Rauhnacht

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Wahrsagen in den Rauhnächten, russische Illustration, 1885

Die Rauhnächte (auch Raunächte oder Rauchnächte), zwölf Nächte (auch Zwölfte), Glöckelnächte, Innernächte oder Unternächte sind einige Nächte um den Jahreswechsel, denen im europäischen Brauchtum eine besondere Bedeutung zugemessen wird. Meist handelt es sich um die Zwölf Weihnachtstage vom Weihnachtstag (25. Dezember) bis zum Fest der Erscheinung des Herrn (6. Januar), gelegentlich um andere Zeiträume, beispielsweise jenen zwischen dem Thomastag und Neujahr. In manchen Gebieten wird die Thomasnacht nicht hinzugezählt. Nach dem Volksglauben zogen sich die stürmischen Mächte der Mittwinterzeit in der Nacht auf den 6. Januar zurück, „die Wilde Jagd“ begab sich am Ende der Rauhnächte zur Ruhe.[1] Die zwölf Rauhnächte waren als Bauernregel gemäß der pauren practick bestimmend für das Wetter der zwölf Monate des neuen Jahres.[2]

Je nach Region unterscheidet sich die Anzahl der Rauhnächte zwischen drei und zwölf Nächten. Als die vier wichtigsten Rauhnächte werden bezeichnet:

Zur Herkunft der Bräuche

Wortherkunft

Die Etymologie des Wortes Rauhnacht ist umstritten. Einer vertretenen Ansicht zufolge geht es auf das mittelhochdeutsche Wort

rûch

‚haarig‘ zurück,[3] das heute in dieser Bedeutung in der Kürschnerei als „Rauhware“ oder „Rauchware“ für Pelzwaren noch in Verwendung ist. Es würde sich dabei auf mit Fell bekleidete Dämonen beziehen, die in diesen Nächten ihr Unwesen treiben, oder aber vielleicht auf Rituale rund um das Nutzvieh.

Eine andere Herleitung des Wortes Rauhnacht geht vom traditionellen Beräuchern der Ställe mit Weihrauch durch den Priester oder den Hofbauern aus.[4] Diese Interpretation ist ebenfalls recht alt, schon Johannes Boemus (1520) und Sebastian Franck (1534) berichten über das Beräuchern: „Die zwolff naecht zwischen Weihenacht und Heyligen drey Künig tag ist kein hauß das nit all tag weiroch rauch in yr herberg mache / für alle teüfel gespenst vnd zauberey.“[5]

Je nachdem, ob man die erste oder die zweite Deutung bevorzugt, wird die jeweilige andere als sekundäre Umdeutung interpretiert. Die Bezeichnung Glöckelnächte bezieht sich auf das „Glöckeln“, von Tür zu Tür gehen und anläuten, einen Einkehrbrauch.

Kalendarische Grundlagen

Seinen Ursprung hat der Brauch vermutlich in der Zeitrechnung nach einem Mondjahr.[6] Ein Jahr aus zwölf Mondmonaten umfasst nur 354 Tage. Wie in allen einfachen, „nicht-interkalierenden Lunisolarkalendern“ (also allen Mondkalendern, die keine ganzen Mondmonate in mehrjährigem Rhythmus als Schaltmonate einschieben, um mit dem Sonnenjahr in Übereinstimmung zu bleiben), werden die auf die 365 Tage des Sonnenjahres fehlenden elf Tage – beziehungsweise zwölf Nächte – als „tote Tage“ (das sind Tage „außerhalb der Zeit“, im Besonderen außerhalb der Mondmonatsrechnung) eingeschoben.

Von solchen Tagen wird in Mythologien oft verbreitet angenommen, dass die Gesetze der Natur außer Kraft gesetzt seien und daher die Grenzen zu anderen Welten fielen. In vielen Kulturen, die so ein Kalendersystem verwenden, verbindet sich diese Zeitspanne oftmals mit Ritualen und Volksbrauchtum. Es wird auch vermutet, dass die Bräuche um die „Winterauskehr“ am Ende des Faschings in diesem Zusammenhang stehen: Sie stellen eine Interkalation bezüglich des Jahresbeginns mit der Frühlingstagundnachtgleiche nach.

