Pınar Karabulut

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Pınar Karabulut (geboren 1987 in Mönchengladbach)[1] ist eine deutsche Theaterregisseurin.

Berufsweg

Pınar Karabulut studierte Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Neue deutsche Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität München.[1] Nach Assistenzen an den Münchener Kammerspielen und dem Züricher Neumarkt Theater war sie von 2013 bis 2016 Regieassistentin am Schauspiel Köln. Ab 2014 inszenierte sie an verschiedenen deutschsprachigen Bühnen, u. a. am Schauspiel Köln, der Volksbühne Berlin, dem Maxim-Gorki-Theater Berlin, dem Münchner Volkstheater, dem Volkstheater Wien und dem Theater Basel.

Pınar Karabulut gehört seit 2020 zum künstlerischen Leitungsteam der Münchner Kammerspiele.[2]

Inszenierungen (Auswahl)

Preise und Auszeichnungen

Sie erhielt 2016 für ihre Regiearbeit Furcht und Ekel. Das Privatleben glücklicher Leute. den NachSpielPreis des Heidelberger Stückemarktes. Ihre Inszenierung Endstation Sehnsucht am Volkstheater Wien war 2019 für den Nestroy-Preis nominiert. 2021 wurde sie mit dem Förderpreis für junge Künstlerinnen und Künstler des Landes Nordrhein-Westfalen in der Sparte Darstellende Kunst ausgezeichnet. Ihre Inszenierung Like Lovers Do (Memoirs of Medusa) wurde zum Theatertreffen 2022 eingeladen.[18]

Weblinks

Webseite von Pınar Karabulut

Einzelnachweise

  1. a b Pınar Karabulut. In: Personen. Volksbühne Berlin, abgerufen am 9. April 2021.
  2. Pınar Karabulut - Wir. In: Münchner Kammerspiele. Abgerufen am 30. April 2022.
  3. Karnickel – Dirk Lauckes neues Stück, von Pınar Karabulut in Köln uraufgeführt, schürft im linksliberalen Absteiger-Milieu. Abgerufen am 6. August 2022.
  4. Gott wartet an der Haltestelle – Pınar Karabulut erkundet im Staatstheater Dresden in einer Erstaufführung die Tragödie hinter einem Selbstmordanschlag. Abgerufen am 6. August 2022.
  5. Romeo und Julia – Pinar Karabulut begeistert am Schauspiel Köln mit Shakespeares berühmter Liebesgeschichte. Abgerufen am 6. August 2022.
  6. Heimwärts – Am Volkstheater Wien bringt Pınar Karabulut Ibrahim Amirs neuestes Stück zur Österreichischen Erstaufführung. Abgerufen am 6. August 2022.
  7. The Great Tragedy of Female Power – Über die jahrhundertelange Unterdrückung von Frauen durch Männer macht sich Pınar Karabulut am Zürcher Theater Neumarkt Gedanken. Abgerufen am 6. August 2022.
  8. In den Straßen keine Blumen – Pınar Karabuluts Uraufführung von Charlotte Roos' Lorca-Adaption am Volkstheater München. Abgerufen am 6. August 2022.
  9. Drei Schwestern – Pınar Karabulut inszeniert Tschechow im Comic-Look am Schauspiel Köln. Abgerufen am 6. August 2022.
  10. Endstation Sehnsucht – Volkstheater Wien – Pınar Karabulut befreit Tennessee Williams' Stück aus seiner ikonischen Erstarrung. Abgerufen am 6. August 2022.
  11. Die Hand ist ein einsamer Jäger – Volksbühne Berlin – Katja Brunners Frauenkörper-Stück von Pınar Karabulut uraufgeführt. Abgerufen am 6. August 2022.
  12. Attentat oder frische Blumen für Carl Ludwig – Theater Bremen – Mehdi Moradpour Stück von Pınar Karabulut eskalativ in die Themenbreite inszeniert. Abgerufen am 6. August 2022.
  13. Mourning becomes Electra – Volksbühne Berlin – Eugene O'Neills Familiendrama nach antikem Tragödienzuschnitt wird bei Pınar Karabulut zur imposanten Volksbühnen-Horrorshow. Abgerufen am 6. August 2022.
  14. Der Sprung vom Elfenbeinturm – Münchner Kammerspiele – Pınar Karabulut inszeniert Texte von Gisela Elsner als eskapistische Revue. Abgerufen am 6. August 2022.
  15. Like Lovers Do (Memoiren der Medusa) – Münchner Kammerspiele – Pınar Karabulut lässt Sivan Ben Yishais brutales Lied von der Schändung im fluffigen Niemandsland zwischen Star-Trek-Aliens und Superhelden-Comic ertönen. Abgerufen am 6. August 2022.
  16. Der Spieler – Theater Basel – Regisseurin Pınar Karabulut besetzt bei ihrem Basler Debüt Dostojewskijs Roman mit einer queeren High Society. Abgerufen am 6. August 2022.
  17. Richard Drei – Schauspiel Köln – Pınar Karabulut und Katja Brunner überschreiben Shakespeare Drama. Abgerufen am 6. August 2022.
  18. Programm Theatertreffen 2022. In: Berliner Festspiele. Abgerufen am 30. April 2022.