Rahn Burton

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Rahn Burton (auch Ron Burton; * 10. Februar 1934 in Louisville/Kentucky; † 25. Januar 2013 in New York City[1]) war ein US-amerikanischer Jazzpianist.

Burton hatte erste professionelle Jobs als Musiker in seiner Heimatstadt, u. a. bei Tommy Walker und Edgar „Eggeye“ Brooks. Seine eigentliche musikalische Laufbahn begann 1953 bei Rahsaan Roland Kirk, mit dem er sechs Jahre lang durch den Mittleren Westen tourte. 1960 kam er nach New York, wo er zunächst als freischaffender Musiker tätig wurde; dann spielte er 1960/61 in der Band von Chris Powell in Syracuse (New York), dann war er Organist in der Band von George Adams. Nach Engagements in New York, Syracuse und Louisville arbeitete er in Atlanta mit Sirone zusammen.

Vom Ende der 1960er bis zur Mitte der 1970er Jahre war er erneut musikalischer Partner von Kirk, mit dem er mehrere Alben aufnahm. Anfangs der 1970er Jahre gründete er die eigene Gruppe African-American Connection. In einem Trio mit Walter Booker und Jimmy Cobb veröffentlichte er 1992 das Album The Poem bei DIW Records. Unter dem Titel On Green Dolphin Street brachte er ein Soloalbum heraus. Als Sideman arbeitete Burton weiterhin mit Musikern wie Michael Carvin, Stanley Turrentine, Leon Thomas, Carlos Garnett, Hannibal Marvin Peterson, Charlie Rouse, Beaver Harris, Massimo Urbani und Nicolas Simion zusammen.

Stilistisch ist Burton nach eigenen Angaben von Pianisten im Spektrum von Erroll Garner, Bud Powell bis Andrew Hill beeinflusst.

Lexikalischer Eintrag

  • Leonard Feather, Ira Gitler: The Biographical Encyclopedia of Jazz. Oxford University Press, Oxford u. a. 1999, ISBN 0-19-532000-X.

Weblinks

Einzelnachweise