Liste von Pokerbegriffen
Pokerbegriffe sind verschiedene mehr oder auch weniger gebräuchliche, inoffizielle Bezeichnungen für spezielle Spielsituationen, Starthände, Kartenkombinationen und Eigenschaften der Spieler beim Pokerspiel. Da Poker im 19. Jahrhundert in den USA eine rasante Entwicklung nahm, stammen die meisten Ausdrücke aus der englischen Sprache und sind über den Film und andere Medien in den Sprachgebrauch anderer Nationen eingeflossen.
Inhaltsverzeichnis
Situationen und Eigenschaften: A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W |
Situationen und Eigenschaften
Die folgende Liste erklärt viel verwendete Ausdrücke aus der Pokerwelt:
A
- Ace to Five
- eine Methode, bei Lowball Poker die beste Hand zu ermitteln
- Ace to Six
- siehe Ace to Five
- Action (Aktion)
- 1. der Zug eines Spielers
- 2. jeder Einsatz wird in der Regel als Aktion bezeichnet.
- 3. ein risikofreudiger Spieler gibt einem anderen Spieler action
- 4. aktive Beteiligung am Spiel. Einsätze.
- Action Button (Aktionsbutton)
- ein Button, der kennzeichnet, dass ein Stud High/Low-Spieler in der vorigen Hand sowohl den High- als auch den Low-Pot gewonnen hat. Dieser Spieler muss in der Regel einen größeren Mindesteinsatz als die anderen Spieler bringen.
- Action Card (Aktionskarte)
- eine Gemeinschaftskarte in den Hold’em-Varianten, durch die mehrere Spieler ihre Hand wesentlich verbessern und die hohe Einsätze nach sich zieht
- Active Player (Aktiver Spieler)
- ein Spieler, der im aktuellen Pot verbleibt
- Active (Aktive Spielweise)
- Spielweise, die häufiges Erhöhen mit sich bringt. Gegensatz: passive – passiv verbleibt
- advertising (werbend)
- Ein Spieler verändert sein Spiel- und Setzverhalten so, dass die anderen Spieler einen bestimmten Eindruck von ihm erhalten.
- Alexander
- Treff-König – bei alten französischen Spielkarten stellte der Treff-König Alexander den Großen dar, siehe Symbolik der Bildkarten
- (Anmerkung: das französische Kartensymbol stellt ein Kleeblatt (franz.: Trèfle) und kein Kreuz dar, darum „Treff“)
- All In
- Ein Spieler setzt all seine Chips auf seine Hand.
- Anna Kurnikowa
- Die Starthand Ass/König beim Texas Hold’em wird oft als „Anna Kurnikowa“ bezeichnet, da sie die gleichen Anfangsbuchstaben (A/K) hat. Mit dieser Namensgebung einher geht der Spruch: „Sieht gut aus, gewinnt aber selten.“ Eine Anspielung auf Kurnikowas Erfolge während ihrer Tenniskarriere, denn sie konnte nie einen Einzeltitel auf der WTA Tour gewinnen, obwohl sie jahrelang zur Weltspitze im Tennis gehörte.
- Ante
- ein Zwangseinsatz, den jeder Spieler bringen muss
- von lat. ante: vor, davor – hier im Sinne von Vorleistung
B
- Backdoor (Hintertür)
- Die Möglichkeit, Flush oder Straße mit beiden Karten, Turn und River, zu kaufen (wenn am Flop nur drei Karten dafür passen).
- Back-Raise
- Bei einem Einsatz (ohne zu erhöhen) mitgehen, doch nach einer vorgenommenen Erhöhung nochmals erhöhen.
- Bad Beat
- Ein Spieler verliert einen Pot, obwohl er zu dem Zeitpunkt, an dem er den Großteil der Chips gesetzt hat, die klar bessere Hand hielt als sein Gegner.
- Bad Beat Jackpot
- Von einigen Veranstaltern wird ein Preisgeld geboten, wenn ein Spieler mit außergewöhnlich guten Karten von noch besseren geschlagen wird. Welches Blatt der Verlierer halten muss, um Anspruch darauf zu haben, wird allgemein bekannt gegeben und hängt von der Höhe des Preises ab, etwa: Minimum ein Vierling in Jacks. Auch wird meist verlangt, dass der Spieler zwei der Karten davon im Bunker hält. Der Preis wird hier natürlich an den Verlierer des Pots bezahlt.
- Bank (Bank)
- die Verantwortlichen für die Verteilung und Auszahlung von Chips
- Bankroll (Spielkapital)
- die Chips oder das Geld, das ein Spieler für das Pokerspiel zur Verfügung hat
- Bankroll Management
- ein System zur Verwaltung der eigenen Bankroll/Pokerkasse verstanden unter dem Gesichtspunkt, wann welches Limit gespielt werden kann bzw. sollte, um die Gefahr, durch immer wieder auftretende Schwankungen bankrottzugehen (broke), zu minimieren
- Bet (Einsatz)
- 1. der Eröffnungseinsatz eines Spielers in einer Setzrunde
- 2. in einem Fixed Limit-Spiel der Standardeinsatz
- Betting Structure (Setzstruktur)
- die Art und Weise, Anzahl und Größe, in der Einsätze und Erhöhungen gebracht werden
- Big Blind
- der große Mindesteinsatz, den ein Spieler bringen muss; siehe auch Blind
- Blank
- eine Karte, die die Situation für keinen Spieler entscheidend verändert
- Blaze
- eine der inoffiziellen Pokerkombinationen: eine Hand bestehend aus fünf Bildkarten (z. B. zwei Könige, eine Dame und zwei Buben). Ein Blaze schlägt zwei Paare (also insbesondere auch zwei Asse und zwei Könige), verliert aber gegen einen Drilling.