Datum des Weihnachtsfestes

Im Frühchristentum war das Geburtsfest Christi unbestimmt. 354 n. Chr. gibt es die erste schriftliche Überlieferung, dass in Rom ein heidnisches Fest am 25. Dezember gefeiert wurde.[7] Offenbar war dieser Brauch im römischen Reich eng mit dem Kaiserkult verbunden. Im 19. Jahrhundert entstand die Theorie eines vorchristlichen germanischen Sonnenwendfestes, von dem man behauptete, es sei von der Kirche mit christlichen Bräuchen überlagert worden.[8] Umstritten ist, ob die Germanen um die Wintersonnenwende – also ab dem 21. Dezember – ein Julfest feierten.[9][10] Historisch belegbare schriftliche Zeugnisse gibt es in Form von Kalenderstäben mit Runenzeichen.[11] Es ist unstrittig, dass das Wort „Julfest“ vor der Christianisierung in Gebrauch war. Die Kirche hatte vergeblich versucht, das Wort durch andere Begriffe zu ersetzen (Altnordisch: „Dróttins burðar tíð“, Altschwedisch: „gudz födzlo hötidh“). Die meisten Belege stammen aus christlicher Zeit, so dass es schwierig ist, ein Bild der verschiedenen Feste zu gewinnen. Das gilt auch für die „Nacht der Mütter“ bei den Angelsachsen.[12]

Mythologie und Brauchtum

Die Rauhnächte sind eine Zeit, die seit der frühen Neuzeit für Geisteraustreibung oder -beschwörung, den Kontakt mit Tieren oder wahrsagerische Praktiken geeignet sein soll.

Griechenland und Südosteuropa

Die Kalikanzari (griechisch: καλικάντζαρος, καλικάντζαροι [Pl.]) sind böse Kobolde. Sie sägen in der Unterwelt am Weltenbaum,[13] damit dieser fällt – und somit die Erde.[14] Sie kommen in der Zeit von der Wintersonnenwende für zwei Wochen an die Oberfläche und bringen den Menschen Ärger.

Wahrscheinlich wurde die Zeit an die Zeit von Christi Geburt vom 25.12. bis 06.01. angepasst. In dieser Zeit stagnieren die saisonalen Veränderungen des Sonnenstandes. Die Wintersonnenwende wurde ursprünglich als Phase des „Sonnenstillstands“ (griechisch: Ηλιοστάσιο) verstanden. Nach den zwei Wochen müssen die Kobolde wieder zurück. In ihrer Abwesenheit ist der Weltenbaum geheilt. Diese Sage ist in ganz Südosteuropa verbreitet.[14]

Die Wilde Jagd und andere Geister

Zur Mitte der Zwölfnächte, nämlich zu Silvester, soll die Wilde Jagd aufbrechen. In dieser Zeit stehe das Geister­reich offen und die Seelen der Verstorbenen sowie die Geister haben Ausgang. Dämonen können Umzüge veranstalten oder mit der Wilden Jagd durch die Lande ziehen. Bis in die jüngere Zeit war in weiten Teilen Europas der Glaube verbreitet, dass sich zauberkundige Menschen, die einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hatten, zu dieser Zeit in Werwölfe verwandelten und in dieser Gestalt Mensch und Vieh bedrohten, etwa im Baltikum,[15] in Westdeutschland,[16] speziell in der Eifel[17] und den benachbarten Ardennen,[18] oder in Bulgarien.

Diese Vorstellung spiegelt sich in den Perchtenläufen des Alpenraums wider. Eine andere Form der Perchten, aber regional davon getrennt und eigenständig sind die Glöckler. Auch der Brauch, zu Silvester Lärm zu erzeugen (Silvesterfeuerwerk), sollte die Unholde fernhalten, im Alpenraum wird in allen Rauhnächten auch geböllert. In Norddeutschland ist bis heute das Rummelpottlaufen verbreitet.

