Sankt-Brendan-Inseln
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Die Sankt-Brendan-Inseln sind Phantominseln, die angeblich westlich des nördlichen Afrika liegen. Sie wurden nach dem irischen Mönch Sankt Brendan benannt, der im 6. Jahrhundert nach Christus eine legendäre Seereise (Navigatio Sancti Brendani) unternahm und dabei angeblich diese Inseln entdeckte. Jahrhundertelang fanden sich diese Inseln auch immer wieder auf Karten dargestellt und ihre Existenz galt den Gelehrten des Mittelalters als Tatsache.
Literatur
- Urs Bitterli: Die Entdeckung Amerikas. Von Kolumbus bis Alexander von Humboldt. C. H. Beck, München 1991, ISBN 978-3-406-35467-0
Weblinks
- San Borondón, la isla descubierta (spanisch) Hinweis zur Navigation: Primero = erstes, Anterior = zurück, Siguiente = vor, Ultimo = letztes (laut spanischem Artikel handelt es sich bei der Ausstellung um eine künstlerische Fiktion über die Legende von San Borondón)