Bis(salicyliden)ethylendiamin
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Bis(salicyliden)ethylendiamin | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C16H16N2O2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
hellgelber-glimmriger Feststoff[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 268,32 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
nahezu unlöslich in Wasser[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Bis(salicyliden)ethylendiamin (H2-Salen) ist eine chemische Verbindung, die nach Deprotonierung der beiden OH-Funktionen, als chelatisierender Ligand (Salen) in der Koordinationschemie und der homogenen Katalyse Anwendung findet.
Herstellung
Bis(salicyliden)ethylendiamin kann durch Reaktion von Salicylaldehyd und Ethylendiamin in Ethanol dargestellt werden.
Eigenschaften
Es handelt sich um einen hellgelb-glimmerigen Feststoff, der sich in polaren organischen Lösungsmitteln löst.
Siehe auch
Literatur
- P. Pfeiffer, E. Breith, E. Lübbe, T. Tsumaki: Tricyclische orthokondensierte Nebenvalenzringe. In: Justus Liebigs Annalen der Chemie. Band 503, Nr. 1, 1933, S. 84–130, doi:10.1002/jlac.19335030106.
- Harvey Diehl, Clifford C. Hach, John C. Bailar: Bis(N,N’-Disalicylalethylenediamine)-μ-Aquodicobalt(II). In: Ludwig F. Audrieth (Hrsg.): Inorganic Syntheses. Band 3. John Wiley & Sons, Inc., 1950, ISBN 978-0-470-13234-0, S. 196–201, doi:10.1002/9780470132340.ch53.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Datenblatt N,N′-Bis(salicylidene)ethylenediamine, 98% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 20. März 2015 (PDF).