Wahrsagen und sprechende Tiere

Angeblich sind die Rauhnächte auch für das Befragen von Orakeln geeignet. Im Silvesterbrauchtum wird dieser Glaube – wenngleich in erster Linie aus Geselligkeit – in Form des Bleigießens oder auch des Wachsgießens bis heute weiter gepflegt. Der Zwiebelkalender dient der Wetterprognose. Tiere im Stall sollen um Mitternacht mancher Rauhnächte die menschliche Sprache sprechen und über die Zukunft erzählen – wer die Tiere allerdings sprechen höre, sterbe unmittelbar danach. Mancherorts dürfen sich die Tiere bei einem Hausgeist (als Einbruch der Heidenwelt in die Christfestlichkeiten, aber auch in einer christianisierten Entsprechung) über ihren Herrn beschweren: Hat er sie im letzten Jahr schlecht behandelt, wird er bestraft.

Im 19. Jahrhundert galten die Rauhnächte für unverheiratete Frauen als eine Gelegenheit, um Mitternacht an einem Kreuzweg oder einem anderen magischen Ort ihren künftigen Bräutigam zu sehen. Seine Gestalt erschien dann und ging schweigend vorüber, und das Mädchen durfte ihn weder ansprechen noch ihm nachschauen, weil dies den Tod bedeutet hätte (Bretagne, Wales, Schottland).

Sprüche und Bräuche

In Oberösterreich wird der Spruch tradiert: D’ Rauhnacht sand vier, zwoa foast und zwoa dirr („Der Rauhnächte sind vier, zwei feist und zwei dürr“) – „feiste“ Tage mit reichhaltigem Essen sind die Wintersonnenwende/Thomasnacht und der Dreikönigstag, „dürre“ Tage, also Fastentage, sind der Heiligabend und der Silvestertag.

In Südtirol wird in ländlichen Gebieten als dritte Rauhnacht die sogenannte Kinignåcht (Könignacht, mit Bezug auf Dreikönig) samt dem ihm vorausgehenden Kinigåbend begangen.[19]

In Bayern werden die Rauhnachtsbräuche traditionell am 5. Januar begangen, wenn das Rauhnubedln durchgeführt wird: Man geht von Haus zu Haus und bekommt Krapfen und Kleingeld. Dabei wird von den Rauhnachtbettlern (meist Kinder und junge Erwachsene, die sich unkenntlich machen) vor jedem Haus ein Spruch aufgesagt: Heid is d’Rauhnacht, wer hods aufbrocht? A oida Mann is über Stiag oigfoin, hod se Birei und Borei brocha! Kropfa raus! Kropfa raus! Sunst stech ma enk a Loch ins Haus! („Heute ist die Rauchnacht. Wer hat es aufgebracht? Ein alter Mann ist über die Treppe gefallen hat sich die Wirbel und Gebeine gebrochen! Krapfen raus! Krapfen raus! Sonst stechen wir euch ein Loch in das Haus.“)

Ordnung und Umsicht

Die vier wichtigen Rauhnächte galten mancherorts als derart gefährlich, dass sie mit Fasten und Gebet begangen wurden. Im Haus durfte keine Unordnung herrschen, keine weiße Wäsche auf der Leine hängen (welche die Reiter stehlen würden, um sie dann im Laufe des Jahres als Leichentuch für den Besitzer zu benutzen). Es durften keine Wäscheleinen gespannt werden, da sich in diesen die Wilde Jagd verfangen könnte. In einer anderen Version ist dies besonders (jüngeren) Frauen verboten. Durch das Aufhängen von weißer (Unter-)Wäsche würde die Wilde Jagd angelockt und dann über diese Frauen „herfallen“. Frauen und Kinder sollten nach Einbruch der Dunkelheit auch nicht mehr alleine auf der Straße sein. Darüber hinaus darf nicht Karten gespielt werden. In manchen Gegenden des Ostalpenraums wurden diese Vorschriften von Perchten überwacht. Die sogenannte Roggenmuhme, auch „Rockenmör“, straft die faulen Mägde, die in den Zwölfnächten ihre Spinnrocken nicht abgesponnen haben.[20]

Auch heute noch verzichten einige Menschen auf das Wäschewaschen zwischen Weihnachten und Neujahr, oft ohne den genauen Hintergrund des Brauches zu kennen.[21]

