Sea Beast – Das Ungeheuer aus der Tiefe

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Film
Deutscher Titel Sea Beast – Das Ungeheuer aus der Tiefe
Originaltitel Troglodyte
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2008
Länge 88 Minuten
Altersfreigabe FSK 16[1]
Stab
Regie Paul Ziller
Drehbuch Neil Elman,
Paul Ziller
Produktion Breanne Hartley
Musik Chuck Cirino
Kamera Mahlon Todd Williams
Schnitt Gordon Williams
Besetzung
Synchronisation

Sea Beast – Das Ungeheuer aus der Tiefe (Originaltitel: Troglodyte) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Horror-Fernsehfilm aus dem Jahr 2008. Der unter Leitung des auf Low-Budget-Filme spezialisierten Kanadiers Paul Ziller in und um Vancouver abgedrehte Streifen erhielt passable Kritiken und wurde am 30. Juni 2008 auf dem Fernsehsender Syfy erstmals ausgestrahlt. In Deutschland erschien er am 30. Juli 2010 direkt auf DVD und Blu-ray. Im Zentrum der Handlung steht ein kleines amerikanisches Fischerdorf, das von gefräßigen Tiefseebewohnern attackiert wird.

Handlung

Die Mannschaft des Skippers Will wird während eines Sturms auf See von einer unsichtbaren Kreatur um einen Mann dezimiert. Kaum wieder am Heimatdock angelandet, holen Will Schwierigkeiten ein, denn er kann seine Verbindlichkeiten schon länger nicht mehr begleichen, was mit der seit kurzer Zeit stark reduzierten Fischpopulation im Gebiet in Verbindung zu bringen ist. Doch nicht nur Will ist in diesem Punkt ratlos, auch die Biologin Arden, die die Gewässer untersucht, kann sich die Begebenheiten nicht erklären. Erst als wieder Personen von etwas Unbekanntem attackiert und Spuren toxischen Schleims aufgefunden werden, machen sich Will und einige Unerschrockene daran, der Sache auf den Grund zu gehen. Zu allem Überfluss haben sich unterdessen Wills Tochter Carly und deren Freunde Danny, Erin und Drew zu einer nahe gelegenen Insel aufgemacht, um zu feiern – doch soll es für sie schon bald zu einem Albtraum werden.

Synchronisation

Rolle Darsteller Synchronsprecher[2]
Will McKenna Corin Nemec Philipp Brammer
Drew Brandon Jay McLaren Benedikt Gutjan
Roy Roman Podhora Kai Taschner

Rezeption

Die Bewertungen für Sea Beast – Das Ungeheuer aus der Tiefe fielen größtenteils durchschnittlich aus. So vergeben die Kritiker der Programmzeitschrift TV Spielfilm einen symbolischen „Daumen zur Seite“ und urteilen: „Das Monster spuckt eklig grünen Schleim und kann sich – wohl weil das Budget knapp wurde – unsichtbar machen. Trotzdem ist der Quatsch sogar halbwegs spannend.“ Der Film sei insgesamt ein „recht blutiger, effektiver Monsterspaß“.[3]

„Konventioneller (Fernseh-)Tierhorrorfilm; solide Genreunterhaltung, aber vergleichsweise recht drastisch.“

Auf kino.de wird von einem „gut gelaunten Low-Budget-Horror im Fernsehformat“ gesprochen. „Bewährte Katastrophenfilmklischees“ seien „mit versierter Hand kurzweilig angerichtet“ worden.[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Sea Beast – Das Ungeheuer aus der Tiefe. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Mai 2010 (PDF; Prüf­nummer: 122 873 V).
  2. Sea Beast – Das Ungeheuer aus der Tiefe. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 8. Oktober 2016.
  3. Sea Beast – Das Ungeheuer aus der Tiefe. In: TV Spielfilm. Abgerufen am 22. November 2021.
  4. Sea Beast – Das Ungeheuer aus der Tiefe. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 9. Oktober 2016.
  5. Sea Beast – Das Ungeheuer aus der Tiefe auf kino.de, abgerufen am 22. November 2021