Stefan Ottlitz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Stefan Plöchinger)
Stefan Ottlitz auf der re:publica 2012

Stefan Ottlitz (* 15. Juli 1976 in Regensburg als Stefan Plöchinger) ist ein deutscher Journalist und Leiter der Produktentwicklung beim Spiegel.

Werdegang

Seine journalistische Laufbahn begann Ottlitz 1995 als Lokalreporter bei der Süddeutschen Zeitung. Von 1997 bis 2001 absolvierte er die 36. Lehrredaktion der Deutschen Journalistenschule in München.[1] Danach war er Politikredakteur bei der Abendzeitung in München, von 2004 bis 2006 bei der Financial Times Deutschland tätig und danach Chef vom Dienst, Textchef und Geschäftsführender Redakteur bei Spiegel Online. Von 2010 bis 2017 war Ottlitz Chefredakteur von Süddeutsche.de[1] und seit 2014 auch Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung.[2] Dort war er für die digitalen Projekte verantwortlich. In dieser Zeit ging auch das erfolgreiche Paid-Content-Modell von sz.de an den Start. 2017 kehrte er als Leiter der Produktentwicklung zur Spiegel-Gruppe zurück.[3] Ottlitz lehrte in der Vergangenheit unter anderem an der Henri-Nannen-Schule in Hamburg[4] und der Deutschen Journalistenschule in München[5].

Im Juli 2018 heiratete er den Journalisten Till Ottlitz.[6][7]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Thore Barfuss: Die Debatte um Stefan Plöchinger (Text) In: The European. 25. März 2014.
  2. "Süddeutsche Zeitung": Stefan Plöchinger wird Mitglied der "SZ"-Chefredaktion. In: Spiegel Online, 9. Mai 2014. 
  3. Joachim Huber: Stefan Plöchinger kehrt zum "Spiegel" zurück. In: Der Tagesspiegel Online. 4. Oktober 2017, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 9. April 2018]).
  4. Unsere Dozenten | Henri-Nannen-Schule. Abgerufen am 9. April 2018 (deutsch).
  5. DJS: Die Deutsche Journalistenschule | Dozenten. Abgerufen am 9. April 2018 (deutsch).
  6. Stefan Ottlitz (Plöchinger) on Twitter. In: Twitter. (twitter.com [abgerufen am 9. August 2018]).
  7. Stefan Ottlitz. Abgerufen am 9. August 2018.