Siehe auch

Literatur

Sachtitel

  • Oswald Adolf Erich, Richard Beitl: Wörterbuch der deutschen Volkskunde. (= Kröners Taschenausgabe. Band 127). 3. Auflage. Kröner, Stuttgart 1974, ISBN 3-520-12703-2, S. 665, 1004–1005.
  • Sigrid Früh: Rauhnächte. Märchen, Brauchtum, Aberglaube. 5. Auflage. Verlag Stendel, Waiblingen 1999, ISBN 3-926789-24-7.
  • Herbert Kleist: Volksglaube und Volksbrauch während der Zwölften im ostdeutschen Landschaftsraum. Greifswald 1938, DNB 57045428X.
  • Josef Probst: Rauhnächte im Bayerischen Wald. Mythen, Orakel, Sagen und Brauchtum. Ohetaler Verlag, Grafenau 2016, ISBN 978-3-95511-052-9.
  • Paul Sartori: Rauchnächte. In: Eduard Hoffmann-Krayer, Hanns Bächtold-Stäubli: Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. Band 7. Unveränderter photomechanischer Nachdruck der Ausgabe de Gruyter, Berlin/Leipzig 1941. De Gruyter, Berlin/New York 1987, ISBN 3-11-011194-2, Sp. 529–532 (Digitalisat im Internet Archive).
  • Reinhardt Stiehle: Das Rätsel der Rauhnächte. Die kosmischen Geheimnisse der Zeit zwischen den Jahren. Chiron Verlag, Tübingen 2011, ISBN 978-3-89997-206-1.
  • Myriam Veit: Die Heilkraft der Raunächte : Rituale, Räuchermischungen und Rezepte für die heiligen Nächte, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart 2021, ISBN 978-3-96860-517-3.

Belletristische Titel

  • Richard Billinger: Rauhnacht. Drama. 1931, DNB 1201122821.
  • Manfred Eichhorn: Wolfsnächte. Silberburg, Tübingen 2012, ISBN 978-3-8425-1216-0.
  • Karl-Heinz Hummel: Bayrische und Tiroler Rauhnachtsagen. Lago Imago, München 2016, ISBN 978-3-946098-06-5.
  • Birgit Jaeckel: Das Erbe der Rauhnacht. Roman. Books on Demand, Norderstedt 2018, ISBN 978-3-7528-3994-4.
  • Volker Klüpfel, Michael Kobr: Rauhnacht: Kluftingers neuer Fall. Lokal-Krimi. Piper, München/Zürich 2009, ISBN 978-3-492-05204-7.
  • Harald Krassnitzer: Rauhnächte. Wunderbares für eine magische Zeit. Residenz Verlag, Salzburg/Wien 2019, ISBN 978-3-7017-1725-5.
  • Georg Rendl: Die Tiere in den sieben Nächten. Ein Buch zwischen Sage, Mär und Wirklichkeit. Erzählzyklus. Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart/Berlin 1937, DNB 575786558.
  • William Shakespeare: Was ihr wollt (engl. Twelfth Night, or What You Will). Komödie. 1601.
  • Nina Stögmüller: Mein Raunächtetagebuch. Anton Pustet, Salzburg 2016, ISBN 978-3-7025-0843-2.
  • Nina Stögmüller: Raunächte erzählen. Ein Lese- und Märchenbuch zu den zwölf heiligen Nächten im Jahr. Anton Pustet, Salzburg 2012, ISBN 978-3-7025-0684-1.
  • Alexa Szeli: Der alte Pfad und die Rauhnächte, 2. Auflage, Verlag Books on Demand, Norderstedt 2021, ISBN 978-3-7526-2400-7.

