Josef Lenz
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Josef „Sepp“ Lenz (* 8. Februar 1935 in Königssee) ist ein ehemaliger deutscher Rennrodler und Trainer.
Seinen größten Erfolg als Aktiver schaffte er 1962 mit dem Gewinn des Europameistertitels im Einsitzer. Nach seiner Karriere wurde er Trainer (später Bundestrainer) und gilt als Entdecker und Förderer von Georg Hackl. Unter seiner Regie gewannen deutsche Rodelsportler bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften knapp 100 Medaillen. Bei einem Unfall auf der Winterberger Rodelbahn wurde Lenz im Dezember 1993 der Unterschenkel des linken Beines unterhalb des Knies abgetrennt, als er beim Säubern der Bahn von der amerikanischen Rodlerin Bethany Calcaterra erfasst wurde.
Ehrungen
- Bundesverdienstkreuz am Bande (1977)
- Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (1997)
- Bayerischer Sportpreis 2004 in der Kategorie „Sportliches Lebenswerk“
- WinterStar 2008: „Ehrenpreis“ für das Lebenswerk[1]
Weblinks
- Josef Lenz im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
Einzelnachweise
- ↑ Preisträger des Winterstars 2008 (Memento vom 11. Januar 2009 im Internet Archive)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Lenz, Josef |
| ALTERNATIVNAMEN | Lenz, Sepp (Spitzname) |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rennrodler und Trainer |
| GEBURTSDATUM | 8. Februar 1935 |
| GEBURTSORT | Königssee |
