Renate Hansen-Kokoruš
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Renate Hansen)
Renate Hansen-Kokoruš (* 2. Mai 1954 in Remscheid)[1] ist eine deutsche Slawistin.
Leben
Von 1973 bis 1982 studierte sie an der Universität Mannheim Geschichte und Slavistik (einschließlich eines Jahrestipendiums 1977/78 an der Universität Sarajevo), später Germanistik. Nach der Promotion 1992 und der Habilitation 1998 ist sie seit 2009 Universitätsprofessorin für Slawistik in Graz.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind Identitätsmodelle in Literatur und Film (b/k/s), Sibirien und Russland, Poetik und Narrativik, Chronotopos der Rückkehr und Satire und Komik.
Schriften (Auswahl)
- mit Martina Steiger, Wolfgang Eismann, Brigitte Greiner und Jürgen Petermann: Literatur im Russischunterricht. Bestandsaufnahme, Empfehlungen und Bibliographie für den Russischlehrer. München 1982, ISBN 3-87690-206-1.
- Die Poetik der Prosawerke Bulat Okudžavas. München 1992, ISBN 3-87690-507-9.
- Intertextualität im Werk von Ranko Marinković. Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-631-50364-4.
- (Hrsg.): Sibirien – Russland – Europa. Fremd- und Eigenwahrnehmung in Literatur und Sprache. Hamburg 2013, ISBN 3-8300-7054-3.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Hansen-Kokoruš, Renate. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 25. August 2020 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hansen-Kokoruš, Renate |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Slawistin |
GEBURTSDATUM | 2. Mai 1954 |
GEBURTSORT | Remscheid |