Salah El-Din El-Gafrawi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Salah El-Din El Gafrawi)

Scheich Salah El-Din El-Gafrawi (arabisch صلاح الدين الجعفراوى, DMG

Ṣalāḥ ad-Dīn al-Ǧaʿfarāwī

; geb. 9. Januar 1954 in Ägypten)[1], auch in den Schreibungen Salah al-Din Ja'farawi, Salah Elgafrawi u. a., ist ein Funktionär internationaler islamischer Organisationen. Er ist insbesondere aktiv als Persönlichkeit des Islams in Deutschland[2] und hat in verschiedenen internationalen islamischen Organisationen Aufgaben im Bereich der daʿwa übernommen, darunter der Islamischen Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur (Islamic Educational, Scientific and Cultural Organization; Abk. ISESCO).[3] Er ist unter anderem Generalsekretärsassistent der Islamic European Conference (EIC/CIE)[4] sowie des World Council for Islamic Propagation.[5][6]

Er war Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft in Deutschland (IGD) und gleichzeitig Präsident des Islamischen Konzils in Deutschland (IK).[7]

Er ist Unterzeichner der Botschaft aus Amman, der Common Word Initiative sowie des Offenen Briefes an al-Baghdadi und ISIS.[8]

Er ist als Gutachter tätig für das Ibn Sina Institut[9] in Frankreich und für die al-Maktoum-Stiftung[10][11]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise und Fußnoten

  1. csef.ru, suche: „EL-GAFRAWI SALAHELDIN“ – PDF-Datei (abgerufen am 6. April 2017)
  2. In den Unterzeichnerlisten der Botschaft aus Amman (in der Auflistung direkt hinter Murad Hofmann), der Common Word Initiative und des Offenen Briefes an al-Baghdadi und ISIS ist er unter „(Republic of) Germany“ (Deutschland) aufgeführt.
  3. unesco.org: Regional Education for All Forum: A road map toward 2015 and beyond. Sharm El Sheikh, 15-16 October 2012
  4. Mit Generalsekretär Mohammed Bechari, Präsident der Fédération nationale des musulmans de France (Nationale Föderation der Muslime in Frankreich / Federal Society for Muslims in France) und Mitglied der Internationalen Islamischen Fiqh-Akademie in Dschiddah, Saudi-Arabien.
  5. J. Meuleman (2011:238) zufolge ist der 1982 gegründete World Council for Islamic Propagation (al-Majlis al-`Ālamī lil-Da`wah al-Islāmiyyah) eine dem libyschen Regime nahestehende “sub-organization” der 1972 gegründeten Islamic Call Society. Johan Meuleman: “Dakwah, competition for authority, and development”. Bijdragen tot de Taal-, Land- en Volkenkunde Vol. 167, no. 2-3 (2011), pp. 236-269 doi:10.1163/22134379-90003591
  6. Siehe Unterzeichnerlisten der Botschaft aus Amman und der Common Word Initiative.
  7. Helmut Zenz: Geschichte des Islams in Deutschland seit 1945 (Memento des Originals vom 18. Februar 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.helmut-zenz.de (2003)
  8. siehe die Angaben bei madrasah.de (Prof. Salah al-Din Al-Ja’farawi), vgl. lettertobaghdadi.com
  9. vgl. ibn-sina.net
  10. Zur Stiftung, vgl. kooperation-international.de.
  11. madrasah.de (Prof. Salah al-Din Al-Ja’farawi); vgl. lettertobaghdadi.com