Woke

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Marcia Fudge mit T-Shirt (2018), Aufschrift: Stay woke, vote („Bleib wach, wähle“)

Woke (englisch „erwacht“, „wach“, Aussprache: [ˈwoʊk]) ist ein im afroamerikanischen Englisch in den 1930er Jahren entstandener Ausdruck, der ein „erwachtes“ Bewusstsein für mangelnde soziale Gerechtigkeit und Rassismus beschreibt. Aktivistisches oder militantes Eintreten für den Schutz von Minderheiten kann damit einhergehen. Im Zuge der durch die Erschießung des 18-jährigen Afroamerikaners Michael Brown 2014 ausgelösten Proteste gelangte der Begriff zu weiter Verbreitung, unter anderem in den Reihen der Black-Lives-Matter-Bewegung. In diesem Kontext entwickelt sich auch der abgeleitete Ausdruck „Stay woke“ als Warnung vor Polizeiübergriffen und ganz allgemein als Aufruf, sensibler und entschlossener auf systembedingte Benachteiligung zu reagieren.[1][2][3]

Die Bedeutung im Duden lautet „In hohem Maß politisch wach und engagiert gegen (insbesondere rassistische, sexistische, soziale) Diskriminierung“, wobei auf einen möglicherweise abwertenden Gebrauch hingewiesen wird.[4]

So wird der Ausdruck woke inzwischen von konservativen und rechtsextremen Gruppen als „Anti-Wokeness“ politisch instrumentalisiert und – wie die Ausdrücke politische Korrektheit, Cancel Culture und Social Justice Warrior – mit negativer Konnotation und häufig sarkastisch verwendet, um Linke und ihre Ziele abzuwerten.[3][5] Auf der linken Seite des politischen Spektrums wird der Ausdruck mitunter ebenfalls abwertend gebraucht, um z. B. ein aggressives, rein performatives Vorgehen zu kritisieren.[2] Die Selbstbeschreibung als woke ist indessen rückläufig.[2][3]

Grammatik

„Woke“ ist eine von manchen afroamerikanischen Sprechern der englischen Sprache verwendete Variante von „woken“ („aufgewacht“), dem Partizip Perfekt des Verbs „to wake“.[6]

Begriffsgeschichte

Ursprung in der afroamerikanischen Bevölkerung

Als Begriff wurde „woke“ von Afroamerikanern ab Mitte des 20. Jahrhunderts verwendet, die damit ein Bewusstsein für soziale Unterdrückung bezeichneten. Die erste Verwendung findet sich am Ende eines Lieds von Huddie Ledbetter (Leadbelly) über die Scottsboro Boys 1938[7][8][9] und in einem Artikel des schwarzen Autors William Melvin Kelley von 1962, der von weißen Beatniks handelte, die sich schwarzen Slang aneigneten, und in einem Wortverzeichnis afroamerikanische Slangbegriffe aufführte.[10][11] 2008 griff die Sängerin Erykah Badu den Begriff in ihrem Song „Master Teacher“ auf.[10][11]

Popularisierung und Eingang im Mainstream

Ab 2012 wurde das Wort sowie die Formulierung „to stay woke“ („wach bleiben“) vermehrt auf Twitter verwendet. Die Black-Lives-Matter-Bewegung griff ihn ab 2014 auf und rückte ihn verstärkt ins öffentliche Bewusstsein.[1][12][11][10] Bei seiner Verbreitung im Mainstream wurde der Begriff erweitert und wird nun nicht mehr nur mit antirassistischem Aktivismus, sondern mit progressiver linker Politik und Identitätspolitik allgemein bzw. mit einem Bewusstsein für Ungerechtigkeiten, Ungleichheit und Unterdrückung von Minderheiten verknüpft.[3][4] Während „woke“ ursprünglich mit Kritik an systemischen Machtstrukturen und entsprechenden Forderungen an die Politik verbunden war (Desegregation, faire Wohnungspolitik, Integration in Schulen), änderte sich die Bedeutung des Ausdrucks analog zu seiner Verbreitung im Mainstream und wurde vermehrt mit symbolischen Gesten wie dem Kniefall im Sport (um gegen Rassismus und Polizeigewalt zu protestieren) verknüpft.[13]

