Lymanbensonia crenata
Lymanbensonia crenata | ||||||||||||
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Lymanbensonia crenata | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Lymanbensonia crenata | ||||||||||||
(Britton) Doweld |
Lymanbensonia crenata ist eine Pflanzenart aus der Gattung Lepismium in der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton crenata stammt aus dem Lateinischen, bedeutet ‚gekerbt‘ und verweist auf die Ränder der Triebe.[1]
Beschreibung
Lymanbensonia crenata wächst epiphytisch, ist strauchig und verzweigt seitlich. Die schmal länglichen, welligen, dünnfleischigen Triebsegmente besitzen eine auffällige Mittelrippe. Sie sind bis zu 30 Zentimeter lang und 6 Zentimeter breit. Die großen Areolen sind bewollt. Die aus ihnen entspringenden drei bis acht Dornen sind bis zu 4 Millimeter lang.
Die kleinen roten Blüten erscheinen seitlich. Die Früchte weisen Durchmesser von bis zu 7 Millimeter auf.
Verbreitung, Systematik und Gefährdung
Lymanbensonia crenata ist im bolivianischen Departamento La Paz in Höhenlagen von 1800 Metern verbreitet.
Die Erstbeschreibung unter dem unkorrekten Namen Hariota boliviana (ICBN-Artikel 11.4) erfolgte 1891 durch Nathaniel Lord Britton.[2] Alexander Borissovitch Doweld stellte die Art 2002 in die Gattung Lymanbensonia.[3] Weitere nomenklatorische Synonyme sind Acanthorhipsalis crenata (Britton) Britton & Rose (1923), Rhipsalis crenata (Britton) Vaupel (1926), Lepismium crenatum (Britton) Barthlott (1987)[4] und Pfeiffera crenata (Britton) P.V.Heath (1994).
In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN wird die Art als „
“, d. h. mit keinen ausreichenden Daten geführt.[5]
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 351.
Einzelnachweise
- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2004, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 56.
- ↑ N. L. Britton; An Enumeration of the Plants Collected by Dr. H. H. Rusby in South America, 1885-1886 - XV. In: Bulletin of the Torrey Botanical Club. Band 3, 1891, S. 35 (online).
- ↑ Sukkulenty. Band 4, Nr. 1–2, 2002, S. 34.
- ↑ Wilhelm Barthlott: New names in Rhipsalidinae (Cactaceae). In: Bradleya. Band 5, 1987, S. 99.
- ↑ Pfeiffera crenata in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.2. Eingestellt von: Lowry, M., 2013. Abgerufen am 26. Januar 2014.