Nußbach (Kreis Brașov)
Măieruș Nußbach Szászmagyarós | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat: | Rumänien | |||
Historische Region: | Siebenbürgen | |||
Kreis: | Brașov | |||
Koordinaten: | 45° 54′ N, 25° 32′ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Höhe: | 496 m | |||
Fläche: | 56,16 km² | |||
Einwohner: | 2.920 (20. Oktober 2011[1]) | |||
Bevölkerungsdichte: | 52 Einwohner je km² | |||
Postleitzahl: | 507120 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 68 | |||
Kfz-Kennzeichen: | BV | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2020[2]) | ||||
Gemeindeart: | Gemeinde | |||
Gliederung: | Măieruș, Arini | |||
Bürgermeister: | Nistor Boricean (PNL) | |||
Postanschrift: | Str. Nicolae Bălcescu, nr. 2 loc. Măieruș, jud. Brașov, RO–507120 | |||
Website: |
Nußbach[3] (rumänisch Măieruș, veraltet Măeruș, Măgheruș, Măghieruș, Alun; ungarisch Szászmagyarós oder Magyarós)[4] ist eine Gemeinde im Kreis Brașov in der Region Siebenbürgen in Rumänien.
Lage
Der Ort Nußbach liegt an der Nationalstraße (drum național) DN 13 und ist die nördlichste Gemeinde des Burzenlandes, 30 km von der Kreishauptstadt Brașov (Kronstadt) entfernt.
Geschichte
Der Ort wurde in einem königlichen Privileg, das Kronstadt und den Burzenländern rechtliche Vorteile zusprach, unter der Bezeichnung villa nucum im Jahre 1377 zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
Bevölkerung
1869 lebten in Nußbach 915 Siebenbürger Sachsen, 514 Rumänen und 40 Bewohner anderer Nationalität. 1930 waren es 966 Siebenbürger Sachsen, 410 Rumänen und 249 andere.
Vor der Rumänischen Revolution 1989 lebten noch 635 Sachsen (ca. 35 % der Gesamtbevölkerung) in Nußbach. Nach der Auswanderungswelle der Spätaussiedler in den 1990er Jahren ist die Zahl der Deutschen auf 113 (im Jahr 2002) geschrumpft. Im Jahr 2009 waren noch 102 Mitglieder in der evangelischen deutschen Kirche registriert.[5]
Sehenswürdigkeiten
- Die Kirche birgt eine Orgel von Johannes Prause.
Söhne und Töchter Nußbachs
- Georg Tartler (1899–1976), Hygieniker
Siehe auch
Weblinks
- Măieruș bei ghidulprimariilor.ro
- Nußbach bei siebenbuerger.de
- Webdarstellung der Heimatortsgemeinschaft Nußbach
- Măieruș auf der Webseite des Verwaltungsrates Brașov
Einzelnachweise
- ↑ Volkszählung 2011 in Rumänien (MS Excel; 1,3 MB).
- ↑ Angaben bei prezenta.roaep.ro, abgerufen am 2. Februar 2021 (rumänisch).
- ↑ Amtlicher deutschsprachiger Name laut rumänischem Regierungsbeschluss 1415 vom 6. Dezember 2002 (Amtsblatt)
- ↑ Wörterbuch der Ortschaften aus Siebenbürgen.
- ↑ Dieter Drotleff: Pfarrer, Kuratoren, Seelenzahlen. In: Allgemeine Deutsche Zeitung. Beilage: Karpatenrundschau, 4. März 2010, S. 3.