Reziprozität

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Reziprozität (lateinisch

reciprocus

‚aufeinander bezüglich‘, ‚wechselseitig‘) bezeichnet oder bezieht sich auf:

Menschliches Verhalten:

In der Kommunikation:

In der Theologie:

Im Völkerrecht:

In der Wirtschaft:

  • Reziprokes Dumping, im Handel ein beiderseitiger Austausch desselben Produkts durch Dumping

In der Biologie:

  • Reziproker Altruismus, altruistisches Verhalten, das erwidert wird
  • Reziprozitätsregel (bekannter als Uniformitätsregel), die erste der Mendelschen Regeln
  • Reziproke Hemmung, die Hemmung eines Spinalreflexes durch einen anderen Reflex, auch anwendbar auf komplexes und andauerndes Verhalten

In der Mathematik:

In der Physik:

  • Reziprokes Gitter, wird in der Festkörperphysik und der Festkörperchemie für den Satz aller Vektoren angewendet
  • die Gleichheit der Antennencharakteristik beim Senden und Empfang, siehe Antenne #Reziprozität
  • Reziprozitätstheorem, in der Elektrotechnik ein umkehrbares Zweitor (elektrisches Bauelement/Netzwerk)
  • Onsagerscher Reziprozitätssatz, in der Thermodynamik der Zusammenhang verschiedener Flüsse und Kräfte außerhalb des Gleichgewichts


Siehe auch:

Wiktionary: reziprok – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Reziprozität – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

__DISAMBIG__