- Blind Steal
- In einem Spiel mit Blinds als Zwangseinsätzen wie Texas Hold’em versteht man unter einem Blindsteal das Stehlen oder Angreifen der Blinds in Form einer Erhöhung vor dem Flop aus später Position oder das Angreifen des Big Blinds aus dem Small Blind heraus, nachdem alle Spieler zuvor ihre Karten abgelegt haben.
- Blocker
- Ein Spieler „stiehlt“ einem anderen Spieler Outs, da er Karten hält, die dem anderen Spieler helfen würden.
- Bluff
- Ein Spieler versucht seine Mitspieler durch hohe Einsätze dazu zu bringen, aus dem Pot auszusteigen, obwohl er eine schwache Hand hält.
- Board (Tisch)
- die offenen Karten, entweder bei Hold’em- oder Stud-Varianten
- Bottom End
- die schlechtestmögliche Straight
- Bottom Hand
- in den Hold’em-Varianten die schlechtest mögliche Hand einer Kombination, also beispielsweise Bottom Pair oder Bottom Set
- Boxed Card
- eine Karte, die durch einen Fehler beim Mischvorgang offen im Deck liegt. Boxed Cards werden üblicherweise einfach ignoriert.
- Bring-In
- ein Einsatz, den der Spieler mit der niedrigsten beziehungsweise höchsten Kombination aus den offenen Karten bringen muss
- Broadway
- die bestmögliche Straight, also diejenige von 10 bis Ass.
- Im Texas Hold'em werden zwei unterschiedliche Handkarten (siehe Hole Cards) zwischen 10 und Ass (z. B. 10, Dame oder Bube, König) auch als 'Broadway Cards' bezeichnet, da es möglich ist, einen Broadway auf dem Flop zu treffen.
- Bubble (Blase)
- Die Phase eines Pokerturniers, in der nur noch wenige Spieler ausscheiden, bis die Geldränge erreicht sind. Der letzte Spieler in einem Turnier, der kein Geld erhält, heißt Bubble boy; das heißt, dass alle Spieler über ihm Geld erhalten
- Bubble Boy
- Bezeichnung für den Spieler, der bei einem Turnier als Letzter vor dem Preisgeld ausscheidet.
- Bubble Deal
- Der letzte Spieler, der vor den Payout-Rängen aus dem Turnier herausfliegt, erhält seinen Buy-In von den restlichen Spielern zurück.
- Bubble Play
- Bezeichnung für die Spielweise am Bubble. Durch die extremen Umstände (viele Spieler haben Angst, jetzt aus dem Turnier zu fliegen) weicht die korrekte Spielweise hier massiv von allen anderen Turnierphasen ab.
- Bullets
- Bezeichnung für ein Ass-Pärchen. Sind dies die Pocket Karten, wird auch von Pocket Rockets oder All American gesprochen.
- Bully
- auch Big-Stack-Bully. Bezeichnung für sehr aggressiven Spieler, der mehr als das Doppelte an Chips als der aktuell Zweitplatzierte hat.
- Busted
- ein Spieler, der aus einem laufenden Spiel ausscheidet
- Button
- Der Button oder Dealer-Button ist ein extra ausgezeichneter Chip, der anzeigt, welchem Spieler in der aktuellen Spielrunde die Aufgabe des Kartengebers zufällt. Ebenso wird die Position des Spielers, der in der aktuellen Runde der Kartengeber ist, als Button bezeichnet. Man sagt: Der Spieler befindet sich auf dem Button.
- Burn Cards
- Karten, die vor jeder Gemeinschaftskarte abgelegt werden.
- Buy-In (Einkauf)
- die Summe an Chips, für die sich ein Spieler in ein Cash Game einkauft bzw. der Geldbetrag, der zur Teilnahme an einem Turnier gezahlt werden muss
C
- Call (mitgehen)
- Ein bestehender Einsatz wird gezahlt.
- Calling Station
- ein Spieler, der sehr viele Einsätze callt, anstatt selbst zu erhöhen oder zu passen
- Cap
- die Anzahl der Erhöhungen, die ein Spieler in einem Limit-Spiel in einer Setzrunde machen darf
- Die Zahl liegt gewöhnlich bei 3 oder 4. Oftmals wird das Cap aufgelöst, wenn nur zwei Spieler in einer Hand verbleiben.
- Case
- die letzte Karte eines Wertes im Deck, beispielsweise Case King
- Check (schieben)
- Ein Spieler gibt, ohne einen Einsatz zu bringen, an den nächsten Spieler weiter.
- Check-Raise (schieben-erhöhen)
- Als erstes checken um dann, wenn jemand setzt, zu erhöhen.
