Riina Sikkut
Riina Sikkut (* 12. Januar 1983) ist eine estnische Politikerin. Ab dem 2. Mai 2018 war sie Ministerin für Arbeit und Gesundheit der Republik Estland. Seit dem 18. Juli 2022 ist sie Ministerien für Wirtschaft und Infrastruktur.
Leben
Nach ihrem Schulabschluss studierte Sikkut an der Universität Tartu und der Universität London, an der sie 2010 ihren Masterabschluss machte. In der Folgezeit war sie für das estnische Finanzministerium und die Swedbank tätig.
Nach dem Rückzug von Jevgeni Ossinovski auf das Amt des Parteivorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Estlands (SDE), wurde Sikkut im Mai 2018 als neue Ministerin für Arbeit und Gesundheit im Kabinett Ratas I berufen. In diesem Zusammenhang trat sie selber der der SDE bei.[1] Bei der Parlamentswahl 2019 trat sie als Kandidatin der SDE im Wahlkreis Haabersti, Põhja-Tallinn und Kristiine in Tallinn an. Dort schaffte sie es mit 1610 Wählerstimmen einen Parlamentssitz im Riigikogu zu erringen.[2] Da ihre Partei danach nicht wieder Teil der Regierung wurde, saß sie seitdem als Oppositionsabgeordnete im Parlament. Als die SDE 2022 in Regierungsverantwortung zurückkehrte, übernahm sie im Kabinett K. Kallas II das Amt der Ministerin für Wirtschaft und Infrastruktur.
Weblinks
- Offizieller Lebenslauf (estnische Staatskanzlei)
Einzelnachweise
- ↑ Sikkut joins Social Democrats as party names her Ossinovski's successor, Onlinemeldung auf news.err.ee vom 2. Mai 2018, abgerufen am 25. Mai 2018 (englisch)
- ↑ Onlinemeldung der Wahlkommission vom 8. März 2019, abgerufen am 5. April 2019 (estnisch)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Sikkut, Riina |
| KURZBESCHREIBUNG | estnische Politikerin |
| GEBURTSDATUM | 12. Januar 1983 |
