Neunkirchen (Nohfelden)

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Neunkirchen
Gemeinde Nohfelden
Koordinaten: 49° 32′ 56″ N, 7° 3′ 41″ O
Höhe: 413 m
Fläche: 8,65 km²
Einwohner: 865 (Jan. 2012)[1]
Bevölkerungsdichte: 100 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1974
Postleitzahl: 66625
Vorwahl: 06852
Neunkirchen (Saarland)

Lage von Neunkirchen im Saarland

Kath. Pfarrkirche St. Martin aus dem Jahr 1829 mit mittelalterlichem Glockenturm.

Neunkirchen ist ein Ortsteil der Gemeinde Nohfelden im Saarland. Bis Ende 1973 war Neunkirchen eine eigenständige Gemeinde.

Zu Neunkirchen gehören auch die Weiler „Elzenberger Mühle“ und „Nohmühle“. Frühere Bezeichnungen der Elzenberger Mühle waren Elsenbergermühle und Amtsschultheißenmühle. Die Nohmühle hieß früher auch Amtshausermühle.[2]

Geschichte

Von 1817 bis 1937 gehörte Neunkirchen zum oldenburgischen Fürstentum Birkenfeld.

Am 1. Januar 1974 wurde die Gemeinde Neunkirchen/Nahe in die Gemeinde Nohfelden eingegliedert.[3]

Politik

Der Ortsrat hat neun Mitglieder, davon sechs von der CDU, zwei von der SPD und eines von der UBNN. Ortsvorsteher: Erwin Barz (CDU).

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Aussichtsturm im Freizeitpark

Neunkirchen liegt in der Nähe des Bostalsees und bietet im Ort einen kleinen Freizeitpark mit Minigolfanlage, Autoscooter und einem Aussichtsturm.

Infrastruktur

Es gibt ein Seniorenheim, einen Allgemeinarzt, einen Zahnarzt, eine Apotheke und ein Hotel.

Neunkirchen wird von Bussen der RSW und der ORN angefahren.

Persönlichkeiten

In Neunkirchen wohnt die Schlagersängerin Nicole, die auch Ehrenbürgerin der Gemeinde Nohfelden ist.

Weblinks

Commons: Neunkirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Neunkirchen auf www.nohfelden.de
  2. Kurt Hoppstädter: Die Siedlungsnamen der Landkreise Ottweiler und St. Wendel – Veröffentlichungen der Arbeitsgemeinschaft für Landeskunde im Historischen Verein für die Saargegend e. V., Heft 3, 1970
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 810.