- Chipleader
- der Spieler, der die meisten Chips besitzt
- Chop
- 1. ein Split Pot
- 2. ein Spiel eine kurze Zeit spielen und daraufhin verlassen
- 3. ein Umtausch von Chips, vom Dealer ausgeführt
- 4. Blinds setzen
- 5. eine Vereinbarung aller in einem Turnier verbliebenen Spieler, das Preisgeld aufzuteilen
- 6. beim Cash Game wenn der Small- und Big-Blind gleich hoch sind: eine Vereinbarung, beide Blinds zurückzunehmen, ohne den Flop zu sehen (vorausgesetzt, es wurde bis zu den Blinds gefolded).
- Closed
- eine abgeschlossene Setzrunde
- Coin Flip
- All-In-Situation im Pre-Flop bei einer ungefähren 50:50-Chance mit niedrigen Pocket Paar gegen zwei hohe Karten, beispielsweise 7 7 gegen A J.
- Cold Call
- einen Raise (außerhalb des Big Blinds) zu callen
- Collusion
- Mehrere im selben Spiel involvierte Spieler verschaffen sich durch unerlaubte Absprachen (oder Zeichen) einen Vorteil.
- Color Change oder Color Up
- siehe Chip Race
- Community Card (Gemeinschaftskarte)
- eine Karte bei den Hold’em-Varianten, die jeder Spieler verwenden darf
- Completion (Vervollständigung)
- eine Art des Einsatzes bei einem Studspiel
- Connectors (Verbinder)
- zwei oder mehr Karten, die direkt hintereinander liegen und damit erhöhte Chance auf eine Straight bieten
- Continuation Bet
- ein Einsatz, der von dem Spieler gebracht wird, der schon in der vorigen Setzrunde gesetzt hat
- Countdown
- der Dealer zählt nach einer Spielrunde die Karten des Decks, um sicherzugehen, dass es vollständig ist.
- Counterfeit
- Die Karten eines Spielers werden mit einer neuen Karte zwar nicht schlechter, machen es aber wahrscheinlich, dass sich die Hand des Gegners verbessert hat.
- Cow
- eine Vereinbarung zweier Spieler, sich das Eintrittsgeld und die Prämie für ein Turnier zu teilen
- Cut Card
- Bezeichnung für die Karte, die man beim Abheben unter das Kartendeck legt, sodass die unterste Karte beim Geben abgedeckt ist und nicht erkannt werden kann.
- Cutoff
- der zur Rechten des Dealers sitzende Spieler
D
- Dark
- Ein Spieler führt eine Setzaktion aus, bevor die nächste Karte überhaupt aufgedeckt ist (beispielsweise Check in the Dark).
- Dead Blind
- ein Blind, der von einem Spieler gebracht wird, obwohl er gar nicht anwesend ist
- Dead Hand
- eine Hand, die von einem Spieler aus einem bestimmten Grund nicht gespielt werden darf
- Dead Man’s Hand
- Bezeichnet beim Texas Hold’em die Kartenkombination Ass und Acht
- Der Ausdruck stammt aus dem Draw Poker und steht ursprünglich für zwei Paare, Asse und Achten, Pik und Kreuz.
- Dead Money
- Geld, das im Pot liegt und von Spielern stammt, die nicht mehr in der Hand sind
- Deal
- 1. Karten austeilen
- 2. eine Möglichkeit zur Verteilung des Preisgeldes bei einem Turnier, siehe Deal (Poker)
- Deal it Twice
- siehe Run it Twice
- Dealer
- Der Spieler, der auf dem Button ist, wird als Dealer gekennzeichnet. Er gibt die Karten, es sei denn, er wird durch die Anwesenheit eines Croupiers von dieser Pflicht entbunden (Casino, Turniere etc.)
- Dealer’s Choice
- eine Pokervariante, bei der der Dealer entscheidet, was gespielt wird
- Defensive Bet (Defensive Wette)
- eine kleine Erhöhung, die der setzende Spieler mit der Absicht tätigt, seinen Gegner von einer noch höheren Erhöhung abzubringen.
- Destiny Seat (Schicksalsstuhl)
- Eine Position am Tisch die immer gewinnt, unabhängig davon, was für Karten der Spieler bekommt.
- Deuce to Seven
- eine Methode, bei Lowball Poker die beste Hand zu ermitteln
- Discard
- im Draw Poker das Tauschen einer bzw. mehrerer Karten; in anderen Pokervarianten auch teilweise Bezeichnung für das Passen.
- Dominated Hand (Dominierte Hand)
- eine Hand, die einer anderen sehr ähnlich ist, aber einen schlechteren Kicker hat
- Door Card
- die erste offene Karte im Stud
- Double Suited
- ein Term aus Omaha, der angibt, dass die Startkarten eines Spielers zwei Karten zweier Farben beinhalten
- Double Up (Verdoppeln)
- ein all in gegen einen Spieler zu gewinnen, der mindestens die gleiche Anzahl Chips hat wie man selbst und somit seinen Chipstack zu verdoppeln.
- Downcard
- eine Karte, die nur für einen Spieler sichtbar ist
- Downswing
- Pechsträhne
- Draw
- eine Hand, die bestimmte Karten braucht, um sich wesentlich zu verbessern
- Drawing Dead
- Ein Spieler hat keine Chance mehr, die Hand zu gewinnen.
