Savinja
Savinja | ||
Die Savinja in Celje | ||
Daten | ||
Lage | Slowenien (historische Region Untersteiermark, Statistikregion Savinjska) | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Save → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | im Kar Okrešelj oberhalb des Logartales | |
Mündung | bei Zidani most in die SaveKoordinaten: 46° 5′ 2″ N, 15° 10′ 20″ O 46° 5′ 2″ N, 15° 10′ 20″ O
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Länge | 102 km | |
Einzugsgebiet | 1848 km² | |
Mittelstädte | Celje | |
Gemeinden | Laško |
Die Savinja (dt. Sann) ist ein Fluss in der slowenischen historischen Region Untersteiermark und der Statistikregion Savinjska. Sie ist ein linker Nebenfluss der Save. Er entspringt in den Steiner Alpen im Kar von Okrešelj an der Grenze von Kärnten (Österreich) und fließt durch das Logartal und das obere und untere Sanntal bis Celje (dt. Cilli) durch das Becken von Cilli, wendet sich dann gegen Süden und mündet bei Zidani Most (dt. Steinbrück) in den Hauptstrom der Save. Das Quellgebiet des Flusses ist das hochromantische Kalksteingebirge der Steiner Alpen, welches nach dem Fluss auch Sannthaler Alpen benannt wird. Der oberste Teil des Flussgebietes liegt im Landschaftsschutzgebiet Logartal (slow. Logarska dolina) mit vielen Naturschönheiten, z. B. Wasserfällen Rinka (90 m) und Palenk (78 m).
1311 wurde das Sanntal von Heinrich von Kärnten in einem Ausgleich mit den Habsburgern an das Herzogtum Steiermark abgetreten.[1][2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://www.steiermark.at/cms/beitrag/10000950/1582/ (Memento vom 16. September 2015 im Internet Archive)
- ↑ Anton Mell: Grundriß der Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte des Landes Steiermark. Hrsg.: Historische Landeskommission für Steiermark. Verlag der Universitäts-Buchhandlung Leuschner & Lubensky, Graz – Wien – Leipzig 1929 (literature.at).