2017 nahm das Oxford English Dictionary den Begriff auf.[10] In den Duden wurde er 2021 aufgenommen.[14] 2022 wurde bekanntgegeben, dass der Begriff einer von drei Kandidaten für den Anglizismus des Jahres in Deutschland 2021 war.[15]

Anti-Wokeness und Backlash

Der Begriff wird in jüngerer Zeit von Konservativen und Rechten bis hin zu Rechtsextremen wie der Alt-Right abwertend verwendet und als „Anti-Wokeness“ politisch instrumentalisiert.[5][16][17] Konservative und Rechte versuchen dabei, eine „moralischen Panik über Wokeness“ zu erzeugen. Bemühungen gegen Rassismus, Sexismus, Homophobie oder Transphobie werden als „abartig, verrückt, gefährlich und als unmittelbare Bedrohung“ für die heimische Lebensweise dargestellt. In diesem Zusammenhang wird z. B. vor einem „woken Irrsinn“ gewarnt. Aktivisten werden als „woker Mob“ abgewertet oder als Teil einer abgehobenen „woken Elite“, die im Gegensatz zu „der Bevölkerung“ stehe.[18] In den USA verknüpfen Konservative Woke-Sein mit Antiamerikanismus und Sozialismus. Entsprechende Feindbildkonstruktionen dienen im angloamerikanischen Raum auch dazu, Gesetze zu verabschieden, die die hegemonialen Machtstrukturen erhalten sollen, etwa Kriminalisierung von Protesten oder Verbot von Critical Race Theory an Schulen.[18][13] Beispielsweise kündigte der konservative Gouverneur Ron DeSantis 2022 den Stop W.O.K.E. Act an, der nach Aussage des Gesetzes „Arbeitnehmern, Unternehmen, Kindern und Familien Instrumente an die Hand [gibt], mit denen sie sich gegen die ‚woke‘ Indoktrination wehren können“.[13] Auch Donald Trump nutzte den Begriff und behauptete, Biden wolle Amerika „mit woke zerstören“.[19]

Im deutschen Sprachraum werden zusammengesetzte Begriffe wie Woke-Angriff, Woke-Irrsinn oder Woke-Culture auf abwertende Weise genutzt, zum Beispiel von der BILD-Zeitung. Für Ferdinand Meyen vom BR (2022) ist woke „eine Art diskursive Killerphrase geworden ist, wenn jemand keine Argumente mehr hat.“[20] Der Journalist Hannes Soltau verweist im Tagesspiegel (2021) darauf, dass „woke“ als Selbstbeschreibung im deutschen Diskurs kaum vorkomme, das Wort als „Signalwort des reaktionären Backlashs jedoch omnipräsent“ sei, um die seiner Ansicht nach berechtigten progressiven Anliegen abzutun.[21]

In Frankreich warnten 2021 Teile der Regierung um Emmanuel Macron und verschiedene französische Intellektuelle vor einer „außer Kontrolle geratenen woken Linken“ insbesondere an französischen Universitäten und verweisen auf deren Theorien zu Race, Gender und Postkolonialismus und der damit verbundenen Identitätspolitik. Diese Aussagen wurden vom Historiker François Cusset (Universität Paris-Nanterre) als Symptom „einer kleinen, absteigenden, sich provinzialisierenden Republik“ gesehen, die Schuldige für ihren internationalen Bedeutungsverlust suche.[22] Der Ethnologe Didier Fassin (Institute for Advanced Study) bezeichnet den Kampf gegen „woke“ Akademiker als gefährliche Hexenjagd und als Teil von Macrons Wahlkampfstrategie, um rechte Wähler zu gewinnen.[23]