- Drop
- siehe Fold
- Dynamo
- Ein Spieler gibt, ohne einen Einsatz zu bringen, an den nächsten Spieler weiter (vergleichbar mit Check).
E
- E-Fold
- seine Karten folden, obwohl man durch checken eine weitere Karte sehen könnte.
- Eight or Better
- so wird in High/Low-Spielen die Low-Hand gewertet. Ist sie besser oder mindestens gleich gut wie 45678, hat sie sich als Low-Hand qualifiziert.
- Equity (Gleichwertigkeit)
- siehe Pot Odds
- Exposed Card
- eine Karte, die beim Geben unabsichtlich aufgedeckt wurde
F
- Family Pot
- eine Situation, bei der fast jeder Spieler den Flop sieht
- Fifth Street
- 1. eine andere Bezeichnung für River
- 2. die fünfte Karte eines Studspielers
- Final Table
- der letzte Tisch eines Turniers
- Fish (Fisch)
- ein unerfahrener oder schlechter Spieler.
- Fixed Limit
- Setzstruktur, bei der ein Spieler nur um einen vorgeschriebenen Betrag erhöhen darf
- Flash
- eine Karte des Decks für kurze Zeit unabsichtlich freigeben
- Flat Call
- Ein Spieler geht nur mit, anstatt zu erhöhen.
- Float
- Der Call eines Bets auf dem Flop mit der Absicht, nach dem Turn einen Bet bzw. einen Reraise zu machen. Dieser „Move“ bietet sich bei Spielern an, die häufig einen Contibet (Continuation Bet = nach Preflop Bet auch nach dem Flop zu setzen) machen. Dabei soll der Float gegenüber einem Reraise auf dem Flop die eigene Hand stärker und glaubwürdiger erscheinen lassen.
- Floorman
- ein Casinoangestellter, der sich um das Wohl der Kartentische und der Spieler kümmert. Falls es zwischen dem Croupier (Dealer) am Tisch und einem oder mehreren Spielern Streitigkeiten gibt z. B. infolge Regelauslegung, kann der Floorman beigezogen werden. Der Floorman entscheidet, wie weitergespielt oder das Geld verteilt wird. Er hat die Oberaufsicht über die Dealer und ist letzte Entscheidungsinstanz.
- Flop
- die ersten drei Community Cards bei den Hold’em-Varianten
- Flush
- fünf Karten einer Farbe
- Fold (Poker)
- passen
- Forced Bet (Mindesteinsatz)
- Einsätze, die von Spielern gebracht werden müssen
- Four of a Kind oder Poker (Vierling)
- eine Hand, die alle Karten eines Wertes beinhaltet
- Fourth Street
- 1. der Turn
- 2. die vierte Karte bei Studspielen
- Free Card
- Spieler sehen eine Karte, ohne zuvor einen Einsatz gecallt zu haben.
- Freeroll
- 1. ein Turnier, das keine Teilnahmegebühr verlangt
- 2. eine Hand, die ein Spieler noch gewinnen kann und schlechtestenfalls einen Split Pot erreicht
- Freezeout
- die gewöhnliche Turnierform. Wenn ein Spieler seine Chips verliert, ist er ausgeschieden.
- Full House auch Full Boat oder Boat
- eine Hand, die aus einem Drilling und einem Paar besteht. Auch zeitwörtlich gebraucht: "He boated on the river!".
G
- Gap Hand (Lückenhand)
- Eine Gap Hand ist eine Hand, bei der mindestens ein Wert zwischen den beiden Karten liegt.
- Going South
- Ein Spieler entwendet bei einem Cash Game heimlich eigene Chips. (meistens nicht erlaubt)
- Gutshot (Bauchschuss)
- siehe Inside Straight Draw
H
- Hand
- die besten fünf Karten eines Spielers
- Hand for Hand (Hand für Hand)
- Wenn ein Turnier so weit fortgeschritten ist, dass nur noch wenige Spieler ausscheiden müssen, damit das Preisgeld erreicht wird oder dieses bereits erreicht wurde, wird an allen verbliebenen Tischen gleichzeitig die nächste Hand begonnen, um Chancengleichheit zu gewährleisten und langsamere Tische nicht zu bevorteilen.
- Heads-Up
- 1. Ein Pokerspiel zwischen zwei Spielern
- 2. die Phase innerhalb einer Hand, bei der nur noch zwei Spieler verbleiben, weil alle anderen gepasst haben
- High
- die beste Hand nach der üblichen Definition gewinnt
- High Card
- eine Hand, die keine Kombination bildet
- High/Low
- eine Wertungsvariante, bei der sich die High-Hand den Pot mit der Low-Hand teilt
- Hole Cards
- die Karten, die ein Spieler verdeckt erhält
- Hole Cam
- in den Tisch integrierte Kameras, die die Karten der Spieler erfassen
- Home Game
- ein Spiel, das in einer privaten Runde stattfindet
- H.O.R.S.E.
- eine gemischte Pokervariante
- H.O.S.E.
