Pholidopleuridae

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Pholidopleuridae

Fossil von Australosomus merlei

Zeitliches Auftreten
Perm ? bis Karnium (Obertrias)
Fundorte

Europa, Tansania, Madagaskar, Grönland, Spitzbergen.

Systematik
Stamm: Chordatiere (Chordata)
Unterstamm: Wirbeltiere (Vertebrata)
Überklasse: Kiefermäuler (Gnathostomata)
Klasse: Strahlenflosser (Actinopterygii)
Ordnung: Pholidopleuriformes
Familie: Pholidopleuridae
Wissenschaftlicher Name der Ordnung
Pholidopleuriformes
Berg, 1937
Wissenschaftlicher Name der Familie
Pholidopleuridae
Wade, 1932

Die Pholidopleuridae sind eine ausgestorbene Knochenfischfamilie aus der Unterklasse der Knorpelganoiden (Chondrostei). Die Gruppe lebte im Trias. Aus Madagaskar sind Wirbel aus dem Perm bekannt, die möglicherweise den Pholidopleuridae zugeordnet werden können.

Merkmale

Charakteristisches Merkmal der Familie ist die Aufteilung des Scheitelbeins zu einem Mosaik von kleinen Knochenplatten und die homocerke Schwanzflosse. Mit den knorpelganoiden Palaeonisciformes haben sie den Bau des Schädels, sowie die Anatomie der Brust-, Bauch-, Rücken- und Afterflossen gemeinsam, mit den Echten Knochenfischen (Teleostei) das Fehlen von Cosmin und Ganoinschichten in den Schuppen.

Gattungen

Bisher wurden vier Gattungen beschrieben.

Literatur

  • Arno Hermann Müller: Lehrbuch der Paläozoologie. Band 3: Vertebraten. Teil 1: Fische im weiteren Sinne und Amphibien. Gustav Fischer, Jena 1985.

Weblinks