumbierom | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Banskobystrický kraj | |
Okres: | Brezno | |
Region: | Horehronie | |
Fläche: | 10,390 km² | |
Einwohner: | 529 (31. Dez. 2020) | |
Bevölkerungsdichte: | 51 Einwohner je km² | |
Höhe: | 630 m n.m. | |
Postleitzahl: | 976 44 | |
Telefonvorwahl: | 0 48 | |
Geographische Lage: | 48° 51′ N, 19° 38′ O | |
Kfz-Kennzeichen: | BR | |
Kód obce: | 508811 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: November 2018) | ||
Bürgermeister: | Roman Švantner | |
Adresse: | Obecný úrad Mýto pod Ďumbierom 67 976 44 Mýto pod Ďumbierom | |
Webpräsenz: | www.mytopoddumbierom.sk | |
Statistikinformation auf statistics.sk |
Mýto pod Ďumbierom (bis 1927 slowakisch „Mýto“; deutsch Mauth, ungarisch Vámos – bis 1888 Mitó) ist ein Ort und eine Gemeinde im Okres Brezno (Banskobystrický kraj) in der Mitte der Slowakei, mit 529 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020).
Geographie
Die Gemeinde liegt im Ostteil der Region Horehronie (Oberes Grantal) am Bach Štiavnička. Das Gemeindegebiet liegt im Vorgebirge der Niederen Tatra unter dem Berg Ďumbier (2046 m n.m.), der höchsten Erhebung der Niederen Tatra. Neben dem in Richtung Podbrezová ausgerichteten Tal gibt es Pässe, Pohansko (733 m n.m.), südöstlich des Ortes zur Stadt Brezno, und Čertovica (1232 m n.m.), weiter talaufwärts in die Landschaft Liptau. Das Ortszentrum ist 10 Kilometer von Brezno und 42 Kilometer von Banská Bystrica gelegen.
Geschichte
Der Ort wurde im 15. Jahrhundert auf einem Weg zum Sattel Čertovica gegründet und war der Stadt Briesen untertan. Hier war Standort einer Mautstelle. Dazu war er ein Aufenthaltsort örtlicher Bergleute, die an einer Goldwäsche oder in einer Kohlebrennerei arbeiteten. Erst im Zuge des 17. Jahrhunderts erreichte der Ort Selbständigkeit.
Die Einwohnerzahl erreichte ihren Höhepunkt im Jahr 1940 mit etwa 1.200 Einwohnern. Heute leben ca. 500 Einwohner in der Gemeinde.
Sehenswürdigkeiten
- evangelische Kirche aus den 1820er Jahren
- römisch-katholische Matthiaskirche aus dem Jahr 1840
- eine Schmiedeesse aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts
Darüber hinaus gibt es Wandermöglichkeiten in der Niederen Tatra.