- eine gemischte Pokervariante
I
- Implied Pot Odds (Implizierte Pot Odds)
- eine Form der Berechnung der Pot Odds, bei der zukünftige Karten berücksichtigt werden
- Initial Deal
- die erste Hand, die in der Runde ausgeteilt wird
- Inside Straight Draw, auch Belly Buster oder Gutshot
- Teil einer Straße, die nur mit den Karten eines Wertes vervollständigt werden könnte (Beispiel: 4 5 7 8)
- Insurance (Versicherung)
- ein Spieler wettet mit einem anderen über den Ausgang einer Hand, gemäß der Chancen, die Hand zu gewinnen. Wird vor allem in Turnieren angewendet
- in the money (im Geld)
- Bezeichnung für einen Spieler, der ein Turnierpreisgeld erhält: meistens, wenn er in den oberen 10 % landet
- in the zone
- ein Spieler, der über einen gewissen Zeitraum nahezu alle Hände (ob gute oder schlechte Starthand) durch Glück gewinnt
J
- Jackpot
- 1. eine Draw-Variante
- 2. eine hohe Geldsumme, die an jemanden vergeben wird, der einen Bad Beat hat – also eine Art Versicherung – oder einen Royal Flush, als Belohnung
K
- Kicker
- die Beikarte(n) der Hole Cards eines Spielers, diejenigen der Karten, die nicht zu den Karten gehören, die den Rang der Hand bestimmen. Bei Gleichstand zweier Blätter entscheiden sie über den Sieg.
L
- Laydown
- eine (meist starke) Hand abzulegen
- Limit
- die Setzstruktur, siehe auch unter Fixed Limit und No Limit
- Limp In
- Ein Spieler zahlt nur den Mindesteinsatz, anstatt zu erhöhen.
- Loose
- ein Spieler, der sehr viele Hände spielt
- Low
- 1. die niedrigste Karte nach dem Wert
- 2. eine Wertungsvariante, siehe auch High/Low
- Lowball
- Sammelbegriff für Pokerformen, bei denen die kleinste Pokerhand den Pot gewinnt (z. B. Razz)
- Low Stack
- Ein Spieler mit einer geringen Anzahl an Chips im Turnier.
M
- Made Hand (Gemachte Hand)
- eine Hand, die sich nicht mehr verbessern muss
- Match the Pot
- genau den Pot setzen
- Monster
- eine sehr starke Hand
- Muck
- 1. passen
- 2. der Ort, an dem die abgelegten Karten liegen
N
- No Limit
- eine Variante der Setzstruktur, bei der jeder Spieler eine beliebige Summe setzen kann. Bei No Limit darf jeder Spieler in jedem Zug eine beliebige Anzahl an Chips setzen, sofern der Betrag mindestens einen Big Blind höher als der Vorgegebene ist. Eine Ausnahme stellt hierbei das all in dar.
- Nuts
- die bestmögliche Hand
- Nut Flush Draw
- wenn man nur noch eine Karte benötigt für den höchstmöglichen Flush
O
- Offsuit
- Die Karten haben unterschiedliche Farben.
- One Gapper
- Die Startkarten (z. B. in Texas Hold’em) haben untereinander einen Kartenwert Abstand z. B. 7/5 oder König/Bube usw.
- Open Ended Straight Draw
- Teil einer Straße, die von einer von zwei Kartenwerten vervollständigt werden kann (Beispiel: 4 5 6 7)
- Outs
- die Karten, die einem Spieler helfen, seine Hand wesentlich zu verbessern
- Overcard
- eine Karte, die höher ist als bestimmte andere Karten
- Overpair
- ein Paar, das höher ist als bestimmte andere Paare
P
- Pair (Paar)
- zwei Karten desselben Wertes
- Passive (Passiv)
- Ein Spieler wartet oft ab, passt oder geht mit, anstatt zu erhöhen und zu setzen.
- Pat
- im Draw-Poker eine Hand, die bereits fertig ist und nicht mehr geändert werden muss
- Pay Off
- mitzugehen, obwohl man kaum mehr eine Chance hat, die Hand zu gewinnen, andererseits aber Pot Committed
- pick up
- man trifft mit Ansagen eine Karte im Flop
- Pocket Cowboys
- sind die Holekarten KK
- Pocket Pair
- Die eigenen verdeckten Karten bilden ein Paar.
- Pocket Rockets
- Die eigenen verdeckten Karten bilden ein Paar aus zwei Assen (American Airlines). Als Starthand bietet diese Kombination bereits vor dem ersten Setzen mit 30 % die höchste statistische Siegchance.
- Poker
- ein Vierling wird auch als Poker bezeichnet
- Pokerface
- ein Gesicht, das nichts über die Situation verrät
- Position
- die Position, in der sich ein Spieler befindet; elementarer Bestandteil des Spiels
- Pot
- die Gesamtsumme aller Chips, die in eine Hand investiert werden
- Pot Committed
- Es befindet sich bereits so viel Geld im Pot, dass ein Spieler nicht passen kann.
- Pot Limit
- Es darf höchstens so viel gesetzt werden, wie sich im Pot befindet.