Die Instrumentalisierung durch konservative Politiker betrachtet der Geschichtsprofessor Seth Cotlar als Ausdruck eines „weißen Backlash“, der einen normalen und üblichen Prozess kulturellen Wandels pathologisiere und abwerte.[19] Der Politologe Jan-Werner Müller sieht in der „moralischen Panik über Wokeness“ eine Strategie von Liberalen, statt über Steuer- und Wirtschaftspolitik zu reden, die vermeintliche „wahre Macht“ im Bereich der Kultur zu verorten.[24] Dem Politologen Bart Cammaerts zufolge hängt die „Anti-Wokeness“ auch mit der polarisierten und auf Spektakel ausgerichteten Medienlandschaft zusammen, die extremen Formen der Identitätspolitik überproportional viel Raum gebe, was wiederum von Konservativen als „noch ein weiteres Beispiel für den ‚woken Wahnsinn‘“ instrumentalisiert werde.[18]

Woke wird aber mitunter auch von Progressiven mit negativer Konnotation gebraucht, etwa um ein aggressives, rein performatives Vorgehen zu kritisieren, das der eigentlichen progressiven Agenda schade und die systemischen Ursachen der Unterdrückung nicht adressiere.[2] Der politisch linke Publizist Bernd Stegemann z. B. bezeichnete Woke abwertend als „moralistisch-regressive Politik“.[21]

Als Selbstbeschreibung ist woke infolgedessen rückläufig und wird zunehmend ersetzt durch versachlichende Beschreibungen, die sich auf soziale Gerechtigkeit und Einfühlungsvermögen beziehen.[2][3]

Abgeleitete Begriffe

Woke Capitalism

Der Begriff Woke Capitalism geht auf den New-York-Times-Kolumnisten Ross Douthat aus dem Jahre 2018 zurück. Er machte damit auf seine Beobachtung aufmerksam, wonach große Konzerne versuchen würden, durch Signalisieren progressiver Werte Bemühungen zur höheren Besteuerung oder stärkeren Regulierung zu verhindern.[25] Die Journalistin Helen Lewis beschrieb es als „das eherne Gesetz des woken Kapitalismus“, dass große Unternehmen stets versuchen würden, durch wenig einschneidende, aber sichtbare „progressive Gesten“, wie Diversity Trainings oder der Benennung einer Frau als CEO tatsächlich strukturverändernden Reformen aus dem Weg zu gehen.[26]

In den USA wird auch von der Republikanischen Partei und von Konservativen Kritik am „Woke Capitalism“ und an „woken“ Unternehmen geäußert, denen z. B. steuerliche Nachteile angedroht werden.[27][28] Adam Serwer ordnet im Atlantic diese Kritik jedoch als „oberflächlich“ ein: „Wokes“ Kapital unterscheide sich nicht von klassischem Kapital, sondern verfolge Gewinnererzielungsabsichten. Die Republikaner seien nicht daran interessiert, die Wirtschaftsordnung oder die Vermögenskonzentration an sich in Frage zu stellen, sondern wollten diese bloß zu ihrem Vorteil hin verschieben und Unternehmen dazu bringen, sich im Kulturkampf auf ihre Seite zu schlagen.[29]

Woke Washing

Die Verwendung sozialer und aktivistischer Themen von Marken zu PR-Zwecken wurde analog zu Greenwashing als Woke Washing bezeichnet.[30][31][26][32]

Von Woke Washing spricht man, wenn ein Unternehmen zwar für soziale Gerechtigkeit wirbt bzw. Corporate Social Initiatives betreibt, dies aber nicht mit den Zielen, Werten oder Handlungen des Unternehmens übereinstimmt.[33][34] Ein Beispiel dafür sind Fast-Fashion-Unternehmen, die für den Internationalen Frauentag werben, gleichzeitig aber von der Ausbeutung weiblicher Arbeiterinnen profitieren.[35] Ein anderes Beispiel ist der Autohersteller Audi, der seine Mitarbeiter mit einer geschlechtergerechten Sprache anspricht, während strukturelle Benachteiligungen weiterhin präsent sind und die „größtenteils männlichen Aktionäre im Hintergrund reicher und reicher werden“. Auch der Influencer Fynn Kliemann wurde mit Woke Washing in Verbindung gebracht.[20] Davon abzugrenzen ist brand activism.[33]

