Roland Mönig

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Roland Mönig (* 10. August[1] 1965[2] in Bochum) ist ein deutscher Kunsthistoriker und Direktor des Von der Heydt-Museums in Wuppertal.

Leben

Mönig studierte an der Ruhr-Universität Bochum Kunstgeschichte und Germanistik und promovierte 1994 zu Franz Marc und Georg Trakl.[3]

Ab 1997 war Mönig Kurator und stellvertretender Leiter des Museums Kurhaus Kleve, 2011/12 war er dort nach der Pensionierung von Guido de Werd auch Interimschef. Vom 1. Dezember 2013 bis zum 31. März 2020 leitete Mönig das Saarlandmuseum in Saarbrücken und war Vorstand der Stiftung Saarländischer Kulturbesitz.[4][5] Seit 1. April 2020 leitet Mönig das Von-der-Heydt-Museum in Wuppertal.[6]

Veröffentlichungen

Mönig veröffentlichte als Kurator und Museumleiter über 40 Ausstellungskataloge. Außerdem erschienen:

  • Augenblicke: Prosa. Die Blaue Eule, Essen 1986, ISBN 3-89206-140-8
  • mit Kunibert Bering: Herrschaftsbewusstsein und Herrschaftszeichen: zur Rezeption stauf. Architekturformen in der Baupropaganda des 13. und 14. Jahrhunderts. Die Blaue Eule, Essen 1988, ISBN 3-89206-209-9
  • Franz Marc und Georg Trakl: ein Beitrag zum Vergleich von Malerei und Dichtung des Expressionismus. Dissertation. Ruhr-Universität Bochum 1994. Lit, München 1996, ISBN 3-8258-2800-X.

Einzelnachweise

  1. Eintrag Roland Mönig in der Bibliothèque nationale de France
  2. Eintrag Roland Mönig auf hbksaar.de (PDF; 527 kB), in einigen anderen Quellen ist auch das Geburtsjahr 1966 zu finden
  3. Wer wird neuer Saar-Museumschef? In: Saarbrücker Zeitung. 7. September 2013
  4. Roland Mönig tritt im Dezember als Chef der Stiftung an. (Memento vom 28. Mai 2015 im Internet Archive) In: Saarbrücker Zeitung. 16. September 2013
  5. Dr. Roland Mönig übernimmt am 1. Dezember 2013 sein neues Amt auf gfsk-sb.de (mit Angaben zur Person)
  6. Andreas Boller: Vom freien Mitarbeiter zum Direktor im Kunstmuseum, Westdeutsche Zeitung, 25. November 2019