- Pot Odds
- das Verhältnis zwischen dem zum Bezahlen einer Wette nötigen Betrag und dem aktuellen Wert des Pots
- Preflop
- Die Phase vor dem Flop, wenn man nur 2 Karten (Hole Cards) auf der Hand hat
- Probe Bet
- eine Art Testeinsatz
- Protection (Schutz)
- Ein Spieler schützt seine Hand durch sehr große Einsätze.
Q
- Quads
- ein anderes Wort für Four of a Kind
R
- Rabbit Hunt (Hasenjagd)
- nachdem eine Hand vorüber ist, die Karten ansehen, die noch gekommen wären
- Rack
- 100 Chips derselben Nominale geordnet in fünf Stacks (Stapel) zu zwanzig
- Rail
- 1. die Auflage bei einem Pokertisch
- 2. der Bereich zwischen Pokertisch und Zuschauern
- Die Zuschauer werden oftmals Railbirds genannt.
- Rainbow
- ein Flop, dessen drei Karten jeweils verschiedene Farben haben
- Raise
- eine Erhöhung des Einsatzes
- Rake
- die Abgabe, die ein Spieler nach einem Pot an das Casino oder den Onlinepokerraum abgeben muss
- Rakeback
- der Teil, den ein Spieler von der Gebühr des Pokerraums zurückbekommt
- Rebuy
- Ein Spieler kauft sich erneut in ein Turnier ein, nachdem er alle Chips verloren hat.
- Ring Game
- siehe Cash Game
- River
- die letzte Community Card, die gegeben wird
- Riverfishing
- Ein Spieler hofft auf die letzte Karte des Dealers zur Vervollständigung seines Blattes
- River Giver
- Als River Giver wird bezeichnet, wenn der Dealer auf dem River eine Karte gibt, die das bis dato schlechtere Blatt zum Gewinnerblatt macht.
- Rock
- ein sehr tighter Spieler
- Round the Corner Straight
- (Eckfolge) Folge von fünf Karten beliebiger Farben mit dem As in der Mitte (wird nicht als Straße gewertet)
- Royal Flush
- Straße in einer Farbe mit Ass als höchster Karte
- Run it Twice
- jede Karte doppelt geben, um den Glücksfaktor zu verringern
- Runner Runner
- eine Zwei-Karten-Kombination, die einem Spieler eine gute Hand beschert; siehe auch Backdoor
S
- Satellite
- ein Turnier, über das man sich für ein größeres Turnier qualifizieren kann
- Scare Card (Angstkarte)
- eine Karte, bei der ein Spieler befürchtet, nicht länger die beste Hand zu halten
- Scoop
- bei High/Low-Spielen sowohl den Low- als auch den High-Pot zu gewinnen
- Semi Bluff
- Ein Spieler blufft, hat aber eine Hand, die sich noch verbessern kann.
- Set
- ein Drilling, der aus einem Pocket Pair entstanden ist
- Shark (Hai)
- ein professioneller Spieler
- Shootout
- ein Turnier, bei dem immer nur der Erste eines Tisches weiterkommt
- Shortstack
- der Spieler mit den wenigsten Chips
- Shorthanded
- ein Tisch mit höchstens sechs Spielern
- Showdown
- Alle Karten der im Pot verbliebenen Spieler werden aufgedeckt.
- Skip Straight
- massives Overpushen auf dem River, mit den Nuts bzw. 2nd Nuts.
- Skip Straight
- (Sprungfolge) Folge von fünf Karten beliebiger Farben, bei der jeweils eine Karte übersprungen wird, z. B. As, Dame, Zehn, Acht, Sechs
- Sit and Go
- eine Turnierform mit wenigen Spielern und flexibler Startzeit, die beim Onlinepoker Anwendung findet
- Slowplay
- Ein Spieler setzt mit einer starken Hand nur kleine Einsätze.
- Small Blind
- siehe Blind
- Spread Limit
- eine Setzstruktur, bei der nur in einem bestimmten Rahmen gesetzt werden darf
- Stack
- alle Chips, die ein Spieler besitzt, bzw. ein Stapel von zwanzig Chips derselben Nominale
- Stake
- eine Bezeichnung für die Höhe der Einsätze, beispielsweise High Stakes
- Stand Pat
- siehe Pat
- Steel Wheel
- Straight Flush von Ass bis Fünf – vergleiche Wheel
- Stonecold Nuts
- siehe Nuts, zusätzlich ist sicher, dass die Hand am River immer noch nut ist
- Straddle
- ein optionaler dritter Blind, der von dem Spieler under the gun gesetzt wird
- Straight (Straße)
- fünf Karten, die in ihrem Wert aufeinanderfolgen
- Straight Flush
- fünf Karten, die aufeinanderfolgen und dieselbe Farbe haben; die beste Kombination
- String Bet
- Beim Setzen die Chips einzeln bzw. nicht als Ganzes zu setzen. Gilt ohne vorherige Ansage meist als Call
- Stud
- eine Pokervariante
- Suckbet
- eine kleine Erhöhung am River mit einer sehr starken Poker-Hand, die der Gegner wegen der guten Pot Odds fast callen muss
- Suited
- von derselben Farbe
- Suited Connectors
- vom Wert aufeinanderfolgende Karten der gleichen Farbe
T
- Tell
- ein Zeichen, durch das sich ein Spieler verrät
- Three of a Kind
- drei Karten eines Wertes
- Tight (Poker)
- Ein Spieler spielt nur wenige Starthände.