Literatur

  • Julie McColl, Elaine L. Ritch, Jennifer Hamilton: Brand Purpose and ‘Woke’ Branding Campaigns, in: Ritch, E.L. and McColl, J. (Hg.): New Perspectives on Critical Marketing and Consumer Society, Emerald Publishing Limited, Bingley, 2021, S. 145–154.
  • Carl Rhodes: Woke Capitalism: How Corporate Morality is Sabotaging Democracy. Policy Press, 2021, ISBN 978-1-5292-1166-5.
  • Staci M. Zavattaro, Domonic Bearfield: Weaponization of Wokeness: The Theater of Management and Implications for Public Administration. In: Public Administration Review. Band 82, Nr. 3, Mai 2022, ISSN 0033-3352, S. 585–593, doi:10.1111/puar.13484.

Einzelnachweise

  1. a b Stay Woke: The new sense of ‘woke’ is gaining popularity. In: Words We’re Watching, Merriam-Webster. Abgerufen am 25. Oktober 2020. 
  2. a b c d e Aja Romano: How being "woke" lost its meaning. 9. Oktober 2020, abgerufen am 9. Mai 2021 (englisch).
  3. a b c d e Kate Ng: What is the history of the word ‘woke’? In: Independent. 22. Januar 2021, abgerufen am 4. April 2021 (englisch).
  4. a b "woke" bei Duden.de
  5. a b Steve Rose: How the word ‘woke’ was weaponised by the right. In: The Guardian. 21. Januar 2020, abgerufen am 4. April 2021 (englisch).
  6. New words notes June 2017. 16. Juni 2017, abgerufen am 14. März 2021 (englisch).
  7. “I advise everybody, be a little careful when they go along through there—best stay woke, keep their eyes open”.
  8. Frank Matheis: Outrage Channeled in Verse. In: Living Blues, August 2018, S. 15. 
  9. SmithsonianFolkwaysRedordings: Lead Belly – “Scottsboro Boys” auf YouTube, 2. Juli 2015, abgerufen am 30. März 2021.
  10. a b c d „Woke“ ins „Oxford English Dictionary“ aufgenommen. Spiegel Online, 27. Juni 2017.
  11. a b c Charles Pulliam-Moore: How ‘woke’ went from black activist watchword to teen internet slang. In: Splinter News, 8. Januar 2016. Abgerufen am 20. Dezember 2019. 
  12. Alex Garofalo: What Does ‘Stay Woke’ Mean? BET To Air Documentary On Black Lives Matter Movement. In: International Business Times, 26. Mai 2016. Abgerufen am 26. Dezember 2016. 
  13. a b c Staci M. Zavattaro, Domonic Bearfield: Weaponization of Wokeness: The Theater of Management and Implications for Public Administration. In: Public Administration Review. Band 82, Nr. 3, Mai 2022, ISSN 0033-3352, S. 585–593, doi:10.1111/puar.13484.
  14. Duden | Sprache sagt alles. 19. Dezember 2021, abgerufen am 19. Dezember 2021.
  15. Corona-Schutzimpfung: „Boostern“ ist der Anglizismus des Jahres 2021. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 1. Februar 2022]).
  16. Ishaan Tharoor: Analysis | The U.S. and British right ramp up the war on ‘wokeness’. In: Washington Post. ISSN 0190-8286 (washingtonpost.com [abgerufen am 22. April 2021]).
  17. Perry Bacon Jr: Why Attacking ‘Cancel Culture’ And ‘Woke’ People Is Becoming The GOP’s New Political Strategy. In: FiveThirtyEight. 17. März 2021, abgerufen am 22. April 2021 (amerikanisches Englisch).
  18. a b c Bart Cammaerts: The abnormalisation of social justice: The ‘anti-woke culture war’ discourse in the UK. In: Discourse & Society. 12. Mai 2022, ISSN 0957-9265, S. 095792652210954, doi:10.1177/09579265221095407.
