Regional Specialized Meteorological Centre

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Organisation, die im Auftrag der WMO das Gebiet überwacht[1]
Tropical Cyclone Programme
Becken Verantwortliche RSMCs* und TCWCs**
Nordatlantik National Hurricane Center* (USA)
Östlicher Nordpazifik National Hurricane Center* (USA)
Mittlerer Nordpazifik Central Pacific Hurricane Center* (USA)
Westlicher Nordpazifik Japan Meteorological Agency*
Südlicher und
südwestlicher Pazifik
Fiji Meteorological Service*
Meteorological Service of New Zealand**
Papua New Guinea National Weather Service**
Bureau of Meteorology** (Australien)
Nördlicher Indik India Meteorological Department*
Südwestlicher Indik Météo-France La Réunion*
Südöstlicher Indik Bureau of Meteorology** (Australien)
Meteorology and Geophysical Agency of Indonesia**

Ein Regional Specialized Meteorological Centre[2] (abgekürzt RSMC, französisch Centre météorologique régional spécialisé CMRS) ist die meteorologische Dienststelle eines Wetterdienstes, die nach Übereinkunft der betreffenden Mitgliedsstaaten der World Meteorological Organization verantwortlich ist, Warnungen und Hinweise bezüglich des jeweiligen Programmes im Rahmen der weltweiten Wetterbeobachtungen zu erstellen.

Tropical Cyclone Programme

Verantwortungsgebiete und Lage der einzelnen RSMCs im Tropical Cyclone Programme mit den Hauptverbreitungsgebieten tropischer Wirbelstürme.

Es gibt sechs solche regionale Zentren und fünf Tropical Cyclone Warning Centres, die sich mit der Beobachtung von und der Erstellung von Warnungen vor tropischen Wirbelstürmen beschäftigen:

Aufgrund der geschichtlichen Entwicklung der Wetterbeobachtungen wird die Bildung tropischer Wirbelstürme in sieben Entstehungsgebiete eingeteilt. Diese Becken sind der nördliche Atlantik, der östliche Pazifik, der westliche Pazifik, der südwestliche Pazifik, der südwestliche Indik, der südöstliche Indik und der nördliche Indik. Geschichtlich sind tropische Wirbelstürme zwar an anderen Stellen entstanden, wie etwa Zyklon Catarina, aufgrund ihrer Seltenheit bilden diese Ereignisse jedoch keine basins. Jährlich bilden sich im Durchschnitt 86 tropische Wirbelsturmsysteme, von denen 47 Windgeschwindigkeiten eines Hurrikans und 20 die Kategorie 3 auf der Saffir-Simpson-Hurrikan-Windskala erreichen.[4]

Environmental Emergency Response Programme

Es gibt zehn meteorologische Zentren, die im Bedarfsfall 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag auf Basis von Computermodellen Vorhersagen des großräumigen Transports und der Deposition radioaktiver Luftbeimengungen erstellen:

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Atlantic Oceanographic and Meteorological Laboratory, Hurricane Research Division: Frequently Asked Questions: What regions around the globe have tropical cyclones and who is responsible for forecasting there?. NOAA. Abgerufen am 31. Mai 2008.
  2. ; auch Regional Specialized Meteorological Center und Regional Specialised Meteorological Centre geschrieben
  3. World Meteorological Organization. Severe Weather Information Centre. Abgerufen am 31. Mai 2008. (englisch)
  4. Chris Landsea: Climate Variability table - Tropical Cyclones (englisch) Atlantic Oceanographic and Meteorological Laboratory, National Oceanic and Atmospheric Administration. Abgerufen am 29. Mai 2008.
  5. World Meteorological Organization.WMO Regional Specialized Meteorological Centres’ https://public.wmo.int/en/programmes/emergency-response-activities Abgerufen am 10. August 2021.