- Top (pair, set, kicker)
- Top Pair mit bestmöglichem Kicker. Liegt auf dem Flop K94, und man hält AK in der Hand, so hat man mit KK "Top Pair" und dem Ass dazu Top Kicker.
- Turn
- die vierte Community Card, die gegeben wird
U
- Under the Gun
- der Spieler zur Linken des Big Blinds
- Up and Down Straight Draw
- siehe Open Ended Straight Draw
- Upswing
- Glückssträhne
V
- Value Bet
- ein Einsatz, der von einer guten Hand gemacht wird. Der Spieler hat den Wunsch, dass er (mindestens) gecallt wird.
W
- Walk
- Alle Spieler passen bis zum Big Blind.
- Wheel
- 1. eine Straße vom Ass bis zur Fünf
- 2. bei Deuce to Seven die bestmögliche Hand, 23457
- Wild Card
- 1. Karten, die gewöhnlicherweise nicht in einem Deck sind
- 2. kostenlose Eintrittskarte zu einem sonst kostenpflichtigen Turnier, meist als Preis eines Gewinnspiels
- Wrap
- bei Omaha Hold’em ein Straight Draw, der aus zwei Community Cards und drei Hole Cards besteht, beispielsweise 345A als Hole Cards und 67K als Community Cards – in diesem Fall würde eine 3, 4, 5 oder 8 die Straße komplettieren.
Karten
Im Folgenden ist aufgelistet, welche Ausdrücke für welche Karte oder Kartenkombination stehen. Hier werden die englischen Abkürzungen der Kartenbezeichnungen verwendet. T steht dabei für 10 (engl. Ten), J für Bube (engl. Jack) und Q für Dame (engl. Queen). Das Wort offsuit oder unsuited (etwa nicht passend) bedeutet zwei Karten verschiedener Farbe, während der Ausdruck suited (etwa passend) zwei Karten gleicher Farbe bedeutet.
Einzelkarten
Karte | Bezeichnung |
---|---|
A | bullet, rocket |
K | cowboy |
Q | lady, joy girl, mop squeezer |
J | johnny, jackal, jack, knave, hook/fishhook (spielen auf die Form an), Valet (aus dem Französischen) |
T (10) | dime |
9 | |
8 | snowman (spielt auf die Form an), ocho (aus dem Spanischen) |
7 | hockey stick (spielt auf die Form an) |
6 | sex, sickening |
5 | nickel |
4 | Favre (benannt nach dem berühmten Quarterback Brett Favre, der Rückennummer 4 hat) |
3 | trey, crab (spielt auf die Form an) |
2 | deuce, Dewey Duck (spielt auf deuce an), quacker (spielt auf duck an), Duck (spielt auf die Form an) |
Hände
Kombination | Bezeichnung |
---|---|
Straight Flush aus A2345 | steel wheel |
Vierling | Poker, quads |
A♠ A♥ A♦ A♣ | Runner Runner |
Full House | full boat, boat, full, tight (in Kanada gebräuchlich), Xs full of Ys (X steht für den Drilling, Y für das Paar, z. B. 555KK nennt sich „fives full of kings“) |
Flush aus ♥ oder ♦ | pink, all pink, all red |
Flush aus ♠ oder ♣ | blue, all blue, all black |
Flush aus ♣ | puppy feet, puppy toes |
TJQKA (Straight) | Broadway |
A2345 (Straight) | wheel, bicycle, bike |
Drilling | trips, set |
KKK | alabama night riders |
222 | Huey, Dewey and Louie (engl. für Tick, Trick und Track) |
Zwei Paare | Xs up, Xs over Ys (X steht für das hohe Pärchen, Y für das kleinere Pärchen, zum Beispiel: KK998 nennt sich kings up oder kings over nines) |
AA88 | Dead Man’s Hand (Wild Bill Hickok wurde 1876 von hinten erschossen, als er diese Hand hielt) |
AA | aces and spaces, American Airlines, pocket rocket (eine Hand mit nichts außer einem Paar Asse) |
Outside straight flush draw | big bobtail (Outside straight draw mit Karten der gleichen Farbe, z. B. –♣ 3♣ 4♣ 5♣ 6♣ –♣) |
Outside straight draw | bobtail, open-ended (ein outside straight draw lässt sich mit einer beliebigen Karte des hohen oder niedrigen „Endes“ des vorliegenden straight draw zu einer Straight kombinieren, z. B. -3456-) |
Inside straight draw | gutshot, Belly buster (eine einzige Karte in der „Mitte“ des straight draw fehlt zur Straight, z. B. 34-67) |
Double inside straight draw | double gutshot, double belly buster (es gibt zwei Möglichkeiten, mit je einer einzigen Karten in der „Mitte“ des straight draw eine Straight zu vervollständigen (beide Straights unterscheiden sich voneinander), z. B. 3-567-9) |
Vier Karten einer Farbe | busted flush, four-flush, flush draw (eine weitere Karte der Farbe fehlt zum Flush) |
