Nordstädter Windmühle
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Die Nordstädter Windmühle in Hannover war eine zur Zeit des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg im 17. Jahrhundert in der späteren Nordstadt erbaute Windmühle.[1] Die Loh- und Mahlmühle war auf einer anfangs vom Alten Jüdischen Friedhof an der Oberstraße und bis zum Schloss Monbrillant reichenden Sanddüne errichtet worden[2] und wechselte im Lauf ihrer Geschichte ihren Standort erst an den Engelbosteler Damm, dann an die Straße An der Strangriede.[1]
Literatur
- Hans Henning Reden: Der Sandberg als Redensches Lehen, in Margret Wahl: Der alte jüdische Friedhof in Hannover. In: Hannoversche Geschichtsblätter, Neue Folge 15 (1961), S. 10–15
- Helmut Zimmermann: Die Windmühlen in der hannoverschen Nordstadt. In: Hannoversche Geschichtsblätter, Neue Folge Band 40 (1986), S. 53–63
Archivalien
Archivalien von und über die Nordstädter Windmühle finden sich beispielsweise
- als Rötelzeichnung des Malers Christian Schaper Die Windmühle am Engelbosteler Damm vor der Silhouette der Stadt Hannover aus der Zeit vor Juni 1866 im Bestand des Historischen Museums Hannover (HMH);[2]
- als Fotografie aus der Zeit nach dem Juni 1866 mit Blick auf die Windmühle hinter dem Leichenhaus des Neuen St.-Nikolai-Friedhofs, im Bestand des HMH[2]
- verschiedene Dokumente im Niedersächsischen Landesarchiv (Standort Hannover)[2]
Einzelnachweise
- ↑ a b Helmut Zimmermann: Mühlen. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 450f.
- ↑ a b c d Helmut Zimmermann: Die Windmühlen in der hannoverschen Nordstadt. In: Hannoversche Geschichtsblätter, Neue Folge Band 40 (1986), S. 53–63
Koordinaten: 52° 22′ 56,7″ N, 9° 43′ 12″ O