Montscheinspitze
Montscheinspitze | ||
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Die Montscheinspitze gesehen vom Aufstieg zur Hohen Gans. | ||
Höhe | 2106 m ü. A. | |
Lage | Tirol, Österreich | |
Gebirge | Vorkarwendel, Karwendel | |
Dominanz | 3,5 km → Bettlerkarspitze | |
Schartenhöhe | 457 m ↓ Plumssattel | |
Koordinaten | 47° 28′ 0″ N, 11° 36′ 49″ O | |
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Gestein | Hauptdolomit und Liasbasiskalkstein[1] | |
Alter des Gesteins | Trias | |
Normalweg | Pertisau – Schleimssattel – Kelberg – Montscheinspitze |
Die Montscheinspitze (auch Mondscheinspitze) ist ein 2106 m ü. A. hoher Berg im Vorkarwendel in Tirol. Er ist der höchste und zugleich auch einer der formschönsten Gipfel des Vorkarwendels. Nach Norden schließt sich das Schleimskar mit einem kleinen Karsee an, das nach Westen und Osten von steilen Graten begrenzt wird. Der Gipfel ist von Osten über Pertisau und das Gerntal zu erreichen. Der Südanstieg erfolgt aus dem Rißtal beginnend bei den Hagelhütten (1077 m ü. A.) über die Plumsjochhütte, das Plumsjoch (1921 m ü. A.) und die Montscheinsenke zum Gipfel. Der Anstieg ist von keiner der beiden Seiten einfach und erfordert erfahrene und trittsichere Bergsteiger, da Stellen im I. und II. Schwierigkeitsgrad der UIAA-Skala zu bewältigen sind.
Etymologie
Der Begriff monticinu (Montschein) ist romanischen Ursprungs und bedeutet kleine Bergweide.[2] Der Name des Berges hat also keinen Bezug zum Begriff Mondschein, obwohl der Name des Berges in der Literatur manchmal zu „Mondscheinspitze“ verballhornt wurde.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Geologische Karte von Bayern mit Erläuterungen (1:500.000). Bayerisches Geologisches Landesamt, 1998.
- ↑ Georg Jäger: Vordeutsche Almnamen und alpwirtschaftliche Begriffe in Tirol (Teil I). In: Der Alm- und Bergbauer, Folge 6–7/01, S. 23–26 (PDF-Datei; 170 kB)