Hold’em-Begriffe
Texas Hold’em
Starthand | Bezeichnung |
---|---|
AA | pocket rockets, bullets, American Airlines, insane clown posse, Andre Agassi |
KK | cowboys, king kong, katos, kangaroos, kakashis, kuruno kei, Gentleman |
hilton sisters, double date, canadian aces, two pussys, pimp hand, Siegfried and Roy, four tits, the ladies, whores, Sakuras, Damenbesuch | |
JJ | fish hooks (dt. Angelhaken), Jenna Jameson, Jack Bauer, Junior Jack, Bad Brothers, Jack Johnson, JimmyJizzle |
J♣ J♠ | Brother Darkness |
TT | TNT, tag team, dimes, 20 miles, rin tin tin, table tennis, bridge, tea time, time trial, Tim Thomas |
99 | Wayne Gretzky, german virgin ("nine nine" klingt wie "Nein Nein") |
9♠ 9♣ | Phil Hellmuth |
88 | Schneemänner, Octopi, Euro, dog balls, piano keys, double infinity |
77 | sunset strip, hockey sticks, walking sticks |
66 | route 66, Satan, Wembley, pocket sex, Ganges Gavial, Hell |
55 | speed limit, Rosa Parks |
44 | magnum, sail boat, midlife crisis, D-Day |
4♣ 4♠ | Darth Vader (The Dark Force) |
33 | crabs, Larry Bird |
22 | mighty ducks, ducks, pierlines, Quak Quak, el gua gua |
AK | big slick, Anna Kurnikowa („Sieht gut aus, gewinnt aber selten“), AK-101, Santa Barbara |
AQ | big chick, Al Qaida, Joey’s hand, walking back to Houston, cute ass |
AJ | Black Jack, Action-Jackson, Air Jordan, Andjek, Ajax, Jackass |
AT | A-Team, Johnny Moss, Anti-Tank, Teenie Ass |
A8 | Dead Man’s Hand |
A3 | Alaska hand |
A4 | Blind man’s aces |
A2 | Baby Ass, Acey-Ducey |
KQ | royalty, marriage, King of Queens, Quing, mixed marriage |
KQ(s) | royal marriage |
K♥ Q♥ | valentine’s day |
KJ | bachelor hand |
KJ(s) | Kojak, father and son |
KT | Katie |
K9 | Canine, saw mill, dogs |
K3 | commander crab, king crab |
K2 | the Devil’s cards, Full House Blatt, King Shit |
QJ | Maverick |
QT | Quentin Tarantino, cutie, quint, Varkonyi |
Q7 | computer hand (Die von einem Computer mathematisch berechnete „mittlere Hand“) |
Q3 | gay waiter (queen with a tra'), san francisco busboy |
Q3(s) | posh gay waiter |
9♥ 7♥ | irny hand |
Q♥ 3♥ | flaming gay waiter |
JT | John Travolta |
J♣ 9♣ | T. J. Cloutier |
J6 | Chartbreaker |
J5 | Jackson five, motown, Jurassic 5 |
J4 | flat tyre (“What’s a Jack for?” – „Wofür braucht man einen Wagenheber?“) |
J2 | the silly hand, the Silvio', one egg Jack |
T8 | Gregs Hand |
T5 | woolworth’s |
T4 | broderick crawford, convoy, good buddy |
T2 | Texas dolly, Doyle Brunson (Brunson gewann mit dieser eigentlich schwachen Hand zweimal in Folge die Weltmeisterschaft) |
98 | oldsmobile |
96 | Big Lick, Dinner for Two |
9♥ 6♥ | valentine’s day, papa porn |
95 | Dolly Parton (benannt nach dem Film Nine to five in dem sie mitspielte und dessen Titellied sie sang) |
92 | Montana banana, Twiggy (als 29 gelesen) |
83 | FTAB (“Fold To Any Bet”) |
76 | union oil |
75 | Heinz Ketchup (als 57) |
73 | Joe Hachem |
72 | wank hand, the finger, Freddy goes home, beer hand, the hammer, french military/army, TWICE’s Hammer, whip (worst hand in poker) |
72(s) | velvet hammer |
54 | Jessie James, Jane Russell (als 45) |
52 | Bomber, Pömmchen |
4♠ 3♣ | Repo Man |
42 | Christmas card (als 24 gelesen) |
32 | Michael Jordan (als 23 gelesen), pocket schmuhvers |
Omaha Hold’em
Kombination | Bezeichnung |
---|---|
AK47 | Sturmgewehr (Kalaschnikow) |
Zwei Paare | noah’s ark (Arche Noah) |
Flops
Karten | Bezeichnung |
---|---|
drei verschiedene Farben | rainbow |
zwei verschiedene Farben | two-one |
drei Bildkarten | Picasso flop, paint (kann auch für ein einzelnes Bild gebraucht werden), gallery |
drei kleine Karten | rags, ragged flop (Karten die wahrscheinlich keinem der Spieler geholfen haben), Kraut und Rüben, Gemüse |
777 | Jackpot (bezieht sich auf den Jackpot bei einem einarmigen Banditen) |
Weblinks
- The Official Dictionary of Poker von Michael Wiesenberg (englisch)
- Dan Kimberg’s Poker Dictionary (englisch)
- Slang for Poker Hands (englisch)
- Poker Glossar und Lexikon von Pierre Colyns