Rüdersdorf (Kraftsdorf)

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Rüdersdorf
Gemeinde Kraftsdorf
Koordinaten: 50° 53′ 57″ N, 11° 57′ 35″ O
Höhe: 287 m
Fläche: 10,2 km²
Einwohner: 684 (31. Dez. 2012)[1]
Bevölkerungsdichte: 67 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1997
Postleitzahl: 07586
Vorwahl: 036606
Lage von Rüdersdorf in Kraftsdorf
Straße in Rüdersdorf

Rüdersdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Kraftsdorf im Landkreis Greiz in Thüringen.

Geografie

Rüdersdorf liegt in einer Mulde auf einer höher gelegenen Ebene nördlich der Bundesautobahn 4 und auch von Kraftsdorf entfernt. Über Kreisstraßen ist der Ortsteil hinab in das Tal des Erlbachs und über die Landesstraße 1070 mit dem Umland verbunden. Der landwirtschaftlich geprägte Ort verfügt über 1020 Hektar Gemarkungsfläche.

Geschichte

Die Kirche

Am 19. Februar 1160 wurde das Dorf erstmals urkundlich erwähnt.[2]

Die Gemeinde bestand bis zur Gründung des Landes Thüringen im Jahr 1920 aus zwei Teilen, von denen einer zum Fürstentum Reuß jüngerer Linie, Herrschaft Gera (1919 mit 450 Einwohnern) und einer zum Fürstentum Sachsen-Altenburg, Kreisamt Eisenberg (266 Einwohner) gehörte. Am 1. Juli 1950 wurde die Gemeinde Grüna (1939: 105 Ew.) nach Rüdersdorf eingegliedert. Rüdersdorf selbst kam 1997 nach Kraftsdorf. Rüdersdorf gehörte bis Ende Juni 1994 zum Kreis Gera-Land und gehört seit der Kreisgebietsreform in Thüringen 1994 zum Landkreis Greiz.

Sehenswürdigkeiten

Die Dorfkirche des Ortes ist weithin sichtbar. Rüdersdorf ist auch für seine Schalmeienkapelle bekannt.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr Einwohner Jahr Einwohner
1910 786 1919 716
1925 903 1933 925
1939 908 1945 1358

Volkszählungsergebnisse

Persönlichkeiten

Weblinks

Commons: Rüdersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bewertung Erschließungsqualität Stadt Gera. (PDF: 2,2 MB) Abgerufen am 29. September 2022.
  2. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 241.