  19. a b Allan Smith und Sahil Kapur: Republicans are crusading against 'wokeness'. In: NBC News. 2. Mai 2021, abgerufen am 5. Mai 2021 (englisch).
  20. a b Ferdinand Meyen: Meinung: Reclaim Wokeness: Nein, linke Wokeness ist nicht die größte Bedrohung unserer Demokratie. Hrsg.: Bayerischer Rundfunk. 21. Juni 2022 (br.de [abgerufen am 6. August 2022]).
  21. a b Hannes Soltau: Das Gespött über „Wokeness“ ist selbstentlarvend. In: Tagesspiegel. 11. April 2021, abgerufen am 20. April 2021.
  22. Norimitsu Onishi: Will American Ideas Tear France Apart? Some of Its Leaders Think So. In: The New York Times. 9. Februar 2021, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 26. April 2021]).
  23. Didier Fassin: Are 'woke' academics a threat to the French republic? Ask Macron's ministers. In: The Guardian. 12. März 2021, abgerufen am 26. April 2021 (englisch).
  24. Jan-Werner Müller: Wokeness, Cancel-Culture, Political Correctness: Warum sind die Liberalen so wehleidig? In: Neue Zürcher Zeitung. 10. April 2021, abgerufen am 20. April 2021.
  25. Timothy Noah, Janell Ross, Janell Ross, Jacob Silverman, Jacob Silverman: Republicans Are Too Subservient to Corporate America to Wage War on “Woke Capitalism”. In: The New Republic. 8. April 2021, ISSN 0028-6583 (newrepublic.com [abgerufen am 26. April 2021]).
  26. a b Story by Helen Lewis: How Capitalism Drives Cancel Culture. In: The Atlantic. ISSN 1072-7825 (theatlantic.com [abgerufen am 8. April 2021]).
  27. Gaby Orr und Meredith McGraw: Republicans want to make 'woke' corporations pay — literally. In: Politico. 5. April 2021, abgerufen am 26. April 2021 (englisch).
  28. Thomas B. Edsall: Opinion | The Marriage Between Republicans and Big Business Is on the Rocks. In: The New York Times. 14. April 2021, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 26. April 2021]).
  29. Adam Serwer: ‘Woke Capital’ Doesn’t Exist. 6. April 2021, abgerufen am 26. April 2021 (englisch).
  30. Wilfried Prof ad Wehde sagt: Woke Washing – der Anti-Purpose für Marken › absatzwirtschaft. Abgerufen am 29. Januar 2021.
  31. Florian Schmid: In Bewegung gebracht (neues deutschland). Abgerufen am 29. Januar 2021.
  32. A. Kanai, R. Gill: Woke? Affect, neoliberalism, marginalised identities and consumer culture. In: New Formations: a journal of culture/theory/politics. 28. Oktober 2020, ISSN 0950-2378 (city.ac.uk [abgerufen am 21. April 2021]).
  33. a b Jessica Vredenburg, Sommer Kapitan, Amanda Spry, Joya A. Kemper: Brands Taking a Stand: Authentic Brand Activism or Woke Washing? In: Journal of Public Policy & Marketing. Band 39, Nr. 4, Oktober 2020, ISSN 0743-9156, S. 444–460, doi:10.1177/0743915620947359 (sagepub.com [abgerufen am 18. November 2021]).
  34. Danielle E. Warren: “Woke” Corporations and the Stigmatization of Corporate Social Initiatives. In: Business Ethics Quarterly. Band 32, Nr. 1, Januar 2022, ISSN 1052-150X, S. 169–198, doi:10.1017/beq.2021.48.
  35. Amanda Spry, Bernardo Figueiredo, Jessica Vredenburg, Joya Kemper, Lauren Gurrieri: Consumers are wise to ‘woke washing’ – but truly ‘transformative branding’ can still make a difference. Abgerufen am 18. November 2021 (englisch).