Weblinks

Commons: Rauhnächte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Manfred Becker-Huberti: Lexikon der Feste und Bräuche; Herder Verlag, Sonderausgabe 2007: „Der Vorabend des Dreikönigstages spielte im Volksglauben eine besondere Rolle. Als letzter Abend der Zwölf Rauhnächte, der als der schlimmste galt und deshalb Oberstnacht hieß, traten noch einmal Jahresendbräuche auf: Dämonenglauben und Christentum waren hier bemerkenswert miteinander verknüpft.“
  2. Hellmut Rosenfeld: ‚Bauernprakik‘. In: Burghart Wachinger u. a. (Hrsg.): Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. 2., völlig neubearbeitete Auflage, Band 1: ‚A solis ortus cardine‘ – Colmarer Dominikanerchronist. De Gruyter, Berlin/ New York 1978, ISBN 3-11-007264-5, Sp. 640–642.
  3. So etwa Duden. Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden. 3. Aufl. Mannheim 1999, sub Raunächte.
  4. Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, bearb. von Elmar Seebold. 25. Aufl. Berlin 2011, sub Rauchnächte.
  5. Sebastian Franck, Weltbuech: Spiegel vnd bildtniß des gantzen erdbodens … Tübingen 1534, zit. nach Hans Dünninger, Horst Schopf: Bräuche und Feste im fränkischen Jahreslauf. Kulmbach 1971, S. 24.
  6. Rudolf Kleinpaul: Die Lebendigen und die Toten: in Volksglauben, Religion und Sage. G. J. Göschen'sche Verlagshandlung, Berlin/Leipzig 1898 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).; vgl. auch Helmut Groschwitz: Mondzeiten: Zu Genese und Praxis moderner Mondkalender (= Regensburger Schriften zur Volkskunde / Vergleichenden Kulturwissenschaft; Band=18), Münster, New York, München, Berlin 2008, Kapitel: Der Mond in Kalendern seit dem Spätmittelalter ISBN 978-3-8309-1862-2.
  7. Gregor Rohmann: Tanzwut. Kosmos, Kirche und Mensch in der Bedeutungsgeschichte eines mittelalterlichen Krankheitskonzeptes. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2013, ISBN 978-3-525-36721-6, S. 267 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  8. Jakob Grimm: Deutsche Mythologie, Dieterich, Göttingen 1835
  9. Hans Förster: Die Feier der Geburt Christi in der Alten Kirche. Beiträge zur Erforschung der Anfänge des Epiphanie- und Weihnachtsfests. Mohr Siebeck, Tübingen 2000, ISBN 3-16-147291-8, S. 116 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – siehe Andreas Nordberg: Auch die heidnischen Germanen feierten zur Zeit der Wintersonnenwende ein großes Freudenfest, das sogenannte Julfest).
  10. Werner Weissmann: Sonne, Gral, Dämonen. Bedeutende abendländische Symbole in Mythos, Religion und Kunst. WUV Universitätsverlag, Wien 2003, ISBN 3-85114-778-2, S. 267 f.
  11. Andreas Nordberg: Jul, disting och förkyrklig tideräkning. (Memento vom 24. Dezember 2013 im Internet Archive) (PDF; 2,1 MB) Kalendrar och kalendarisk riter i det förkristna Norden. Uppsala 2006, S. 65.
  12. Anders Hultgård: Jul. In: Heinrich Beck (Hrsg.): Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. Band 16, de Gruyter, Berlin 2000. S. 101.
  13. Walter Puchner: Die Folklore Südosteuropas: Eine komparative Übersicht. Böhlau Verlag Wien, 2016, ISBN 978-3-205-20312-4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  14. a b Carlo Ginzburg; Raymond Rosenthal: Ecstasies: deciphering the witches' Sabbath. University of Chicago Press, Chicago 2004, ISBN 0-226-29693-8, S. 169 (englisch): “According to one etymological conjecture that has met with many objections, the term kallikantzaros derives from kalos-kentauros (beautiful centaur)”
  15. www.mittelalter-gewandung.net, gesehen: 23. Dezember 2014.
  16. www.pp-mittelalter-shop.com www.lottevonderinde.de, gesehen: 23. Dezember 2014.
  17. www.lottevonderinde.de, gesehen: 23. Dezember 2014.
  18. Die wilde Jagd in den Ardennen. In: Johann Wilhelm Wolf (Hrsg.): Niederländische Sagen. Nr. 173. Brockhaus, Leipzig 1843, S. 615–616 (zeno.org [abgerufen am 29. November 2019]).
  19. Südtiroler Bauernhöfe: Die „Kinignocht“, 5. Januar 2019, abgerufen am 18. September 2021
  20. Jacob Grimm: Deutsche Mythologie. Wiesbaden 2014, S. 370.
  21. Christina Denker: Zwischen den Jahren: Bloß nicht waschen In: Weser-Kurier, 26. Dezember 2020