Opuntia auberi
Opuntia auberi | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Opuntia auberi | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Opuntia auberi | ||||||||||||
Pfeiff. |
Opuntia auberi ist eine Pflanzenart in der Gattung der Opuntien (Opuntia) aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton auberi ehrt den Direktor des Botanischen Gartens in Havanna Pedro Alejandro Auber e Fondniare.[1]
Beschreibung
Opuntia auberi wächst baumförmig und erreicht Wuchshöhen von 3 bis 8 Meter und mehr. Die Zweige stehen rechtwinklig vom Stamm ab. Der zylindrische Stamm ist unbedornt und trägt bräunliche Glochiden. Die blaugrünen bis graugrünen, breiten und massigen Triebabschnitte sind bis zu 30 Zentimeter lang. Die zwei bis drei Dornen, die manchmal auch fehlen können, sind weiß und besitzen eine dunklere Spitze.
Die dunkelrosafarbenen Blüten sind bis zu 9 Zentimeter lang. Über die Früchte ist nichts bekannt.
Verbreitung, Systematik und Gefährdung
Opuntia auberi ist in den im mexikanischen Bundesstaaten Chiapas, Guerrero und Oaxaca sowie auf Kuba verbreitet.
Die Erstbeschreibung erfolgte 1840 durch Ludwig Georg Karl Pfeiffer.[2] Ein nomenklatorisches Synonym ist Nopalea auberi (Pfeiff.) Salm-Dyck (1850).
In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN wird die Art als „
“, d. h. als nicht gefährdet geführt. Die Entwicklung der Populationen wird als stabil angesehen.[3]
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 449.
Einzelnachweise
- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Birkhäuser 2004, ISBN 3-540-00489-0, S. 18.
- ↑ Dr. L. Pfeiffer: Beschreibung einiger neuer Cacteen. In: Allgemeine Gartenzeitung. Band 8, Nummer 36, 1840, S. 282 (online).
- ↑ Nopalea auberi in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2014.3. Eingestellt von: Terrazas, T. & Arias, S., 2013. Abgerufen am 3. Januar 2015.