PLOS ONE

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PLOS ONE
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Beschreibung Wissenschaftliche Fachzeitschrift
Fachgebiet Alle
Sprache Englisch
Erstausgabe 2006
Impact Factor 2,740 (2019)[1]
Chefredakteur Emily Chenette
Herausgeber Public Library of Science
Weblink plosone.org
ISSN (Online)

PLOS ONE (bis Mitte 2012 PLoS ONE)[2] ist eine internationale, multidisziplinäre Online-Fachzeitschrift der Public Library of Science (PLOS).

Eine Besonderheit ist, dass die Zeitschrift zahlreiche Fachrichtungen abdeckt und Einreichungen nur nach ihrer wissenschaftlichen und methodischen Qualität, aber nicht nach Kriterien wie Originalität oder Neuartigkeit beurteilt. Die 2006 gegründete Zeitschrift gilt damit als das erste sogenannte „Megajournal“. An seinem Höhepunkt im Jahr 2013 publizierte PLOS ONE mehr als 30.000 Artikel und war damit die größte wissenschaftliche Zeitschrift der Welt.[3] Diese blieb es trotz eines Rückgangs an Publikationen bis 2017, als es von Scientific Reports überholt wurde.[4]

Als ihre Vorzüge nennt die Zeitschrift:

  • Open Access über jeden internetfähigen Rechner, der Autor behält das Copyright, die Werke stehen unter der Lizenz Creative Commons Attribution (CC-BY).[5]
  • sehr schnelle Veröffentlichung von Manuskripten
  • Peer-Review von Experten
  • Post-Publication-Tools, um die Qualität und den Impact herauszufinden
  • Community-basierte Dialoge über Artikel

Der Journal Impact Factor lag im Jahr 2018 bei 2,740, damit lag das Journal beim Impact Factor auf Rang 27 von insgesamt 71 wissenschaftlichen Zeitschriften in der Kategorie multidisziplinäre Wissenschaft.[1]

Weblinks

Commons: Media from PLOS ONE – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Journal Citation Reports (Clarivate Analytics)
  2. David Knutson: New PLOS look. In: PLOS BLOG. Public Library of Science. 23. Juli 2012. Archiviert vom Original am 6. August 2012. Abgerufen am 6. August 2012.
  3. Bo-Christer Björk: Have the “mega-journals” reached the limits to growth? In: PeerJ, 3:e981 (2015), doi:10.7717/peerj.981
  4. Jeffrey Brainard: Open-access megajournals lose momentum as the publishing model matures. In: Science, 10. September 2019, doi:10.1126/science.aaz4585
  5. PLOS ONE: Licenses and Copyright, abgerufen am 2. Februar 2017.