Ola Morten Græsli

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Ola Morten Graesli)
Ola Morten Græsli
{{{bildbeschreibung}}}

Nation Norwegen Norwegen
Geburtstag 11. April 1980 (44 Jahre)
Geburtsort Tydal
Karriere
Verein Tydal I.L.
Nationalkader seit 2001
Status zurückgetreten
Karriereende 2007
Platzierungen im Weltcup
 Debüt im Weltcup 01. Januar 2003
 Gesamtweltcup 16. (2004/05)
 Sprintweltcup 15. (2004/05)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzel 0 1 2
 

Ola Morten Græsli (* 11. April 1980 in Tydal) ist ein ehemaliger norwegischer Nordischer Kombinierer.

Werdegang

Græsli startete ab 2001 im B-Weltcup der Nordischen Kombination. Nachdem er dort gute Ergebnisse erzielen konnte, gab er am 1. Januar 2003 in Oberhof sein Debüt im Weltcup der Nordischen Kombination. Bereits in seinem vierten Weltcup erreichte er in Hakuba die Punkteränge. Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2003 in Val di Fiemme verpasste er mit der Mannschaft im Teamwettbewerb mit dem vierten Platz nur knapp die Medaillenränge. Im Sprint erreichte Græsli Platz sieben, im Gundersen den 15. Platz. Seine höchste Platzierung erreichte er in der Saison 2004/05 mit dem 16. Platz in der Weltcup-Gesamtwertung und dem 15. Platz der Sprintweltcup-Gesamtwertung. In seiner Karriere erreichte er insgesamt drei Mal das Podest, davon zweimal auf dem dritten Platz und einmal auf dem zweiten Platz. 2007 beendete Græsli seine aktive Karriere.

Auf nationaler Ebene gewann Græsli sechs Medaillen, darunter eine Goldene, die er gemeinsam mit Magnus Moan und Petter Tande mit der Staffel 2003 in Lillehammer gewann.

2013 übernahm Græsli eine Farm in Tydal und wurde im selben Jahr Leiter des Tydal-Bauernverbandes.[1]

Statistik

Weltcup-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2002/03 19. 216
2003/04 34. 111
2004/05 16. 244
2005/06 32. 166
2006/07 53. 020

Grand-Prix-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2003 26. 003
2005 14. 062

Weblinks

Commons: Ola Morten Græsli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Håvard Zeiner: Mange jern i ilden. In: bondelaget.no. Norges Bondelag, 2015, abgerufen am 18. August 2020 (norwegisch).