Rotenbeek

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Rotenbeek
Rothenbeek

Rotenbeek wenige Meter vor der Einmündung in den Großen Gerlachsbach bei Niedrigwasser

Daten
Lage Clausthal-Zellerfeld, Landkreis Goslar, Niedersachsen, Deutschland
Flusssystem Weser
Abfluss über Großer Gerlachsbach → Oker → Aller → Weser → Nordsee
Quelle Beim Sperberhaier Dammhaus
51° 46′ 33″ N, 10° 25′ 24″ O
Quellhöhe 570 m ü. NHN[1]
Mündung in Altenau in die OkerKoordinaten: 51° 48′ 6″ N, 10° 26′ 7″ O
51° 48′ 6″ N, 10° 26′ 7″ O

Einzugsgebiet 5,7 km²[2]
Durchflossene Stauseen Hüttenteich Altenau
Dammgraben, Großer Kolk am Einlauf des Sperberhaier Dammes, gilt als Quelle des Rotenbeeks

Der Rotenbeek, historische Schreibweise auch Rothenbeek, ist ein Nebenfluss des Großen Gerlachbachs, einem Nebenfluss der Oker bei Altenau im Oberharz.

Verlauf

Der Rotenbeek entspringt auf 570 Metern Höhe südlich von Altenau am Hang des Großen Mittelbergs beim Sperberhaier Dammhaus. Von dort fließt er durch bewaldetes Gebiet in nördliche Richtung, bis er nach etwa vier Kilometern im Hüttenteich Altenau auf 480 Metern Höhe gestaut wird. Unterhalb des Hüttenteichs vereinigt er sich nach 500 Metern auf 450 Höhenmeter an einer Straßengabelung in Altenau mit dem Großen Gerlachsbach, nach dem im weiteren Verlauf das Gewässer benannt ist.[3] Das Gewässer verläuft in teils naturbelassenen, teils bemauerten Rändern hinter den Häusern der Rothenberger Straße entlang zur ehemaligen Grundschule der Bergstadt, wo es in die Oker mündet.

Geschichte

Im Jahr 1227 wird der Rotenbeek als Grenzfluss der Diözese Hildesheim gesehen.[4]

Anfang der 1520er Jahre siedelten sich die Bewohner Altenaus in der Nähe der Rothenbeek an.[5]

Einzelnachweise

  1. GeoLife TK25 südlich Altenau. LGLN, abgerufen am 8. September 2021.
  2. Gewässergütebericht Oker 2002. (PDF) NLWKN, S. 19–20, abgerufen am 1. September 2021.
  3. GeoLife Amtliche Karte Altenau. LGLN, abgerufen am 8. September 2021.
  4. Hermann Adolf Lüntzel: Die ältere Diöcese Hildesheim. Gerstenbergsche Buchhandl., 1837 (google.de [abgerufen am 30. August 2021]).
  5. Friedrich Jäger: . 1972, S. 62.