Petersfeuer

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Petersfeuer (auch: Peterfeuer, Peterlfeuer, Peter-und-Paul-Feuer) werden in österreichischen und bayerischen Gemeinden um den 29. Juni abgebrannt. Veranstalter sind örtliche Vereine, wie z. B. die Freiwillige Feuerwehr. Es ist eine Variante des verbreiteteren Johannisfeuers. Der Holzstoß wird Tage zuvor aufgeschlichtet, beim abendlichen Abbrennen wird dann oft eine Strohpuppe mitverbrannt, der sogenannte „Peter“. Für das Verbrennen der Puppe gibt es noch keine allgemein akzeptierte Erklärung. Ist der Stoß niedergebrannt, beginnt das Feuerspringen. Danach habe man, so die Überlieferung, einen Wunsch frei.[1][2]

Weblinks

Commons: Petersfeuer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kirchenzeitung Diözese Linz: Feuer zur Sonnenwende. Beitrag vom 17. Juni 2009, Ausgabe 2009/25 (aufgerufen am 3. November 2018)
  2. Katharina Grantl: Feuer zieht die Menschen in seinen Bann. Beitrag in der Kirchenzeitung der Diözese Linz vom 22. Juni 2005, Ausgabe 2005/25 (aufgerufen am 3. November 2018)