Ręboszewo
Ręboszewo | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Pommern | |
Powiat: | Kartuzy | |
Gmina: | Kartuzy | |
Geographische Lage: | 54° 17′ N, 18° 7′ O | |
Höhe: | 160 m n.p.m. | |
Einwohner: | 387 (2005) | |
Postleitzahl: | 83-300 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 58 | |
Kfz-Kennzeichen: | GKA | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Straße: | DW 228: Kartuzy – Bytów | |
Droga Kaszubska: Garcz – Wieżyca | ||
Eisenbahn: | PKP-Linie 229: Kartuzy ↔ Stara Piła/Gdańsk Wrzeszcz | |
Nächster int. Flughafen: | Danzig |
(kaschubisch Rãbòszewò, deutsch Remboschewo, 1942–1945: Broddenfurt) ist ein kaschubisches Dorf im Powiat Kartuski der polnischen Woiwodschaft Pommern. Es liegt im kaschubischen Landschaftsschutzpark an der Woiwodschaftsstraße 228.
Das Dorf liegt in der Mitte der Kaschubischen Seenplatte am Wasserrundwanderweg
[1] zwischen den Seen
und
. Es befindet sich 160 m über dem Meeresspiegel. Ręboszewo ist der Sitz des Dorfrats, zu dem auch Legard und Przybród gehören.[2] In
, am Fuße des Berges
(235 m über dem Meeresspiegel), findet jährlich Anfang Juni und Juli das kaschubische „Erdbeerfest“ statt. Hier führt auch der kaschubische Wanderweg entlang. Auf dem Gipfel des Berges
(222 m über dem Meeresspiegel, 300 m nordöstlich von der Brücke über die Radunia) befinden sich ein Café und ein Aussichtspunkt in Form einer Windmühle.[3]
Geschichte
wurde 1209 von Mestwin I. an die Norbertinerinnen von Żukowo übergeben. Während der Ersten polnischen Republik befand sich das Dorf im Powiat Mirachowo. Ab dem Ende des Ersten Weltkriegs befand sich das Dorf innerhalb der Grenzen Polens (Powiat Kartuski). Bis 1918 hieß die für Ręboszewo geltende deutsche Verwaltung Remboschewo. Aleksander Majkowski schrieb in einem Führer zu
aus dem Jahr 1913: „Ręboszewo ist ein Dorf mit 523 Einwohnern, nur Katholiken, von denen 12 Deutsch als ihre Muttersprache erwähnen, der Rest – Kaschubisch.“[4] Das Polnische Nationale Denkmalregister enthält das Gehöft Nr. 23 aus dem 1. Viertel des 19. Jahrhunderts.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Wassewanderroute Radunia (Radaune)-Kreis. Abgerufen am 13. März 2021.
- ↑ Rozporządzenie Ministra Administracji i Cyfryzacji z dnia 13 grudnia 2012 r. w sprawie wykazu urzędowych nazw miejscowości i ich części (Dz.U. 2013 poz. 200. Rozporządzenie Ministra Administracji i Cyfryzacji z dnia 13 grudnia 2012 r. w sprawie wykazu urzędowych nazw miejscowości i ich części. In: sejm.gov.pl. Abgerufen am 22. März 2021 (polnisch). )
- ↑ WIATRAKCJE | WIATRAK W RĘBOSZEWIE | KAWIARNIA | RESTAURACJA | NOCLEGI | PUNKT WIDOKOWY | KASZUBY. Abgerufen am 13. März 2021.
- ↑ Zdroje Raduni. Przewodnik po Szwajcaryi Kaszubskiej – Baltic Digital Library